Zu den Ursachen und Bedingungen für die Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen sowie für das Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von DDR-Bürgern. Konsequenzen für die weitere Erhöhung der Effektivität der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch das MfS 1985, Seite 337

Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985, Seite 337 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 337); 337 WS OHS о001 gesucht wurde, wenn die Situation subjektiv unerträglich.war und die Verschiebung des Einstellungsgefüges nicht mehr reale Inhalte aufwies, womit der Dauerkonflikt zwischen Individuum und Gesellschaft den feindlichen Inhalt bekam. Es bedarf darüber hinaus sowohl eines intellektuellen und/oder porsönlichkcitsspozifischen Aktivitätsgrades, um die Auseinandersetzung mit der Umwelt anhaltend zu führen als auch Umstände( Konflikte), die die Auseinandersetzung notwendig erscheinen lassen. Wäre die Umweltatmosphäre in den Kollektiven durch parteiliche Offenheit gekennzeichnet, würden die Prinzipien der sozialistischen Demokratie strikt beachtet und durchgesetzt, so daß subjektive Widersprüche der Persönlichkeiten frei von einer von vornherein negativen Bewertung ausgetragen werden könnten, würde solchen Entwicklungen der Boden entzogen. Die Analysen der von uns untersuchten Vorgänge belegen, daß in der weiteren Entwicklung zu feindlich-negativen Einstellungen die Suche nach Lösungswegon aus den subjektiv als belastend empfundenen Situationen eine Rolle spielte. Die in der Praxis des Sozialismus auftretenden Unzulänglichkeiten und Mißstände, die Neigung der Menschen zu generalisierender Bewertung, wurde schon besprochen, werfen Fragen auf, die zu Zweifeln an Wesonszügendes Sozialismus führen können bzw, bei den untersuchten Personen zu solchen führten. Deren Beantwortung erfolgt meist schon unter den Einflüssen des Imperialismus. Es entstehen Vorbehalte, die nachfolgend durch weitere negative Erlebnisse bekräftigt werden, wobei das Vorhandensein von Personen mit ähnlichen Einstellungen potenzierend wirkt. Gelegentliche Versuche der emotionalen Entlastung stoßen auf mehr oder weniger ungeeignete Gegenreaktionen, die zu einerVerunsicherung beider Seiten - beim Individuum und der ihn umgebenden gesellschaftlichen Umwelt - führen. Nach unterschiedlich langer Latenzzeit führt ein scheinbar geringer Anlaß im Sinne einer Starterfunktion zum Beginn der offenen Auseinandersetzung. Diese ist davon gekennzeichnet, daß die gesellschaftliche Umwelt, ausgehend von einer sozialistischen Prinzipien entsprechenden Erwartunnsholtung,. nicht bereit ist, die offen geäußerten, der gesellschaftlichen Zielsetzunn des Sozialis- CO;
Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985, Seite 337 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 337) Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985, Seite 337 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 337)

Dokumentation: Zu den Ursachen und Bedingungen für die Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen sowie für das Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von DDR-Bürgern. Konsequenzen für die weitere Erhöhung der Effektivität der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch das MfS, Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 1-455).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Magdeburg und Frankfurt Oder gemacht. Bewährte Methoden der Befähigung der mittleren leitenden Kader sind: ihre Erziehung und Entwicklung im unmittelbaren täglichen Arbeitsprozeß; ihre ständige Anleitung und Kontrolle durch den Leiter. Die anforderungsgerechte Untersuchungsplanung gewährleistet darüber hinaus eine hohe Wirksamkeit der vorgangsbezogenen Zusammenarbeit mit operativen Linien und Diensteinheiten sowie mit den Organen des MdI, vor allem der Verwaltung Strafvollzug sowie mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen, Institutionen und gesellschaftlichen Kräften. Das erfordert - den zielgerichteten und konzentrierten Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen die statistische Gesamtheit aller feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen dar, die in der gesamten Gesellschaft die Bedeutung einer gesellschaftlich relevanten Erscheinung haben. Als Einzelphänomen bezeichnen feindlich-negative Einstellungen und Handlungen die statistische Gesamtheit aller feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen dar, die in der gesamten Gesellschaft die Bedeutung einer gesellschaftlich relevanten Erscheinung haben. Als Einzelphänomen bezeichnen feindlich-negative Einstellungen und Handlungen enthalten kann. Entscheidende Bedeutung im Komplex der Bedingungen für die Wirksamkeit der Strafe kommt der Persönlichkeit und Individualität des Straftäters.

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