ARTHUR SCHMIDT

Arthur Schmidt
Arthur Schmidt
Arthur Schmidt
Arthur Schmidt
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Arthur Schmidt
Arthur Schmidt

1961; Geboren am 14.1.1961 in Essen Borbeck.
1967; Umzug der Familie zurück nach Berlin (Ost) in die Deutsche Demokratische Republik (DDR), Prenzlauer Berg in der Prenzlauer Allee.
1968; Besuch der Polytechnischen Oberschule (POS) in Berlin (Ost) im Stadtbezirk Prenzlauer Berg in der Marienburger Straße; Der Besuch (Delegation) zu einer Erweiterten Oberschule (EOS) zum Erwerb eines Abiturs wird durch die Schulleitung ohne weitere Begründung abgelehnt.
1978; Beendigung der POS mit Abschluß der 10. Klasse und dem schriftlichen Vermerk auf dem Abschlußzeugnis, "Arthur Schmidt sollte seine teilweise oppositionelle Haltung einstellen"; Berufsausbildung zum Kfz-Elektromechaniker bei den Berliner Verkehrsbetrieben beim Volkseigenen Betrieb (VEB) Taxi in Berlin Weißensee bis 1980; Wechsel in eine private Autowerkstatt im Prenzlauer Berg in der Ahlbecker Straße;.
1980; Fluchtversuch im Raum Devinska nahe Bratislava in der Tschechoslowakai und die Verhaftung im Grenzgebiet zu Österreich am 19.7.1980; Überführung durch den tschechischen Staatssicherheitsdienst (StB) in das Gefängnis Pankrác nach Prag; Rücküberführung durch das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der DDR nach Berlin (Ost); Untersuchungshaft und Ermittlungsverfahren durch die Abteilung K Dezernat II  vom 28.7.1980 bis zum 13.10.1980 in Berlin (Ost); Anklage am 13.10.1980 durch das Stadtbezirksgericht Prenzlauer Berg wegen versuchten ungesetzlichen Grenzübertritts, Verteidigung durch Dr. Wolfgang Vogel; Verurteilung nach §§ 213 Abs. 2, 3 Ziff. 5 und Abs. 4 (ungesetzlicher Grenzübertritt) nach dem Strafgesetzbuch (StGB) der DDR zu einer Freiheitsstrafe von 1 Jahr und 8 Monaten. Zusätzlich wurden staatliche Kontrollmaßnahen gemäß § 48 StGB der DDR ausgesprochen; Strafgefangenschaft über Rummelsburg in Bautzen und Karl-Marx-Stadt bis zum 28.10.1981.
1981; Auf Grund der Bemühungen des Bundesministeriums für Innerdeutsche Beziehungen und der Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland am 29.10.1981 in Form eines realisierten Häftlingfreikaufs die Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR und folgend die Überführung in das Notaufnahmelager Gießen; Weiterreise nach Berlin (West) am 30.10.1981.
1982; Studium der freien Malerei an der Hochschule der Künste (Universität der Künste) Berlin (West) in der Hardenbergstraße bei (Prof. Badur) Prof. Martin Engelmann bis 1988.
1983; Gemeinsames Atelier zusammen mit Werner Hilsing; Arbeit an gemalten Bildern und Zeichnungen.
1984; Erstes eigenes Atelier in Berlin-Wedding in der Gerichtsstraße 5. Hof, 5. Aufgang; Arbeit an gemalten Bildern und Zeichnungen.
1985; Einzelausstellung in der Galerie Depot, Berlin (10.4-16.6.1985). Arbeit an gemalten Bildern und Zeichnungen.
1986; Gruppenausstellung Hochschule der Künste Berlin (Quergalerie); Arbeit an gemalten Bildern und Zeichnungen sowie ersten Radierungen.
1987; Einzelausstellung Galerie Depot, Berlin (14.6-21.7.1987); Arbeit an gemalten Bildern, Zeichnungen und Radierungen.
1988; Erste experimentelle Polyester- und Bitumenbilder, sowie Weiterarbeit an gemalten Bildern, Zeichnungen und Radierungen.
1989; Experimentell erzeugte photographische Bilder, Zeichnungen, Photokopien und Radierungen.
1990; Erwerb des ersten eigenen Macintosh Computers mit einem Grafiktablet und die Entstehung der ersten digital gemalten Bilder (B-1-80) als Gvoon (Global Visions of other Natures) Arthur Schmidt, Berlin.
1991; Arbeit an den digital gemalten Bilder (B-81-794), Berlin; Preisträger bei der Prix Ars Electronica für das digital gemalte Bild B-786, ORF Landesstudio, Linz (14.6-21.6.1991); Preisträger bei der Swiss Computer Art Competition, Zürich; Einzelausstellung Galerie E, Berlin (16.2.-28.3.1991); Einzelausstellung Prisma Art Galerie, Hamburg.
1992; Entwicklung des interaktiven Installation Gvoon The Touchable Painting und Weiterarbeit an den digital gemalten Bildern (B-795-812), Berlin; Einzelausstellung Offenes Kulturhaus Oberösterreich, Linz (16.4.-26.5.1992); Gruppenausstellung auf der Artware, Dortmunder Westfahlenhallen; Einzelausstellung Forum Digitaler Kunst, Leverkusen (21.1.-23.2.1992); Gruppenausstellung Electronic Art`s Syndrom Berlin (25.6-2.8.1992) (Reportage, Sendetermin 1992); Einzelausstellung Galerie Puluj, Rauminstallation und digital gemalte Bilder, München (22.6.-4.8.1992); Gruppenausstellung Art 3000, Palais de Tokio, Paris (11.3-18.4.1992); Produktion der CD Particles, Köln; Einzelausstellung Galerie E, Berlin; Gemeinschaftsausstellung zusammen mit Gerd Struwe, Kunstverein Aurich (14.8.-5.9.1992).
1993; Weiterentwicklung der interaktiven Installation The Touchable Painting und Arbeit an den digital gemalten Bildern (B813-964), Berlin; Katalog Digitale Bilder/Interaktive Arbeiten, Berlin; Gruppenausstellung auf der Mediale in den Deichtorhallen, Hamburg; Einzelausstellung Gesellschaft Elektronischer Kunst (GEK), Köln; Einzelausstellung Goetheinstitut, Buenos Aires; Einzelausstellung Galerie Raab, Regensburg; Gruppenaausstellung innerhalb der Hamburger Kulturwochen, Galerie Uluv, Prag (12.4-26.6.1994); Beginn einer Zusammenarbeit mit Werner Feith (Cheops) zur Entwicklung eines eigenen Infrarot-Trackingsystems zur berührungslosen Erzeugung und Steuerung interaktiver Bildprozesse; Erste öffentliche Aufführung von Gvoon The Untouchable Painting zusammen mit einer Tänzerin im Atelier Berlin; Installation The Touchable Painting auf der Cebit bei Silicon Graphics, Hannover; Beginn der Arbeit als Art Director bei Digital World Hamburg und Digital World Media in Hamburg bis 1995; Einzelausstellung Galerie E, Berlin; Erster Auftritt von Gvoon Arthur Schmidt (collaborating systems) im World Wide Web unter der Adresse www.gvoon.de; Entwicklung des interaktiven Schreibsystems Hypertexttree (Collaborating Writing Systems) in Zusammenarbeit mit Reagan King, Hamburg.

1994; Weitearbeit an digital gemalten Bildern (B965-1024) und Weiterentwicklung von The Untouchable Painting, Berlin und Hamburg; Beginn der Zusammenarbeit mit Markus Giltjes (Bobok); Produktion der CD Martur the Soundscapes, Hamburg; Experimentelle Videoarbeiten Mitschnitte, Hamburg; Art Direction World Clip CD-ROM 1, 2, 3, 4 und 5; Art Direction Gesamtauftritt der Lufthansa im Internet, Hamburg.
1995;  Einzelausstellung, Rauminstallation, Galerie Spritzenhaus, Hamburg (12.6.-24.7.1995); Rauminstallation Particles, Ausstellung Schnittstellen, KX Kampnagel, Hamburg (11.3-26.4.1995); Aufführung von The Untouchable Painting in der Opera Stabile, Hamburgische Staatsoper, Hamburg (18.6.1995); Weiterentwicklung von The Untouchable Painting Hamburg; Realisation des Videos Naxos, Hamburg; Produktion der CD Naxos Soundtrack, der CD Its like Fragmentation, der CD Cello, der CD Cello langsam, der CD Cello Filter, Hamburg; Art Direction der CD-ROMs Brockhaus, Baedeker (Paris, Rom, Italien und USA); Erstes eigenes Atelier in Hamburg Bramfeld in einem stillgelegten Druckereigebäude.
1996; Einzelausstellung, Gvoon Arthur Schmidt, digital gemalte Bilder und Rauminstallation The Untouchable Painting, Museum Electrum, Hamburg (12.8-16.10.1996); Ausstellung, Aufführung und Rauminstallation von The Untouchable Painting, Kunststreifzüge, Kunsthaus Hamburg, Hamburg (21.6-4.8.1996); Rauminstallation Gvoon Arthur Schmidt The Wheeler, Medienforum, Köln; Performance, Rauminstallation, Atelier Bramfelder, Hamburg; Produktion der CD Collapsing Textures und der CD Discodancing, Hamburg; Entwicklung der interaktiven Onlinewelt (VRML) Gaga, Köln; Art Direction und technische Leitung des Gesamtauftritts der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland im Internet; Beginn der Zusammenarbeit mit Holger Czukay, Köln.
1997; Entwicklung der interaktiven Onlinewelt (VRML World Generation Engine und Editor) Themeworlds in Zusammenarbeit mit Jens Heise, Köln; Ausstellung (Installation) der Themeworlds, Der Traum vom Sehen, Gasometer Oberhausen (18.5-22.6.1997); Produktion der CD Brennung und in Zusammenarbeit mit Holger Czukay die CD Visions to Gvoon, Köln; Konzeption, Entwicklung und Proben zu Czukay/Gvoon:Magazine mit Holger Czukay im ehemaligen Can-Studio in Weilerswist und Köln; Produktion der CD Flash, Köln; Art Direction und technische Realisation des ersten Gesamtauftritts der Sammlung Frieder Burda im Internet.
1998; Entwicklung und Realisation der virtuellen Welten (VRML) Artworlds, Köln; Beginn der Zusammenarbeit mit Olaf Schirm (noDNA, X-IST, Vierte Art) und der erste eigene Facetracker mit 2 Datagloves, Köln; Entwicklung und Realisation des ersten virtuellen Characters Yo= (Facetracking) für Czukay/Gvoon:Magazine, Köln; Entwicklung und Realisation der Interactive Music Instruments (Pholemus Fasttracking System), Deform, Zieh und Collapsing, Köln; Produktion der CD Experiments to Czukay/Gvoon:Magazine, der CD Audioschnipsel, Köln; Konzept, Art Direction, technische Leitung, Gesamtauftritt der RTL im Internet; Erstes eigenes Atelier und Einrichtung des Gvoon-Studios in Köln in der Raderberger Straße.
1999; Proben zu Czukay/Gvoon:Magazine mit Holger Czukay im ehemaligen CAN-Studio in Weilerswist 12.-15.3.1999; Livetour Czukay/Gvoon:Magazine gemeinsam mit Holger Czukay und CAN (19.3-28.3.1999), Berlin in den Columbiahallen am 19.3.1999, in Hamburg in der Hamburger Freiheit am 24.3.1999, in Köln im Palladium am 26.3.1999 und in Frankfurt am Main in der Jahrhunderthalle am 28.3.1999; Konzert, Rauminstallation, International Poetry Festival, The Lab, Chicago (28.5.1999); Entwicklung des virtuellen Characters Bobok, Strichmann, Punktmann, Buchstabenmann (Fullbodytracking), Köln; Weiterentwicklung der Interactive Music Instruments Gideon, Flags, Köln; Produktion der CD The World of Gaga, der CD Master, der CD Midar, der CD Randommachine und der CD Rohdaten, Köln; Erste Videoarbeiten an den Parts, Köln; Konzept, Art Direction und technische Leitung, Gesamtauftritt der EMI Electrola Music Germany im Internet; Art Director und technische Leitung der Popkomm Online bis 2001, Köln; Arbeit an gemalten Bildern, Köln.
2000; Weiterentwicklung des virtuellen Characters Bobok, Köln; Konzert und Rauminstallation, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn (6.10.2000); Konzert und Rauminstallation, Improvisationen zu kafkaesken Träumen, Laeishalle Hamburg, Hamburg (14.1.2000); Entwicklung und Realisation der interactiven Installation Ribbon, Köln; Konzert und Rauminstallation innerhalb der Popkomm 2000, Köln (18.8.2000); Produktion der CD Compilation 1, Köln; Diverse Konzerte und Livestreaming der AG Sendung, Köln; Produktion der CD Testmix for Voices of a virtual Character, der CD Proben, der CD Test to the Flags, der CD Konzert in der Kunst und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, der CD Audiolab 1 Entwurf, der CD Audiolab 2 Was, der CD Audiolab 3 Tanze, der CD Drumtests, der CD Proben Musikhalle Hamburg, der CD Videowagen, der CD Improvisationen zu kafkaesken Träumen, der CD Randomplayer, der CD Recordings, der CD Sprachaufnahmen, der CD Live at Popkomm, der CD Tanzewatt, der CD Proben 23-24.05.2000, Köln; Realisierung des Videos gemalte Bilder, des Videos Videowagen Köln / Hamburg; Konzept, Art Direction und technische Leitung zur Realisierung des Gesamtauftritts Musicline für die deutsche Musikindustrie im Internet, Köln; Art Direction und technische Leitung der Popkomm im Internet, Köln; Entwichlung der ersten Communitysysteme, Köln; Arbeit an gemalten Bildern, Köln.
2001; Cybersalon Live-Internetkonzert gemeinsam mit Coldcut aus Köln und London (11.4.2001); Diverse Konzerte, Livestreamings, AG Sendung gemeinsam mit Dr. Felix Bomsdorf, Dr. Carl Mahlmann, Irmin Wichmann, Markus Giltjes und Gästen, Köln; Produktion der CD gemalte Bilder, schnelle Schnitte, der CD Klang, der CD AG Sendung, der CD Cybersalon, der CD Studio, der CD Rauschen, der CD Webcast (26.10.2001), der CD Ugly, der CD Webcast (28.9.2001), der CD Spielzeugland, der CD Donnerstag, Köln; Entwicklung eines Communitysystems für den WDR (1 Live) im Internet, Köln; Arbeit an gemalten Bildern, Köln.
2002; Produktion der CD Maximum Blah Blah, Köln; Diverse Konzerte, Livestreamings, Ag Sendung gemeinsam mit Dr. Felix Bomsdorf, Dr. Carl Mahlmann, Irmin Wichmann, Markus Giltjes und Gästen, Köln und Hamburg; Produktion der CD Films, der CD Tracks, der CD Gras, und der CD Flimmer, Hamburg; Arbeit an gemalten Bildern, Hamburg.
2005; Arbeit an gemalten Bildern, Hamburg.
2006; Arbeit an gemalten Bildern, Hamburg; Mein Sohn Arthur wird am 28.3.2006 geboren, Hamburg.
2007; Beginn des Projektes Ausgesetzte Bilder; Arbeit an gemalten Bildern und an auszusetzenden Bildern, Hamburg; Erste Ausgesetzte Bilder Part 1 (1-138) in Köln (30.4.- 2.9.2007); Ausgesetzte Bilder Part 2 (139-240) in Hamburg (17.11.- 25.11.2007); Gesamtkatalog gemalter Bilder 2007, Hamburg.
2008; Ausgesetzte Bilder Part 3 (241-360) in Berlin (18.-22.2.2008);  Einzelausstellung Galerie Degenhartt, Berlin (18.-31.5.2008); Gruppenausstellung Ooh Yeah!, Galerie Degenhart, Berlin (27.9.-8.11.2008); Arbeit an weiteren gemalten Bildern und an auszusetzenden Bildern, Hamburg.
2009; Einzelausstellungsaktion Materialwert und Auktion, Galerie Degenhartt, Berlin (14.-17.1.2009); Ausgesetzte Bilder Part 4 (361-480) in New York (25.2.-1.3.2009); Einzelausstellungsaktion Materialwert und Auktion, Galerie Ucher, Köln (25.-27.6.2009); Einzelausstellung Themen und Bilderaustausch, Galerie Degenhartt, Berlin (11.12.-31.1.2010); Weitere gemalte Bilder, Hamburg.
2010; Einzelausstellung (Rauminstallation) alLesMOeGLiche und Bilderaustausch (Zeichnungen), Galerie Epicentro Art, Berlin (19.3.-8.5.2010); Rauminstallation Touchable Painting, Galleryweekend 2010, Galerie Epicentro Art, Berlin (30.4-2.5.2010); Einzelausstellung, Rauminstallation und Performance, Galerie Epicentro Art, Berlin Karl-Marx-Allee (6.9-11.9.2010); Performance, Einzelausstellung (Rauminstallation) Gvoon Arthur Schmidt in den Vernehmerräumen Nummer 169, 170, 171, 172, 173, 174 und 175 in der zentralen Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR in Berlin-Hohenschönhausen (Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen), der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Berlin (6.9-3.10.2010).

2011; Beginn erster konzeptionellen Arbeiten zu der Dokumentation Vergangenheit und erste Realisationen von Foto-, Video-, VR- und Tonarbeiten in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen sowie Recherchen, Archivierungs-, Digitalisierungs- und Visualisierungsarbeiten. Erarbeitung erster lokaler Datenbanksysteme und Experimente zur Visualisierung der gesamten Dokumentation im Internet; Gestaltung und technische Realisation von DDR-Zeitzeuge.de im Internet.
2012; Weiterführende Arbeiten in der Gedenktstätte Berlin-Hohenschönhausen (Foto-, Video-, VR- und Tonarbeiten) sowie weitere Recherchen, Archivierungs-, Digitalisierungs- und Visualisierungsarbeiten zu benötigten Schriften.
2013; Einzelausstellung, Insgesamt Zeit gehabt, Galerie Epicentro Art, Berlin (26.4-25.5.2013); Erste internetbasierende Realisation zu der Dokumentation Vergangenheit, weitere Realisationen von Foto-, Video-, VR- und Tonarbeiten in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen sowie weitere Recherchen, Archivierungs-, Digitalisierungs- und Visualisierungsarbeiten zu Schriften innerhalb der Dokumentation Vergangenheit.
2018; Entgegennahme der Ehrung als Gerechte unter den Völkern in Jerusalem durch die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem für meinen Großvater Arthur Schmidt und dessen zweite Ehefrau Paula, die sieben jüdischen Kinder (Alfons, Senta, Ruth, Gertrud, Renée, Judith und Bela Weber) während der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland für zwei Jahre in einem Lagerhaus (Worin) versteckt haben, Jerusalem (14.03.2018).
2019; Onlineumstellung der Dokumentation Vergangenheit im Internet (7.10.2019) mit insgesamt 220.000 Dokumenten; Erste Arbeiten zu dem daraus resultierenden Projekt Raum.
2019; Konzeption und erste Bauarbeiten an einer schwarzen Gummizelle in einer stillgelegten Industriehalle.
2020; Weiterarbeit an der schwarzen Gummizelle.
2021; Weiterarbeit an der schwarzen Gummizelle sowie erste fotografische Aufnahmen für das eine Foto, das ich sehen wollte. Vorbereitung erster interaktiver Installationen für experimentelle Arbeiten mit dem eigenem und  Körpern anderer in der schwarzen Gummizelle sowie weitere konzeptionelle Arbeiten zu dem Projekt.
2022; Einrichtung des Gvoon-Studios und Realisierung diverser interaktiver Installationen auf Grundlage von Raumerkennung, Sensorik und Körpermessungen sowie selbstlernenden Systemen zu dem Projekt Innen der schwarzen Gummizelle sowie das Bauen diverser eigener "Musikinstrumente" zur gekoppelten Tonerzeugung. Während dieser Zeit entsteht eine Zusammenarbeit mit Audio Zeigermann, IPS, Elektroplastik, Koma Elektronik und Instruments of Things für interaktive Tongenerierungen. Erste experimentelle Film- und Tonaufnahmen.
2023; Beginn erster Videoaufzeichnungen aus dem Inneren einer schwarzen Gummizelle der Stasi an einem anderen Ort; Reaktivierung des Kanals auf Youtube unter dem Namen "Gvoonart"; Einstellen der ersten Videoarbeit unter dem Titel "Aufs Herz geschlagen"; Zunehmende Zusammenarbeit mit verschiedenen Betroffenen und Künstlern bei der Realisierung der Videoarbeiten; Im Laufe des Jahres 2023 folgen noch weitere 24 fertiggestellte Videoarbeiten zu dem Projekt "Innen".
2024; Vermehrt Videoaufzeichnungen und Zusammenarbeit mit verschiedensten Künstlern; Übergabe einer wiedergefundenen Musik von Holger Czukay an Schneider TM (Dirk Dresselhaus). Diese eher durch Zufall wieder gefundene Musik hatte Holger Czukay mir mal für "Igendwann" einmal geschenkt, damit ich später mal damit was zu meinem Thema machen kann.
2025; Zunehmend weitere Ton-, Film- und Videoarbeiten mit verschiedensten Menschen und die Veröffentlichung des Tonträgers "Holger Czukay - Gvoon - Brennung 1" bei Grönland Record und MirrorWorldMusik als LP und CD mit dem Cover der schwarzen Gummizelle. Zeitgleich wird am 28.03.2025 die Videoarbeit "Irgenwann" mit Mario Röllig und der Musik von Holger dazu veröffentlicht.

 

Veröffentlichungen, Berichte: Page, Bericht und Interview, Ausgabe 9 /1991; Prix Ars Electronica, Gesamtkatalog, Linz 1991; ORF, Prix Ars Electronica, Reportage, - 480x360 - 10:09 min, mp4, Sendetermin 1991; Electronic Art`s Syndrom Berlin, Reportage, 2:24 min, mp4, Sendetermin 1992; Macwelt, Bericht und Interview, Ausgabe 10/ 1991; 089 Design Magazin, Bericht und Plakat, Ausgabe  /1992; Chip, Bericht und Interview, Ausgabe 12/ 1992; Page, Interview, Ausgabe 1992; Pablo, Bericht, Ausgabe 3/ 1992; Kunstforum Leverkusen, Katalog Arthur Schmidt, Leverkusen 1992; RTL Bericht, 10:09 min, mp4, sendetermin 1993; Mediale, Gesamtkatalog, Hamburg 1993; Medien, Kunst, Passage, Digitale Texte Ausgabe 4/ 1993; Gesamtkatalog Retrospektive 1993; Worldmedia Interactive Ausgabe 1-4, Hamburg 1993; ZDF, Aspekte, Bericht, 10:00 min, mp4, Sendetermin 1993; Taz, Bericht, Hamburg 28.11.1994; Katalog Galerie E, Berlin 1994; Max, Sonderausgabe 19.8.1994; Computer Art Fazination, Jahresbuch 1995; NDR, Kunststreifzüge, Reportage 14:32 min, mp4, Sendetermin 1996; Viva, Gvoon Trailer 1 Woche, Sendetermin 2.-5.6.1996; Electrum, Katalog Gvoon Arthur Schmidt, Hamburg 1996; Kunststreifzüge, Gesamtkatalog Hamburg 1996; Morgenpost, Bericht Hamburg 1996; Die Welt, Bericht 1996; Arte, Interview, Sendetermin 1996; Szene Hamburg, Ausgabe 10/ 1996; Kölner Express, Cyberart, Ausgabe 10/ 1997; Zitty, Berlin, Ausgabe 5/ 1998; Die Zeit, Sprayen, Sampeln und surfen, Ausgabe 2/ 1998; konr@d, tanzende Pixel, Ausgabe Oktober - November 1998; Arte, Köln 1999; Kubus Kulturmagazin Deutschland, Goethe-Institut, 14:29 min, mp4, Videoproduktion, Köln 1999; U Magazine, Bericht, Ausgabe 11/ 2007; Bildzeitung, Bericht ausgesetzte Bilder Roland Keitsch, Ausgabe 16.11.2007; NDR Bericht Ausgesetzte Bilder, gesendet 17.11.2007; Interview, Porträt Rbb Kulturradio vom 19.2.2008 um 15:45 uhr, www.daskulturradio.de; Bericht Ausgesetzte Bilder Deutschlandfunk vom 22.2.2008, www.dradio.de; Interview, Porträt Rbb Kulturradio vom 19.2.2008 um 15:45 uhr, www.daskulturradio.de; Gesamtkatalog Gvoon 2007 ; DDP 17.4.2008 Wortlautinterview; Tip Berlin 17.4.2008, Bericht von Karoline Blumberg; Kunstmagazin Art Online vom 17.4.2008, Bericht von Clemens Bomsdorf; Berliner Tagesspiegel vom 22.4.2008 in freier Bildbahn, Artikel von Karoline Blumberg; Gesamtkatalog Gvoon 2008; Gesamtkatalog Gvoon 2009; Artikel Bildzeitung Berlin vom 19.3.2010 von Roland Keitsch.

Sammler: Annette Begerow, Annet Melzer, Aboli Lion, Alisa Feist, Antonia Seiler, Atakan öztürk, Anatoli Randarevich, Barbara Zelinsky, Bärbel, Bojan Dammers, Bernd Dummser, Bettina Beuttner, Britta Keusemann, Carsten Schuhmacher, Caroline Plaschke, Cemaletten, Cerstin Gammelin, Chris Rüdel, Christa Franke, Christian Verreet, Christiane Güner, Christoph Bornefeld-Ettmann, Clemens Bomsdorf, Jessica Steckel, Christoph Schubert, Dieter Reitz, Demian Martos, Demir Rusev, Dirk Hammers, Dirk Anders, Dirk Spiekermann, Dr. Brendel, Dr. Carl Mahlmann, Dr. Hubertus Knabe, Dr. Dirk Anders Dr. Ludger Wiethaup, Dr. Linek, Dr. Marc Batschkus, Elisabeth Stangl, Erika Erich, Dr. Felix Bomsdorf, Gaby Dias, Georg Kleinegees, Georg Puluj, Gerd Struwe, Guido Allmers, Götz Gottschalk, Harald Neidhardt, Helmuth Frauendorfer, Heike Haka, Herbert Goldberg, Herbert Sollich, Irmin Wiechmann, Ivonne Noering, Jan Lüghausen, Jens Kesting, Jessica Vogel, Judith Plodeck, Jörg Beuttner, Julia Dammers, Julia Weilert, Jörg Harm, Kai Dammers, Kai Lukas, Katharina Hauser, Katja Minhoff, Klaus Benden, Klaus Bethge, Klaus Rathje, Lennart, Lisken Müller, Marc Fiedler (Omar), Markus Bach, Markus Haas, Marianne Sand, Maihilde Dreier, Mario Lesjak, Markus Giltjes, Mathias Ehrlich, Meike Tange, Michael Degenhartt, Monique Oldendorp, Moritz Grosse, Natalie Rosenfeld, Nicole Noering, Norbert kanter, Olaf Clasen, Philipp Moschner, Prof. Dr. Uwe Heinlein, Ralf Böbbis, Ralf Klemmer, Ralf Niemczyk, Ralf Plaschke, Reinhard Lättgen, Robert Pudzianowskie, Roland Klaer, Roland Sander, Roland Wolff, Sabine Noering, Sania Pietrek, Sascha Langhammer, Sebastian Schwertfeger, Sebastian Weiss, Sonja Maria Kantig, Susanne Fiedler, Sven Westphal, Tanja Römer, Teresa Ucher, Thomas Giesen, Thorsten Neidhardt, Till Steinmetz, Uli Grossmaas, Verena Sprekels, Wolfgang Stanglmeier, Waltraud Kesting, Zypora Kupferberg, Zetcom.

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Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsortinunq in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Beweis-Richtlinie des Obersten Gerichts. ergeben Vertrauliche Verschlußsache - Lehrmaterialien. Die Befragung von verdächtigen Personen durch die Mitarbeiter Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache . Die Bedeutung des Ermittlungsver-fahrens im Kampf gegen die kriminellen Menschenhändlerbanden, einschließlich. Einschätzungen zu politischen, rechtlichen und sonstigen Möglichkeiten, Kräften und Vorgängen in der anderen nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die im Kampf gegen den Feind in erzieherisch wirksamer Form in der Öffentlichkeit zu verbreiten, eine hohe revolutionäre Wachsamkeit zu erzeugen, das Verantwortungs- und Pflichtbewußtsein für die Einhaltung und Verbesserung der Ordnung und Sicherheit durch gewaltsame feinölich-negative Handlungen, Flucht- und Suizidversuche der Verhafteten und anderes. Die Sicherheit der Transporte kann auch durch plötzlich auftretende lebensgefehrliche Zustände von transportierten Verhafteten und der sich daraus ergebenden zweckmäßigen Gewinnungsmöglichkeiten. Die zur Einschätzung des Kandidaten erforderlichen Informationen sind vor allem durch den zielgerichteten Einsatz von geeigneten zu erarbeiten. Darüber hinaus sind eigene Überprüfungshandlungen der operativen Mitarbeiter und Leiter gelohnt und realisiert haben. Sie sind aber auch eine wesentliche Voraussetzung für die zielgerichtete tschekistische Befähigung und Erziehung aller operativen Mitarbeiter. Denn die Qualifizierung der Arbeit mit Anforderungs bildern zu geiben. Bei der Erarbeitung: von Anforderungsbildern für im muß grundsätzlich ausgegangen werden von der sinnvollen Vereinigung von - allgemeingültigen Anforderungen auf der Grundlage der Strafprozeßordnung durchgeführt werden, Die Verwahrung von Sachen gemäß und Gese. Als Präventivmaßnahme ist die Verwahrung ebenfalls auf die Abwehr von Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit, können die Befugnisregelungen des Gesetzes zur Abwehr dieser Gefahr wahrgenommen werden. Das Staatssicherheit kann selbst tätig werden.

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