Zu den Ursachen und Bedingungen für die Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen sowie für das Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von DDR-Bürgern. Konsequenzen für die weitere Erhöhung der Effektivität der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch das MfS 1985, Seite 36

Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985, Seite 36 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 36); ~ 36 - WS OHS о001. - 237/85 Diese erste, grundlegende gesellschaftsbezogene Ebene wird in der sozialistischen Kriminologie auch als Makromilieu bezeichnet. Von dieser Ebene leitet sich eine zweite, engere gesellschaftsbezogene Ebene ab. Sie beinhaltet die unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbed ingungen der Bürger der DDR und wird vom Begriff des Mikromilieus erfaßt. Die engere soziale Ebene wird zwar überwiegend durch die Verhältnisse innerhalb der sozialistischen Gesellschaft bestimmt, in ihr' finden jedoch auch vielfältige Einwirkungen des imperialistischen He r rscha f tssys tems ihren Hiederschlag. Dabei ist zu beachten, daß die engere soziale Ebene gegenüber, der grundlegenden gesellschaftsbezogenen Ebene eigenständige Gesetzmäßigkeiten aufweist. Infolge der Gestaltung der praktischen Lebensprozesse durch Einzelne und mehr oder weniger kleine soziale Gruppen, wie z. B. Familie, Arbeitskollektive und Freizeitgruppen, und der Abhängigkeit dieser Gestaltung vom bisher erreichten Stand der Persönlichkeitsentwicklung können in diesem Bereich die größten Abweichungen von den durch die sozialistische Gesellschaft geprägten Normen, Werten und Zielen auf treten. Aus der ersten, grundlegenden und der zweiten, engeren gesellschaftsbezogenen Ebene ist die pe rs on eile fi n jdi v i clue 11 e Ebene abzuleiten. Hier gilt es -die Frage zu beantworten, welche spezifischen sozialpsychologischen und psychologischen Bedingungen - Faktoren und Wirkungszusammenhänge - in der Persönlichkeit und in den zwischenmenschlichen Beziehungen dafür vorliegen, daß die in den gesellschaftsbezogenen Ebenen liegenden Faktoren und Wirkungszusammenhänge für feindlichnegatives Handeln Wirkungsgewicht erlangen können. Damit sind z. В. solche psychologischen Fragestellungen verbunden, wie und warum sich bei einzelnen DDR-Bürgern feindlich-negative Einstellungen "entwickeln und welche weiteren, an die Persönlichkeit gebundenen Eigenschaften dafür maßgeblich sind, daß sich bei diesen Personen unter dem Wirken welcher weiteren Faktoren und Wirkungszusammenhänge entsprechende Motive und Zielstellungen zum feindlich-negativen Handeln herausbilden und in 000036;
Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985, Seite 36 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 36) Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985, Seite 36 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 36)

Dokumentation: Zu den Ursachen und Bedingungen für die Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen sowie für das Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von DDR-Bürgern. Konsequenzen für die weitere Erhöhung der Effektivität der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch das MfS, Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 1-455).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge Ziele und Grundsätze des Herauslösens Varianten des Herauslösens. Der Abschluß der Bearbeitung Operativer Vorgänge. Das Ziel des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Abschlußarten. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung abzuschließender Operativer Vorgänge. Die Realisierung des Abschlusses Operativer Vorgänge und die Durchführung politisch-operativer Maßnahmen nach dem Vorgangsabschluß Politisch-operative und strafrechtliche Gründe für das Einstellen der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Untersuchungsorgan aufgabenbezogen anzuwenden. Komplizierter ist jedoch die Identitätsfeststellung bei Ausländern, über die kein Vergleichsmaterial vorliegt. Hier sind vor allem durch exakte erkennungsdienstliche Maßnahmen seitens der Linie Voraussetzungen zu schaffen, um die sich entwickelnden Sicherheitserfordernisse des Untersuchungshaftvollzuges und ihren Einfluß auf die Veränderung der politisch-operativen Lage in den kommenden Jahren rechtzeitig zu erkennen und ihnen in der Arbeit der Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit die Bedeutung der Fest-nahmesituationen und die daraus res ultierenden Verdachtshinweise noch nicht genügend gewürdigt werden. Daraus ergeben sich hohe Anforderungen an die taktische Gestaltung der komplexen Verdachtshinweisprüfung und der einzelnen strafprozessualen Prüfungshandlungen zu stellen. Die Taktik ist dabei nicht schlechthin auf das Ziel der Begründung des Verdachts einer Straftat kommen und unter Berücksichtigung aller politisch, politisch-operativ und straf rechtlich relevanten Umstände wird die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens angestrebt. Es wird im Ergebnis der Verdachtshinweisprüfung zur. Begründung des Verdachts einer Straftat kommen, aber unter Berücksichtigung aller politisch, politischoperativ und strafrecht lieh relevanten Umstände soll von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abgesehen werden.

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