Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1990, Seite 595

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1990, Seite 595 (GBl. DDR Ⅰ 1990, S. 595); 595 GESETZBLATT der Deutschen Demokratischen Republik 1990 Berlin, den 17. Juli 1990 Teil I Nr. 41 Tag Inhalt Seite 29. 6. 90 Gesetz über die Zuständigkeit und das Verfahren der Gerichte zur Nachprüfung von Verwaltungsentscheidungen GNV 595 6. 7. 90 Gesetz zur Entflechtung des Handels in den Kommunen 598 6. 7. 90 Beschluß des Präsidiums der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik über die Ausweise für Abgeordnete der Kreistage, Stadtverordnetenversammlungen, Stadtbezirksversammlungen und Gemeindevertretungen 598 28. 6. 90 Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über den Außenwirtschafts-, Kapital- und Zahlungsverkehr Verordnung über die Außenwirtschaft (VAW) 600 27. 6. 90 Verordnung über die Berechnung von Steuern und Beiträgen zur Sozialversicherung sowie über die Entrichtung von Abschlagzahlungen Selbstberechnungsverordnung 616 27. 6. 90 Verordnung über die Zahlung von Steuern der in Kapitalgesellschaften umgewandel- ten ehemaligen volkseigenen Kombinate, Betriebe und Einrichtungen im 2. Halbjahr 1990 618 27. 6. 90 Verordnung über den Zolltarif und die statistische Nomenklatur Zolltarifverordnung 620 27. 6. 90 Verordnung über das Errichten und Betreiben von Tageseinrichtungen für Kinder in freier Trägerschaft 620 4. 7. 90 Verordnung über die Beantragung und die Gewährung von Investitionszulagen für Anlageinvestitionen Investitionszulagenverordnung 621 4. 7. 90 Verordnung über die Besetzung leitender Stellen in Gesundheitseinrichtungen 622 4. 7. 90 Verordnung zur Herausgabe eines Amtlichen Bekanntmachungsblattes in der DDR 623 4. 7. 90 Beschluß zur Aufhebung des Beschlusses vom 4. November 1970 zur Durchsetzung von Ordnung und Disziplin bei Leistungen, für die Honorare und Gebühren gezahlt werden 623 4.7.90 Bekanntmachung über die Aufhebung von Rechtsvorschriften zur ökonomischen Sicherstellung der Landesverteidigung 623 21.6.90 Erste Durchführungsbestimmung zum Gesetz über den Anspruch auf Sozialhilfe Sozialhilfegesetz 624 21. 6. 90 Zweite Durchführungsbestimmung zum Gesetz über den Anspruch auf Sozialhilfe Sozialhilfegesetz 624 21.6. 90 Dritte Durchführungsbestimmung zum Gesetz über den Anspruch auf Sozialhilfe Sozialhilfegesetz 624 7. 6.90 Anordnung über die Tätigkeit in der Bundesrepublik Deutschland zugelassener Patentanwälte in der Deutschen Demokratischen Republik 625 Gesetz über die Zuständigkeit und das Verfahren der Gerichte zur Nachprüfung von Verwaltungsentscheidungen GNV vom 29. Juni 1990 §1 Geltungsbereich (1) Dieses Gesetz regelt die Zuständigkeit und das Verfahren der Gerichte zur Nachprüfung von Einzelentscheidungen, die von Behörden gegenüber natürlichen und juristischen Personen sowie nicht- rechtsfähigen Vereinigungen und anderen Subjekten, soweit sie Adressaten von Verwaltungsentscheidungen sein können, getroffen worden sind (nachfolgend Verwaltungsentscheidung genannt). (2) Behörden im Sinne dieses Gesetzes sind Verwaltungsorgane sowie staatliche und sonstige Hinrichtungen oder Betriebe, soweit ihnen die Befugnis übertragen wurde, Verwaltungsentscheidungen zu treffen. §2 Zulässigkeit des Gerichtsweges Der Gerichtsweg ist insbesondere zulässig zur Nachprüfung von Verwaltungsentscheidungen über a) die Übertragung, den Entzug oder die Beschränkung von Eigentums- und Nutzungsrechten,;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1990 (GBl. DDR Ⅰ 1990), Sekretariat des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1990. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1990 beginnt mit der Nummer 1 am 8. Januar 1990 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 65 vom 2. Oktober 1990 auf Seite 1990. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1990 (GBl. DDR Ⅰ 1990, Nr. 1-65 v. 8.1.-2.10.1990, S. 1-1990).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf das Leben oder die Gesundheit ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung vor Flucht und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danac Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und ähnliches zu führen. Der diplomatische Vertreter darf finanzielle und materielle Zuwendungen an den Ver- hafteten im festgelegten Umfang übergeben. Untersagt sind Gespräche Entsprechend einer Vereinbarung zwischen dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten zur Sprache gebracht. Die Ständige Vertretung der mischt sich auch damit, unter dem Deckmantel der sogenannten humanitären Hilfe gegenüber den vor ihr betreuten Verhafteten, fortgesetzt in innere Angelegenheiten der ein. Es ist deshalb zu sichern, daß bereits mit der ärztlichen Aufnahmeuntersuchung alle Faktoren ausgeräumt werden, die Gegenstand möglicher feindlicher Angriffe werden könnten. Das betrifft vor allem die noch gründlichere Aufklärung und operative Kontrolle der Zuziehenden und der Rückkehrer, die noch gründlicher unter die Lupe zu nehmen sind.

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