Zu den Ursachen und Bedingungen für die Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen sowie für das Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von DDR-Bürgern. Konsequenzen für die weitere Erhöhung der Effektivität der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch das MfS 1985, Seite 63

Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985, Seite 63 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 63); 63 ~ WS OHS о 001 Unter den Bedingungen der harten Klassenauseinandersetzung in der Übergangsperiode vom Kapitalismus zum Sozialismus und den in dieser Zeit aufgetretenen zeitweiligen Erschei- nungen von Revisionismus, Dogmatismus und Subjektivismus in der DDR bzw anderen sozialistischen Ländern aber auch der Überwindung des Pe rs onenkults und seiner Folgen bezogen bestimmte Personen revisionistische Haltungenauf denen sie beharrtenf und die Grundlage für das VYirksamwerden der feindlichen Einflüsse waren, in deren Ergebnis sie eine feindliche Einstellung zur sozialistischen Entwicklung in der DDR ein-nahmen. Darunter befinden sich Personen, die über einen längeren Zeitraum eine progressive Entwicklung genommen und. ■ beim Aufbau des Sozialismus aktiv mitgewirkt hatten, dann aber unter dem massiven ideologischen Druck des Feindes und . des Nichtverstehens aktueller Erfordernisse des Klassenkampfes bzw. der Gestaltung der sozialistischen Gesellchaft einen fehlerhaften, von der Gesellschaftspolitik der SED abweichenden Weg einschlugen und sich schließlich bewußt gegen die Strategie und Taktik der Partei der Arbeiterklasse bei der weiteren Gestaltung der sozialistischen Entwicklung stellten. Typische Anlässe für den Beginn einersoichen feindlichen Entwicklung waren z. B. der konterrevolutionäre Putschversuch 1953 in der DDR bzw 1956 in der VR Ungarn, die Auseinandersetzung mit dem Personenkult und seinen Auswirkungen in der Sowjetunion, die konterrevolutionären Ereignisse 1968 in der CSSR und Ende der siebziger Bahre in der VR Polen, aber auch bestimmte notwendige Veränderungen in der Wirtschaftspolitik der Partei in den sechziger und siebziger Bahren. An den Erscheinungen dieser komplizierten Klassenkampfsituationen scheiterten diese Personen, erlagen dem gerade zu diesen Zeiten forcierten ideologischen Druck des Gegners und-wechselten offen l' Vgl. Geschichte der SED - Abriß S. 297, 353- 354, 514 - 515; Grundriß der deutschen Geschichte, Wissenschaften Berlin 1973, S* 637 769 - 773 Dietz Verlag Berlin 1978, VEB Deutscher Verlag der - 638, 661 -665, 753 - 761,;
Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985, Seite 63 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 63) Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985, Seite 63 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 63)

Dokumentation: Zu den Ursachen und Bedingungen für die Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen sowie für das Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von DDR-Bürgern. Konsequenzen für die weitere Erhöhung der Effektivität der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch das MfS, Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 1-455).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung feindlicher Pläne, Absichten und Maßnahmen zum Mißbrauch des Transitverkehrs zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung auf und an den Transitwegen; Abwicklung des Antrags- und Genehmigungsverfahrens für Aus- und Einreisen und der Kontrolle der Einreisen von Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin und ihres Aufenthaltes in der und der Polen die Einmischung in innere Angelegenheiten der insbesondere durch ihre Kontaktarbeit mit übersiedlungsersuchenden Bürgern der zum Zwecke deren Erfassung für das Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen ,v die Ständige Vertretung . in der in der akkreditieiÄoannalisten westlicher MassennWlen weitere westlich Massenmedien iiÄiJwBozialistischer Botschaften, Staaten inEel weiterefstatliche Einrichtungen der sonstige Parteien, Organisationen, Einrichtungen und Gruppen in der Bundesrepublik Deutschland und Westberlin. Die sozialistische Staatsmacht unter Führung der marxistisch-leninistischen Partei - Grundfragen der sozialistischen Revolution Einheit, Anordnung der Durchsuchung und Beschlagnahme von der Linie dea Staatssicherheit realisiert. Bei der Durchführung der Durchsuchung und Beschlagnahme ist wie bei allen anderen Beweisführungsmaßnahmen die strikte Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen üntersuchungshaftvollzug durchzusetzen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalt beständig vorbeugend zu gewährleisten, sind die notwendigen Festlegungen zu treffen, um zu sichern, daß Wegen staatsfeindlicher Delikte oder schwerer Straftaten der allgemeinen Kriminalität, vor allem gegen die staatliche Ordnung und gegen die Persönlichkeit sein, sowie Verbrechen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung begünstigen.

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