Wörterbuch zum sozialistischen Staat 1974, Seite 411

Wörterbuch zum sozialistischen Staat [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 411 (Wb. soz. St. DDR 1974, S. 411); 411 wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit anderen sozialistischen Ländern vollzieht sich heute gleichfalls die w. R. ; viele Länder, darunter die DDR, stehen jedoch erst im Anfangsstadium ihrer Entwicklung. In den USA begann die w. R. spontan, aus anderen Ursachen und mit anderer sozialer Zielsetzung, zu Beginn der fünfziger Jahre dieses Jahrhunderts; in anderen imperialistischen Staaten, wie z. B. England, Frankreich, Italien, der BRD, begann sie unter dem Einfluß der USA im Zeitraum von 1955-1965. Die Ergebnisse und Möglichkeiten der w. R. werden im Sozialismus und Kapitalismus unterschiedlich realisiert ; darüber entscheidet der Charakter der Gesellschaftsordnung, besonders aber jener der Produktionsverhältnisse. In den sozialistischen Ländern werden die Möglichkeiten und Ergebnisse der w. R. dank der politischen und ökonomischen Herrschaft der - Arbeiterklasse unter Führung ihrer marxistisch-leninistischen Partei im Interesse des Volkes genutzt; hier hilft sie, alle schöpferischen Kräfte der Werktätigen zu entwickeln, ihr materielles und kulturelles Lebensniveau zu erhöhen und allmählich den Unterschied von geistiger und körperlicher Arbeit zu überwinden. In den kapitalistischen Ländern führt die w. R. zu zunehmender sozialer Unsicherheit der Werktätigen, senkt sie vor allem für die Arbeiterklasse den Anteil der schöpferischen Arbeit, erhöht sie den Grad der Ausbeutung der Werktätigen. Ihre Ergebnisse werden vielfach, wie u. a. die barbarische Kriegführung der USA in Vietnam und Kambodscha zeigte, in gröblichster Weise für reaktionäre Zwecke und gegen den gesellschaftlichen Fortschritt mißbraucht. Auf dem XXIV. Parteitag der KPdSU, dem VIII. Parteitag der SED sowie den letzten Parteitagen weiterer kommunistischer und Arbeiterparteien der Länder der sozialistischen Staatengemeinschaft wurde die nur dem Sozialismus gemäße Aufgabe von historischer Be- deutung gestellt, „die wissenschaftlich-technische Revolution organisch mit den Vorzügen des sozialistischen Wirtschaftssystems zu vereinigen und in größerem Umfang als bisher die dem Sozialismus eigenen Formen des Zusammenschlusses der Wissenschaft mit der Produktion zu entwickeln“ (Erich Honecker). - wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit (WTZ) : internationale Zusammenarbeit der Mitgliedsländer des RGW sowie weiterer sozialistischer Länder auf dem Gebiet von Wissenschaft und Technik. Die Aufgaben und Grundsätze der WTZ sind im - Komplexprogramm für die weitere Vertiefung und Vervollkommnung der Zusammenarbeit und Entwicklung der sozialistischen ökonomische Integration der Mitgliedsländer des RGW verankert. Die WTZ ist ein Grundzug des sozialistischen Internationalismus und Ausdruck der Entwicklung und Vertiefung der internationalen sozialistischen Arbeitsteilung. Die WTZ umfaßt: gegenseitige Konsultationen zu Grundfragen der wissenschaftlich-technischen Entwicklung, gemeinsame Ausarbeitung der Hauptrichtungen und -aufgaben der Entwicklung, gemeinsame Planung zur Lösung einzelner wichtiger wissenschaftlicher und technischer Probleme durch die interessierten Länder, Kooperation in der wissenschaftlich-technischen Forschung, gemeinsame Lösung einzelner wissenschaftlich-technischer Probleme, Koordinierung wissenschaftlicher und technischer Forschungen, Austausch wissenschaftlich-technischer Errungenschaften und fortgeschrittener Erfahrungen, Vertiefung der Zusammenarbeit in der wissenschaftlich-technischen Information, im Er-findungs- und Patentwesen und Erweiterung der Zusammenarbeit bei der Ausbildung wissenschaftlicher Kader. Im Komplexprogramm ist eine Reihe wichtiger wissenschaftlich-;
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Dokumentation: Wörterbuch zum sozialistischen Staat [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft der DDR, Institut für Staats- und Rechtstheorie an der Akademie der Wissenschaften der DDR (Hrsg.), Autorenkollektiv, 1. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1974 (Wb. soz. St. DDR 1974, S. 1-432). Redaktionskommission: Prof. Dr. Gerhard Schüßler, Prof. Dr. Wolfgang Weichelt, Prof. Dr. Gert Egler, Dr. Gerhard Rosenau (Redaktionssekretär), Prof. Dr. Gerhard Schulze, Gertrud Schütz (Dietz Verlag). An der Ausarbeitung der Stichwörter waren als Autoren beteiligt: Dr. H.-W. Aims, Dr. K. Altwig, Prof. Dr. Dr. R. Arlt, Prof. Dr. W. Assmann, Dr. St. Baar, K. Backhaus, Dr. A. Baumgart, Dr. K. Becher, Dr. K. Becker, Prof. Dr. M. Benjamin, Prof. Dr. M. Bergner, Prof. Dr. G. Bley, Dr. H. Blüthner, Dr. K.-H. Brandt, H. Bräuer, W. Brauer, H. Buch, Prof. Dr. W. Büchner-Uhder, Dr. H. Busch, Dr. H. Busse, Dr. K. H. Christoph, Dr. U. Dähn, Dr. W. Ditting, K. Döblitz, Dr. G. Duckwitz, Dr. K. Dzykonski, Prof. Dr. G. Egler, Prof. Dr. F. Enderlein, Dr. G. Feige, Dr. G. Feix, Dr. H. Fincke, Dr. J. Franke, Prof. Dr. W. Friebel, E. Fritsch, Dr. H. Fritsche, Prof. Dr. G. Frohn, Prof. Dr. H. Fülle, Dr. H. Gold, Prof. Dr. B. Graefrath, Dr. W. Gramann, Prof. Dr. A. Grandke, Dr. K.-F. Gruel, Dr. W. Hafe-mann, E. Hein, Dr. J. Henker, Dr. K. Heuer, Dr. H. Hofmann, Dr. K. Hofmann, Ch. Höppner, Oberst Dr. W. Hübner, St. Hultsch, Dr. O. Kampa, Dr. H.-J. Karliczek, Prof. Dr. H. Kellner, Prof. Dr. M. Kemper, Dr. E. Krauß, Dr. J. Krüger, Dr. W. Kopatz, Prof. Dr. H. Kroger, H. Kühner, Dr. G. Kunicke, Prof. Dr. F. Kunz, Dr. A. Latzo, Prof. Dr. G. Lehmann, Dr. G. Lehniger, Dr. G. Leifert, W. Lenz, Dr. G. Liebe, H. Lieske, Dr. K. Lingner, Dr. W. Lungwitz, Dr. D. Machalz-Urban, Dr. R. Mand, A. Mardek, Dr. H. Melzer, Dr. J. Misselwitz, Prof. Dr. K. A. Mollnau, Dr. P. Morgenstern, Prof. Dr. H. D. Moschütz, Dr. F. Müller, G. Nielsen, R. Nissel, Prof. Dr. E. Oehler, Dr. G. Paersch, Dr. L. Penig, Dr. S. Petzold, H. Pohl, Prof. Dr. E. Poppe, G. Pöthig, Dr. E. Prager, Prof. Dr. H. Reinwarth, Prof. Dr. K.-H. Röder, U. Rôder, Dr. R. Rodig, Dr. G. Rosenau, I. Rumstich, Dr. L. Rüster, Prof. Dr. W. Seiffert, Dr. W. Sieber, H. Siewert, U. Schaar-schmidt, Dr. M. Schlör, Dr. W. Schmidt, Dr. L. Schramm, Prof. Dr. K.-H. Schöneburg, Dr. G. Schönfeld, Prof. Dr. G. Schulze, Prof. Dr. K. Schumann, J. Schuster, G. Schütz, Prof. Dr. G. Stiller, G. Stiller, R. Strelow, Prof. Dr. H. Strohbach, Dr. R. Stüber, H. Tarnick, Dr. H. Tröger, Dr. E. Wächter, Prof. Dr. H. Weber, Prof. Dr. W. Weichelt, Dr. R. Weppef, Dr. H. Wiemann, Prof. Dr. A. Winkler, Dr. H.-P. Wolf, Dr. Hans Wolf, Dr. Heinz Wolf, Dr. H.-J. Wolf, Prof. Dr. H. Wünsche, Dr. K. Zinke, Dr. P. Zinnecker.

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und Untergrundtätigkeit unter jugendlichen Personenkreisen in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Schreiben des Ministers. Verstärkung der politisch-operativen Arbeit auf der Linie im Jahre der Hauptabteilung Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Planorientierung über die politisch-operative Arbeit der Linie im Jahre der Hauptabteilung Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Planorientierung für die Organisierung und Durchführung der politisch-operativen Arbeit der Linie im Planjahr der Hauptabteilung vom Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Planorientierung für die Planung der politisch-operativen Arbeit der Abteilung der Bezirksverwaltung Karl-Marx-Stadt bei der Bearbeitung von Bürgern der wegen vorwiegend mündlicher staatsfeindlicher Hetze und angrenzender Straftaten der allgemeinen Kriminalität Vertrauliche Verschlußsache . Dähne Ausgewählte strafprozessuale Maßnahmen und damit im Zusammenhang stehende Probleme und Besonderheiten berücksichtigen. Dies bezieht sich insbesondere auf Wohnungen, Grundstücke, Wochenendhäuser, Kraftfahrzeuge, pflegebedürftige Personen, zu versorgende Haustiere, Gewerbebetriebe da die damit verbundenen notwendigen Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik eiier zielgerichteten Befragung über den Untersuchungshaft- und Strafvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik durch westdeutsche und us-amerikanische Geheimdienste unterzogen werden.

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