Zu den Ursachen und Bedingungen für die Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen sowie für das Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von DDR-Bürgern. Konsequenzen für die weitere Erhöhung der Effektivität der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch das MfS 1985, Seite 312

Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985, Seite 312 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 312); - 312 - WS OHS oOOl - 237 ysflOO311 folge unterschiedlich zwischen 20 und 40 % onnegobon worden. Der soziale Ah stieg sowie die körperlichen und psychischen Folgewir-kungen der Rückfälligen stellen eine erhebliche moralische, ökonomische, medizinische und juristische Belastung für die Gesellschaft dar. In der Gutachtortätigkoit bezogen auf 300 Straffäll13° spielte der Alkoholmißbrauch bei 10 % eine Rolle. Dlо rechtzeitig Erfassung der Betroffenen zum Zeitpunkt der beginnenden sozialen Auffälligkeit ist von grundlegender Bedeutung, da sonst die Möglichkeiten der frühzeitigen erfolgreichen Korrektur verschlossen werden. Beclo spätere Erfassung, z. B irn Zusammenhang mit StrafVerfolgungen aßnahm-en , begründet auf Grund bereits zu verzeichnender erheblicher Gcwohnheitobildung weniger Erfolgoauosichten für eine Korrektur, Gegenwärtig ist eine Zunahme dos sog. Spiegeltrinkens (Delta-Alkoho Heraus) zu verzeichnen. Wie bei allen sozialen Problemen gesamt-oesollschäffliehen Bedeutung liegt die Lösung nicht allein im administrativen Verbot, z. B. des Alkoholgenusses während der Arbeitszeit, sondern seinen Gründen entsprechend muß ec zum Gegenstand langwieriger sachbezogener Erziohungo- und Botpeuungcarbcit gemacht werden. Für einen begrenzten Personenkrois süchtiger Trinker bzw, solcher, die durch chronifiziorten Alkoholmißbrauch psychische und körperliche Schäden aufwoison, bedarf es besonderer Betreuungoformon. Bei Rechtsverletzern sogar anstelle odor neben einer Maßnahme der strafrechtlichen Verantwortlichkeit. Bedenklich stimmen Hinweise daß es in einem Teil der Haftanstalten der DDR mönlich sein soll illegal Alkohol oinzuschmuggcln oder- selbst welchen herzustellen. Unabhängig, ob os sich um eine sog. Alkoholkrankheit oder um chronifiziorten Mißbrauch handelt, bleibt zu oft der Widerspruch zwischen der gesellschaftlichen Erwartung totaler Abstinenz und der meist eingeschränkten Fähigkeit u n d Bereitschaft des Individuums, dieser Erwartung nachzukommen. Behandlung setzt die Bereitschaft des Betroffenen voraus, weil die ohnehin gerinnen bzw eingeschränkten'Möglichkeiten nicht durch prognostisch unnünstino Fälle blockiert werden dürfen. Da es sich aber nicht um ein nur individuelles, sondern vor allen soziales Problem handelt jnt;
Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985, Seite 312 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 312) Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985, Seite 312 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 312)

Dokumentation: Zu den Ursachen und Bedingungen für die Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen sowie für das Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von DDR-Bürgern. Konsequenzen für die weitere Erhöhung der Effektivität der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch das MfS, Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 1-455).

In Abhängigkeit von der konkret zu lösenden Aufgabe sowie der Persönlichkeit der ist zu entscheiden, inwieweit es politisch-operativ notwendig ist, den noch weitere spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln anzuerziehen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung der durch die Mitarbeiter richten muß. Es ist weiterhin notwendig, die wichtigsten Aufgaben zu charakterisieren, die zu lösen sind, um diese Ziele in der täglichen Arbeit zum Ausdruck bringen. Insbesondere die konsequente Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung verlangen einen schonungslosen Kampf gegen feindbegünstigende Umstände, Schinderei und Hißetände sowie ein hohes persönliches Verantwortungsgefühl bei der Erfüllung der Schwerpunktaufgaben der informalionsbeschaffungj Wirksamkeit aktiver Maßnahmen; Effektivität und Lücken Am Netz. Nut Atngsiacl der im Netz vor-handelten operativen. Möglichkeiten; Sicherheit des und Aufgaben zur Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der vorbeugenden Arbeit im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit darstellt. In der politisch-operativen Praxis wird dieses wirksam in der vorbeugenden politisch-operativen Arbeit der Diensteinheiten Staatssicherheit unter Anwendung der vielfältigen spezifischer. Kräfte Mittel und Methoden und ist untrennbar mit der Organisierung eines arbeitsteiligen, planvollen und koordinierten Zusammenvyirkens von verbunden, das der Konspiration entsprechend gestalten ist. Es -ist stets zu berücksichtigen, daß die Durchsetzung dieser Maßnahmen auf bestimmte objektive Schwierigkeiten hinsichtlich bestimmter Baumaßnahmen, Kräfteprobleme stoßen und nur schrittweise zu realisieren sein wird. In den entsprechenden Festlegungen - sowohl mit dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, insbesondere bei der konsularischen Betreuung inhaftierter Ausländer. Die Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung konsularische Angelegenheiten des hat sich weiter.

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