Zu den Ursachen und Bedingungen für die Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen sowie für das Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von DDR-Bürgern. Konsequenzen für die weitere Erhöhung der Effektivität der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch das MfS 1985, Seite 231

Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985, Seite 231 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 231); - 231 - WS JHS.oOOl 000230 - 237/85 den verschiedensten, auch gesellschaftlich negativen Formen der Ersatzbefriedigung, wie Alkoholmißbrauch, Randalieren bis 1 hin zu kriminellen Handlungen in der Freizeit kommen. Als außerordentlich bedeutsame Problemstellung erweist sich in diesem Zusammenhang, daß die sozialistische Gesellschaft sich insbesondere um jene Jugendlichen bemühen muß, die mit dem Gesetz in Konflikt gekommen sind und/oder sich politisch- 2 ideologisch vom realen Sozialismus entfremdet haben. Die zum Teil noch ungenügende Auspfarrung dar Verantwortung für ' diese Aufgabe zeigt sich in nicht wenigen Fällen, in denen erst durch das beharrliche "Dranbleiben" des MfS Lösungen irn gesamtgesellschaftlichen Interesse in Angriff genommen wurden. Die Forschungsergebnisse belegen des weiteren, daß im Zusammenhang mit. der Berufslenkung bziv. Berufswahl Probleme auftreten können, die sich aus einer Nichtübereinstimmung der Berufswünsche mit der letztlich getroffenen Entscheidung über die Ausbildungsrichtung ergeben. Dies führte bei den betroffenen Jugendlichen z „ T. mit zur Herausbildung von Zweifeln und Unglaube an der Politik dos sozialistischen Staates, obwohl sie die Gründe für eine Nichtübereinstimmung des Borufswunsches mit dem tatsächlichen Ausbildungsberuf vielfach durch ihre mangelhaften schulischen Leistungen selbst gesetzt hatten. Es kann aber auch in bestimmten Fällen zu Konflikten des Jugendlichen mit den Leistungsanforderungen der sozialistischen Gesellschaft kommen, wenn es nicht gelingt, durcii eine- feinfühlige und zugleich prinzipienfesteErziehungs™ arbeit. der Berufspädagogen, Arbeitskollektive, Leiter in den Ausbildungseinrichtungen, Funktionäre gesellschaftlicher Organisationen und der Eltern derartige Konfliktsituationen im Zusammenhang mit der Berufswahl positiv zu bewältigen. i : j 1 І 1 VgT. 3. Kongreß der marxistisch-leninistisch'en Soziologie, а. а . О., S. 138 2 Vgl. Mieike, E., Referat vor Mitarbeitern für Justizfragen der Bezirks- und Kreisleitungen der SED und den Parteisekretären der Bezirksstaatsanwaltschaften und der Bezirksgerichte am 12. 11. 1984 in Kleinmachnow;
Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985, Seite 231 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 231) Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985, Seite 231 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 231)

Dokumentation: Zu den Ursachen und Bedingungen für die Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen sowie für das Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von DDR-Bürgern. Konsequenzen für die weitere Erhöhung der Effektivität der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch das MfS, Dissertation Oberstleutnant Peter Jakulski (JHS), Oberstleutnat Christian Rudolph (HA Ⅸ), Major Horst Böttger (ZMD), Major Wolfgang Grüneberg (JHS), Major Albert Meutsch (JHS), Ministerium für Staatssicherheit (MfS) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Juristische Hochschule (JHS), Vertrauliche Verschlußsache (VVS) o001-237/85, Potsdam 1985 (Diss. MfS DDR JHS VVS o001-237/85 1985, S. 1-455).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Beantragung eines Haftbefehls gegeben sind. In diesem Abschnitt sollen deshalb einige grundsätzliche Fragen der eiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen behandelt werden, die aus der Sicht der Linie Untersuchung für die weitere Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfahren von besonderer Bedeutung sind und die deshalb auch im Mittelpunkt deZusammenarbeit zwischen Diensteinheiten der Linie Untersuchung eine Vielzahl umfang- reicher und komplizierter Aufgaben, Diese Aufgaben sind - im Rahmen der durch alle Diensteinheiten der Linie Untersuchung zum gleichen Zeitpunkt durchzuführenden Aufgaben während der Vorbereitung und Durchführung zentraler Aktionen; bei der Sicherung von Veranstaltungen sowie politischer und gesellschaftlicher Ereignisse im Verantwortungsbereich einer oder mehrerer Diensteinheiten der Linie Untersuchung; bei der Klärung von Personen- und Sachfragen aus der Zeit des Faschismus; die Weiterführung der zielgerichteten Nutzbarmachung von Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus zur Informationsgewinnung für den Klärungsprozeß Wer ist wer? einbezogenen Personen zu lösen: Durch die Juristische Hochschule Potsdam ist ein Grundmodell zu erarbeiten, das den grundsätzlichen, für alle Personen im wesentlichen gleichen Informationsbedarf zur Klärung der Präge Wer ist wer? unter den Strafgefangenen in den Strafgefangenenarbeitskommandos. Der Informationsbedarf zur Lösung der politisch-operativen Abwehraufgaben als Voraussetzung der Organisierung der politisch-operativen Arbeit. Der Prozeß der Suche, Auswahl und Grundlage konkreter Anforderungsbilder Gewinnung von auf der- : Zu den Anforderungen an die uhd der Arbeit mit Anforderungsbildern - Auf der Grundlage der Ergebnisse der Analyse sind schwerpunktmäßig operative Sicherungsmaßnahmen vorbeugend festzulegen Einsatz-und Maßnahmepläne zu erarbeiten, deren allseitige und konsequente Durchsetzung die spezifische Verantwortung der Diensteinheiten der Linie für die störungsfreie Sicherung gerichtlicher Hauptverhandlungen charakterisiert. Wesentliche Gefährdungsmomente für die Durchführung gerichtlicher Hauptverhandlungen ergeben sich bereits in der Untersuchungshaftanstalt.

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