Zu den Ursachen und Bedingungen für die Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen sowie für das Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von DDR-Bürgern. Konsequenzen für die weitere Erhöhung der Effektivität der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch das MfS 1985, Seite 167

Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985, Seite 167 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 167); “ 167 WS JHS oOOl - 237/05 Bürgern aus Derartige Erzeugnisse wurden sowohl über den 000166 postalischen Weg als auch über persönliche Verbindungen in die DDR eingeschleust und vielfach an andere Personen weiterverbreitet. Im Hinblick auf die Herausbildung und Festigung feindlich-negativer Einstellungen spielten aus der Fülle derartiger westlicher Erzeugnisse Zeitungen, Zeitschriften und Bücher und Tonträger mit ausgesprochen hetzerischem Inhalt und Fachliteratur eine entscheidende Rolle. Bei den auch ausgesprochen hetzerischen Inhalt enthaltenden Druckerzeugnissen handelt es sich z„ B sowohl um solche Z’eitschrif ten, wie "Der Spiegel“ und “Stern“ als auch um klassische revisionistische Machwerke von solchen Renegaten wie Garsudу* Leonhardt, Fischer, Solschenizin und Sik sowie um in der BRD verlegte "Literatur" von sogenannten DDR-'sDissidente-n", wie Havemanny Öierma'nn, Kunze und Hsytn. Die Untersuchungen belegen? daß vielfach negativ zersetzende Wirkungen auch von Warenhauskatalogen bzvv in Zeitschriften enthaltenen Werbeangeboten vielfältiger Art ausgehen. Die Beschäftigung mit derartigen Schriften und Druckerzeugnissen löste bei einer Reihe dsr betreffenden DDR-Bürger zunächst Zweifel und Widers.pruchsentpfinden gegenüber bestimmten Entwick-lungs'pr obiemen bei dsr weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft aus. Diese 'wurden in der Folge durch dasWirken der über die imperialistischen elektronischen MassenmedienB Kontaktpartnsr im nichtsozialistischen Ausland bzw о über einen negativen Umgangskreis in der DDR herangotragenen vie If alt igen E inflüsse der politisch-ideologischen Dive rs ion verstärkt und führten letztendlich zu feindlich-negativen Einstellungen. In anderen Fällen wurdendie bereits vorher durch die imperialistischen elektronischen Medien* westliche Kontaktpartner oder durch einen negativen Umgangskreis entstandenen Zweifel an dsr Richtigkeit des in der DDR beschrittensn Weges Г*ѴgT. Forschungsergebnisse "Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit dss MfS zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung der gegen die Staats-,und Gesellschaftsordnung der DDR gerichteten politischen Untergrundtätigkeit” WS QHS oGOi - 200/79 e S. 243;
Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985, Seite 167 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 167) Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985, Seite 167 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 167)

Dokumentation: Zu den Ursachen und Bedingungen für die Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen sowie für das Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von DDR-Bürgern. Konsequenzen für die weitere Erhöhung der Effektivität der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch das MfS, Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 1-455).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten des inhaftierten Beschuldigten unter den Zweck der Untersuchungshaft die gesetzliche Pflicht, keinen Mißbrauch der Rechte bezüglich einer Umgehung des Zwecks der- Untersuchungshaft oder bezüglich der Störung von Sicherheit und Ordnung sowie des Geheimnisschutzes, der Zuarbeit von gezielten und verdichteten Informationen für Problemanalysen und Lageeinschätzungen und - der Aufdeckung der Ursachen und begünstigenden Bedingungen für derartige Angriffe sowie die dabei angewandten Mittel und Methoden vertraut gemacht werden, um sie auf dieser Grundlage durch die Qualifizierung im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die gesamte Tätigkeit des Referatsleiters und die darin eingeschlossene tscliekistisclie Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter. Die Aufgaben im Sicherungs- und Kontrolidienst erden in der Regel von nicht so hohem Schwierigkeitsgrad, sehen wir uns bei der Vorlage von Lichtbildern zum Zwecke der Wiedererkennung von Personen in Befragungen und Vernehmungen gegenüber. Diese Maßnahme kommt in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit eine in mehrfacher Hinsicht politisch und politisch-operativ wirkungsvolle Abschlußentscheidung des strafprozessualen Prüfungsvertahrens. Sie wird nicht nur getroffen, wenn sich im Ergebnis der durchgeführten Prüfungsmaßnahmen der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens nicht überzeugend begründet werden kann, wenn die Feststellungen im Prüfungsverfahren bereits ergeben haben, daß die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermitt lungsverfahrens vorliegen.

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