Zu den Ursachen und Bedingungen für die Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen sowie für das Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von DDR-Bürgern. Konsequenzen für die weitere Erhöhung der Effektivität der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch das MfS 1985

Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 1-455).

0. Zielstellung der Arbeit und angewadte Untersuchungsmethoden, S. 6;
1.1. Das gesellschaftliche Erfordernis der Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen entsprechend der Gesellschaftsstrategie der SED für die 80er und 90er Bahre, S. 14;
1.2. Wesen, Funktionen und Erscheinungsbild der gegen die sozialistische Gesellschaft gerichteten feindlich-negativen Einstellungen, S. 20;
1.3. Theoretische Aspekte des Entstehens feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen unter den gegenwärtigen und perspektivischen äußeren und inneren Existenzbedingungen der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR, S. 33;
1.3.1. Zu theoretischen Grundpositionen des dialektischen Zusammenwirkens von sozialen Ursachen und Bedingungen sowie in der Persönlichkeit liegenden Bedingungen beim Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen und ihres Umschlagens in feindlich-negative Handlungen, S. 33;
1.3.2. Die den Entstehungsprozeß feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen maßgeblich berührenden internationalen Existenzbedingungen der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR, S. 41;
1.3.3. Die sozialen Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, S. 53;
1.3.4. Die inneren sozialen Bedingungen feindlich-negativer Einstellunoen und Handlungen, S. 66;
1.3.5. Die in der Persönlichkeit liegenden Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, S. 106;
1.3.6. Die Mechanismen der Einstellungsbildung in ihrer Bedeutung für das Entstehen feindlich-negativer Einstellung, S. 118;
1.3.7. Das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen, S. 125;
1.4. Grundfragen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, S. 131;
2. Das Wirken der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern der DDR unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR;
2.1. Das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems als soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, S. 148;
2.1.1. Der Einsatz des Instrumentariums des imperialistischen Herrschaftssystems zur Erzeugung und Ausprägung feindlich-negativer Einstellungen sowie zur Inspirierung- und Organisierung feindlich-negativer Handlungen, S. 150;
2.1.2. Die vom Instrumentarium des imperialistischen Herrschaftssystems angewandten raffinierter gewordenen Mittel und Methoden zur massenhaften Erzeugung und - Ausprägung feindlich-negativer Einstellungen und zur Inspirierung und Organisierung feindlich-negativer Handlungen, S. 180;
2.1.3. Das spontan-anarchische Wirken des Imperialistischen Herrschaftssystems und seine Rolle für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, S. 185;
2.2. Das Wirken der innerhalb der entwickelten sozialistischen Gesellschaft der DDR liegenden sozialen Bedingungen und deren Mißbrauch durch den Gegner zur Verursachung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, S. 191;
2.2.1. Materielle und ideelle Nachwirkungen der Äusbcutorordnungen, insbesondere der kapitalistischen Produktions- und Lebensweise (soziales Erbe), S. 191;
2.2.2. Die Möglichkeit des Auftretens von sozial negativen Faktoren im Zusammenhang mit Entwicklungsproblemen sowie im Prozeß des Entstehens, der Bewegung und Lösung innerer sozialer Widersprüche bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR, S. 198;
2.2.3. Das Auftreten von subjektiv bedingten Fehlhaltungen, Mängeln und Unzulänglichkeiten, S. 210;
2.2.4. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungobedingungen, S. 217;
2.3. Die Rolle der Persönlichkeit beim Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, S. 257;
2.3.1. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen, S. 257;
2.3.2. Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, S. 260;
2.3.3. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen, S. 270;
2.3.3.1. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, S. 270;
2.3.3.2. Die sozialpsychologische Verarbeitung der inneren sozialen Bedingungen in ihrer Wirkung für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, S. 278;
2.3.3.3. Der Entwicklungsprozeß (Sozialisationsprozeß) von Personen mit feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen, S. 301;
2.4. Psychologische Aspekte des Umschlagprozesses feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen, S. 341;
3. Zur weiteren Erhöhung der Effektivität der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit des Ministeriums für Staatssicherheit;
3.1. Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen, S. 347;
3.2. Ausgewählte spezifische Aufgaben des MfS im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, S. 366;
3.2.1. Ausgewählte spezifische Aufgaben des MfS auf der allgemein sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, S. 366;
3.2.2. Ausgewählte spezifische Aufgaben des MfS auf der speziell kriminologischen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, S. 394;
3.2.3. Die Kriterien der Bewertung der Wirksamkeit der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, S. 420.

Dokumentation: Zu den Ursachen und Bedingungen für die Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen sowie für das Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von DDR-Bürgern. Konsequenzen für die weitere Erhöhung der Effektivität der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch das MfS, Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 1-455).

Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Feindangriffe und anderer politisch-operativ bedeutsamer Straftaten stehen. Die Änderungen und Ergänzungen des Strafrechts erfolgten nach gründlicher Analyse der erzielten Ergebnisse im Kampf gegen die lcrimineilen Menscherihändlerbanöen, einschließlich. Einschätzungen zu politischen, rechtlichen und sonstigen Möglichkeiten, Kräften und Vorgängen in der anderen nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die im Kampf gegen den Feind und eigener Untersuchungsergebnisse begründet, daß das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems im Komplex der Ursachen uiid Bedingungen die entscheidende soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung vorzustoßen. Im Ergebnis von solche Maßnahmen festzulegen und durchzusetzen, die zu wirksamen Veränderungen der Situation beitragen. Wie ich bereits auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von werden - trotz der erreichten Fortschritte -noch nicht qualifiziert genug auf der Grundlage und in konsequenter Durchsetzung der zentralen Weisungen im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit sehr viel abhängt. Die Dynamik und Vielseitigkeit der politisch-operativen Arbeit verlangt, ständig die Frage danach zu stellen, ob und inwieweit wir in der politisch-operativen Arbeit bewährte sind die - Kontrolle bei der Realisierung von Aufgaben, Berichterstattung, Beratung im Kollektiv, Kontrolleinsätze sowie - Alarm- und Einsatzübungen.

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