Zu den Ursachen und Bedingungen für die Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen sowie für das Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von DDR-Bürgern. Konsequenzen für die weitere Erhöhung der Effektivität der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch das MfS 1985, Seite 247

Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985, Seite 247 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 247); 247 - 247 - WS DHS о о о и- 1' 237/85 Dene Bürger de r DDR, die meh r oder weni ger permanent mit 000246 ih ren Arbeits- und Lebensbed ingungen un zufrieden sind und s ich nicht oder nur ungenügend an den realen Sozialismus gebunde n fühle n, greifen vielfach die vom Gegner insbesondere übe r d ie e lek t ronischen Massenmedien und die Kon takte angebot enen Alternativen z um Bekunden von "Staatsve rdrossenheit“ und c e s "Aussteigens" aus der sozialistischen Gesellschaft, zur Beteiligung an Akti/itäten der sogenannten "staatlich unabhängigen Friedensbewegung", von Ökologiegruppen und anderen "alternativen Bewegungen" und zur Erzwingung der Übersiedlung bzw. zum ungesetzlichen Verlassen der DDR in das nichtsozialistische Ausland auf. Das zeigt sich in solchen Verhaltensweisen, wie : ■ dem Nachahmen und sich Identifizieren mit Bewegungen in der westlichen Ougend z. B. "Punker", "Popper", "New mantics" bzw. anderen "alternativen Bewegungen" wie z. B. "alternativ kleiden, essen und wohnen", dem Übernehmen von Formen des "gewaltfreien Widerstandes ", wie z. B. "Schweigemärsche", "Fasten für den F rie den“ , "Schwe igeminut en", "Friedenswerkstä tten" г dem Ve rb re iten von antis ozialistischem Gedank e n g u t mitt eis ku Itureller und künstlerischer Möglic hke it en , wie z. В. Lesungen über "Schubladenliteratur” , Auf - führ ungen von Theaterstü cken .1 E in Teil dieser E rscheinungs f ormen feindlich-negat ive r Han dlunge n ist auch mit- darau f zurückzuführen, daß de г Gegner übe r die elektr onischen Masse nmedien im Zusammenvvi rken mit reak die keit eine Unte Konf tionären kirchlichen Kräften im Innern der DDR suggeriert. Kirche biete in der DDR noch die einzigen wahren Möglichen einer freien Selbstverwirklichung der Persönlichkeit, r Geborgenheit und eines freimütigen Gedankenaustausches, rstützung bei der Bewältigung persönlicher und seelischer likte 1 Vgl. Forschungsergebnisse, a. a 0., WS DHS oOOl - 241/83 und Forschungse rgebnisse, a. a. 0., WS DHS bOOl - 257/83;
Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985, Seite 247 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 247) Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985, Seite 247 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 247)

Dokumentation: Zu den Ursachen und Bedingungen für die Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen sowie für das Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von DDR-Bürgern. Konsequenzen für die weitere Erhöhung der Effektivität der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch das MfS, Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 1-455).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und Rechtssicherheit. Dieser verfassungsrechtliche Grundsatz, der insbesondere und des Gesetzes seine weitere Ausgestaltung erfuhr, erfordert vor allem,alle Maßnahmen streng auf der Grundlage des sozialistischen Rechts und der strafverfahrensrechtlichen Bestimmung über die Beschuldigtenvernehmung als auch durch die strikte Einhaltung dieser Bestimmungen, vor allem der Rechte des Beschuldigten zur Mitwirkung an der Aufklärung in diesem Stadium der Untersuchungen läßt sich nicht begründen, wenn sich der befragte Mitarbeiter dadurch strafrechtlicher Verfolgung aussetzen würde.

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