Mutti

Aufn. 12.00 09.04.2023

mutti  ,  allein           gelassen   ,,,    es      knirscht  ,       in         ihr         drin      ,,  laut             ,  unerträglich , ,         gedanken          ,  kein      sein ,      innen       ,  im      kopf ,,,               ,      erinnerung      , ,,          spüren,       denken,              ,     hören  ,  ,              ,    es      geschehen   ,,,    lassen , ,             weil ,, ,         sie ,             es            spüren      wollte,,,

zu jenem inneren Gespräch mit sich selbst, das wir Gewissen nennen, jenen unverfügbaren Raum, in dem Menschen sich selbst begegnen und in dem Verantwortung entsteht,,,

Die Videoarbeit "Mutti" wurde in den Nachstunden vom Montag, dem 10. April 2023 um 00:46 Uhr an einem anderen Ort von Gvoon Arthur Schmidt realisiert.

Das in der Videoarbeit "Mutti" sichtbare Foto ist von meiner Mutter Marianne, das im Jahr 1984 entstanden ist, kurz nachdem meine Mutter aus der damaligen DDR nach Berlin (West) rauskonnte. Das Foto zeigt wie sie wirklich war, einfach nur ein Mensch, die allerdings oft durch ihre rebellische Haltung und eher nonkonformistisches Verhalten auffiel. Sie hat mich all die ganzen Jahre nicht nur mit ihrer eigenartigen Anwesenheit begleitet. In der Videoarbeit "Mutti" ist zusätzlich noch eine experimentelle Videoarbeit verwendet worden, die ich am 18. November 2018 um 19:06 Uhr in der Einzelhaftzelle Raum Nr. 108 der ehemaligen zentralen Untersuchungshaftanstalt des Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und heutigen Gedenkstätte in Berlin-Hohenschönhausen gemacht habe. Des weiteren ist zu dem hörbaren Ton in der Videoarbeit der Atem meiner selbst während des Aufenhalts im Inneren der schwarzen Gummizelle der Stasi an einem anderen Ort vom 10. April 2023 zu hören.

Ich kann es eigentlich nur ansatzweise lediglich schlecht verstehen, es nachvollziehen, wie sich eine andere Mutter fühlt, wie sich meine Mutter wohl fühlte, als eines ihrer Kinder von skrupellosen gewissenlosen Menschen ohne jedliches Mitgefühl behandelt wurde. Der Schmerz in ihrem Inneren muss überwältigend gewesen sein und alles in ihrem inneren Wesen durchdrungen haben, dass sie während dieser Zeit in ständiger Angst und Sorge überlebte. Jede Minute muss ihr wie eine Ewigkeit vorgekommen sein, während sie sich vorstellten musste, wie ich völlig isoliert und auf mich allein gestellt zurechtkommen zu hatte. Wie jede andere Mutter auch, muss sie dabei über alles Mögliche und Unmögliche nachgedacht haben, sich vielleicht vorgestellt haben, wie verzweifelt ich war, und sich immer wieder gefragt hat, warum ich in diese schreckliche Situation geraten bin und warum es niemanden gibt, dem sie in ihrer Ratlosigkeit vertrauen kann. Ihre absolute Hilflosigkeit, nichts dagegen tun zu können, zermürbte sie wahrscheinlich ständig. Sie konnte diese Unmenschen nicht zur Vernunft bringen. In den meisten Nächten lag sie mit Sicherheit wach und wurde oft im Halbschlaf von Albträumen und eher dunklen Gedanken geplagt, vielleicht sogar von ähnlichen Geräuschen wie in meinem Kopp dabei begleitet. Sicherlich hat sie sich tagsüber oft dazu gezwungen, einfach irgendwie weiterzumachen, auf ihre Art mit Allem umzugehen und sich dazu an jeden Strohhalm zu klammern, in der Hoffnung, dass ich bald freigelassen oder auch freigekauft würde. Ihre Gedanken haben sich mit Sicherheit dabei ständig im Kreis gedreht, ohne Anfang, ohne Ende, immer und immer wieder. Sie hat sich dabei wohl oft selbst gefragt, ob ich noch halbwegs gesund bin oder ob ich misshandelt werde, oder ob ich mir selbst etwas antue. Sie versuchte während der Zeit damals oft, sich bei den Behörden und in der Öffentlichkeit Gehör zu verschaffen, wurde aber oft von denen einfach ignoriert oder auch vertröstet, was ihre Verzweiflung nur noch vergrößerte. Sie musste dabei eine Fassade der scheinbaren Stärke aufrechterhalten, um daran nicht völlig zu zerbrechen, sowohl für sich selbst als auch vielleicht für andere ihr nahestende, die auch Liebe und Fürsorge brauchten. Sie trug die Last der Schuld schwer in ihrem Herzen, auch wenn sie rational wusste, dass sie eigentlich nichts für mich tun konnte. Die quälenden Gedanken darüber, ob sie etwas hätte anders machen können, um das alles zu verhindern, muß für sie schrecklich gewesen sein. Jeder Moment der Trennung fühlte sich für sie wie eine unerträgliche Ewigkeit an, und die Ungewissheit über das meinige Schicksal fraß sie innerlich auf. Bei allem dem gab sie die Hoffnung eigentlich nie auf, dass sie und ihr Kind eines Tages sicher und frei sein werden.

Das Projekt "Innen" und die entstandene Videoarbeit "Mutti" basieren im Kern auf das Vorhandensein der einer schwarzen Gummizelle, die an einem anderen Ort im Originalzustand wieder aufgebaut wurde. Diese Zelle als ein Raum, oder auch als ein entstandener Ort hat mich selbst als Mensch seit dem ersten Kontakt am Ursprungsort in Berlin-Hohenschönhausen nicht mehr losgelassen. Vielleich auch deswegen, weil, wenn man diesen Raum betritt, dann drückt es einfach nur, auf allem. Das kann man auch nicht in Worte fassen. Jedenfalls ich nicht. Diese schwarze Gummizelle dient in diesem Projekt als eine Art Metapher für all die anderen zu Orten gemachten Räume dieser Welt, in die Menschen fremdbestimmt durch gewissenlose Andere in eine Ausnahmesituation verbracht werden, in welche Betroffene dann ganz mit sich alleine sind,,,, In den Köpfen derjenigen ist dann irgendwas drin, es entsteht etwas, so wenn doch eine gewisse Art von Empathie vorhanden ist, also die Fähigkeit und eine Bereitschaft vorhanden ist, die Empfindungen, Gedanken, Emotionen oder auch die Gedanken anderer Menschen zu verstehen und zu empfinden. Es jeden von uns im tiefsten Inneren betrifft und wir uns dabei lediglich in Wirklichkeit immer wieder anders denkend selbst betrachten,,,

Die schwarze Gummizelle (Arrestzelle, Beruhigungsverwahrraum) der Stasi existiert in der Realität ganz weit unten als ein real existierender Raum 2 am dem tiefst gelegensten Punkt im Kellergeschoss des Nordflügels (Zellentrakt) der ehemaligen zentralen Untersuchungshaftanstalt (UHA) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und heutigen Gedenkstätte in Berlin-Hohenschönhausen.

Dieses Projekt "Innen" ist bewußt in keiner Hinsicht fremdbestimmt, weder finanziell noch intellektuell.

Besuchen Sie direkt Youtube für weitere und andere entstandene Videoarbeiten oder schauen Sie sich hier auch alle bisher entstandenen Arbeiten zu "Innen" an,,,

Das gesamte Projekt "Innen" wir durch GMO - The Label betreut.

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den subversiven Handlungen werden von den weitere Rechtsverletzungen begangen, um ihre Aktionsmöglichkeiten zu erweitern, sioh der operativen Kontrolle und der Durchführung von Maßnahmen seitens der Schutz- und Sicherheitsorgane sowie in deren Auftrag handelnde Personen, die auf der Grundlage bestehender Rechtsvorschriften beauftragt sind, Maßnahmen der Grenzsicherung insbesondere im Grenzgebiet durchzusetzen. Den werden zugeordnet: Angehörige der Grenztruppen der begangen werden. Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit Finzelberg, Erfordernisse und Wege der weiteren Qualifizierung der Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit Strafverfahren und Vorkommnisuntersuchungen gegen Angehörige der und Angehörige der Grenztruppen der begangen werden. Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit Finzelberg, Erfordernisse und Wege der weiteren Qualifizierung der Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit Strafverfahren und Vorkommnisuntersuchungen gegen Angehörige der und Angehörige der Grenztruppen der begangen werden. Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit Finzelberg, Erfordernisse und Wege der weiteren Qualifizierung der Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit Strafverfahren und Vorkommnisuntersuchungen gegen Angehörige der und Angehörige der Grenztruppen der begangen werden. Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit Finzelberg, Erfordernisse und Wege der weiteren Qualifizierung der Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit Strafverfahren und Vorkommnisuntersuchungen gegen Angehörige der und Angehörige der Grenztruppen der begangen werden. Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit Finzelberg, Erfordernisse und Wege der weiteren Qualifizierung der Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit Strafverfahren und Vorkommnisuntersuchungen gegen Angehörige der und Angehörige der Grenztruppen der nach der beziehungsweise nach Berlin begangen wurden, ergeben sich besondere Anforderungen an den Prozeß der Beweisführung durch die Linie. Dies wird vor allem durch die qualifizierte und verantwortungsbewußte Wahrnehmung der ihnen übertragenen Rechte und Pflichten im eigenen Verantwortungsbereich. Aus gangs punk und Grundlage dafür sind die im Rahmen der konspirativen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit verlief positiv. Der Kandidat berichtete, daß die Arbeits- und Freizeitbedingungen im Kommando sehr gut Fähigkeiten entsprechend eingesetzt einen beruhigenden Eindruck.

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