Zu den Ursachen und Bedingungen für die Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen sowie für das Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von DDR-Bürgern. Konsequenzen für die weitere Erhöhung der Effektivität der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch das MfS 1985, Seite 383

Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985, Seite 383 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 383); - 383 - ѴѴЗ 0Н5 oOOl feindlich-negativer Handlungen sind und die dazu beitragen, im Bereich ein hohes Maß an Sicherheit und Stabilität zu erreichen; Erkennen neuer und Präzisierung bekannter Schwerpunkte ‘der politisch-operativen Arbeit; Ausarbeitung von Maßnahmen zur Rückgewinnung feindlich-negativ angefallener Personen bzvv. stabilisierende Einflußnahme auf Personen, die im Sinne einer möglichen feindlich-negativen Entwicklung als gefährdet gelten müssen; Durchführung rechtlicher Maßnahmen der Strafverfolgung, des Strafvollzuges und der Wiedereingliederung; Durchführung.technisch-technologischer sowie kriminalistischer Maßnahmen. Folgende weitere Grundprobleme müssen auf der allgemein sozia3.cn Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen beachtet werden; I Wie die praktischen Erfahrungen des MfS irn Kampf gegen den Feind und insbesondere die diesbezüglich ergriffenen Maßnahmen der Vorbeugung belegen , kommt hei Fei'sоnen mit f eind 1 ich-nagstiven F.inotellungen und daraus resultierenden Handlungen in der Regel deutlich zum Ausdruck, daß sie keinerlei oder nur sehr gering verinnerlichte Bindungen zu ihrer Heimat, zu ihrem Staat und zu den aus ihrer Staatsbürgerschaft abzuleitenden rechtlichen und moralischen Verpflichtungen haben. Insbesondere für Personen, die die DDR ungesetzlich oder auf dem Wege einer Übersiedlung verlassen wollen, ist das charakteristisch, Bei ihnen herrscht die Auffassung vor, daß ein Leben außerhalb der DDR eine akzeptable und für sie die einzig erstrebenswerte Alternative darsteile, da in der BRD oder in Westberlin ein "neues Leben" - unbelastet von den bisherigen Konflikten mit der sozialistischen Gesellschaft - möglich sei. I Derartige verfestigte Einstellungen erschweren in hohem Maße die Bemühungen um Rückgewinnung und Reintegration in die sozialistische Gesellschaft, zur Bereitschaft der Erfüllung auferlegter Maßnahmen und der Wiedergutmachung in materieller und ideeller Form und für die Prägung der Bereitschaft, künftig die Regeln und Normen.des gesellschaftlichen Zusammenlebens zu achten. Das weist auf die Notwendigkeit hin, in dem Erziehungsprözeß zur Herausbildung und Verfestigung positiver Donk- und Verhaltensweisen vor allem zwei enq mitein-;
Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985, Seite 383 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 383) Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985, Seite 383 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 383)

Dokumentation: Zu den Ursachen und Bedingungen für die Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen sowie für das Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von DDR-Bürgern. Konsequenzen für die weitere Erhöhung der Effektivität der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch das MfS, Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 1-455).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit führten zur Einleitung von Ermittlungsverfahren gegen Personen. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr, wo auf dieser Grundlage gegen Personen Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden, eine Steigerung um, Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die im Zusammenhang mit Aktionen und Einsätzen egen der Begehung straftatverdächtiger Handlungen in Erscheinung tretenden Personen zum großen Teil Jugendliche sind, ist es erforderlich, daß vor allem die Befugnisse der Untersuchungsorgane Staatssicherheit mit hohem politischen und politisch-operativen Nutzeffekt zur Anwendung gelangen. Die rechtlichen Grundlagen und Möglichkeiten der Dienst einheiten der Linie Untersuchung im Staatssicherheit zur Vorbeugung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner, den er zunehmend raffinierter zur Verwirklichung seiner Bestrebungen zur Schaffung einer inneren Opposition sowie zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit. Zur Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels Feststellungen zu weiteren Angriffen gegen die Staatsgrenze Angriffe gegen die Volkswirtschaft Angriffe gegen die Landesverteidigung Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit sowie zur Aufklärung anderer politischioperativ bedeutsamer Sachverhalte aus der Zeit des Faschismus, die zielgerichtete Nutzbarmachung von Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin und zur Durchsetzung von Maßnahmen zu deren strafrechtlichen Verfolgung sowie zur Auseinandersetzung mit dem von der ausgehenden Revanchismus, die Unterstützung operativer Diensteinheiten Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit ihnen, die Unterstützung dieser Kräfte mit Geld und eingeschleuster antisozialistischer Literatur, der Publizierung von ihnen verfaßter diskriminierender Schriften und deckte die Verbindung durch konspirative Mittel.

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