Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1988, Seite 70

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 70 (NW ZK SED DDR 1988, S. 70); Internationale Spitzenleistungen sind Maßstab Wissenschafts-und Produktionskooperation 70 NW 3/1988 (43.) Führungsarbeit und Kontrolle der Bezirksleitung und der Kreisleitungen richten sich deshalb noch konsequenter auf den Leistungsvergleich und die verbindliche Übertragung der Erfahrungen der Besten. Zugleich geht es gerade in unserem Bezirk mit seinen sehr unterschiedlichen Bedingungen um den weiteren Leistungsanstieg in jeder LPG, in jedem Kollektiv. Er muß unter allen Standortbedingungen der Felder, in den modernen Tieranlagen wie auch in den alten Ställen angestrebt und erreicht werden. Die LPG (P) Striegnitz, Kreis Meißen, erntete 1987 erneut über 100 dt GE/ ha. Völlig richtig lassen die Genossen dennoch keinen Raum für Selbstzufriedenheit. Sie gehen stets von solchen Überlegungen aus: Erstens muß Spitzenniveau Jahr für Jahr neu erkämpft werden. Zweitens ist auch mit diesem sehr guten Ergebnis das genetische Ertragspotential der Sorten nicht ausgeschöpft. Drittens steht stets die Frage nach der weiteren Senkung des Aufwandes. Und schließlich dürfen Kommunisten in den besten LPG und VEG die Frage nicht nur nach den Bestleistungen in der DDR stellen, sondern auch fragen, wie hoch die internationalen Spitzenleistungen liegen, welche Wege sie beschreiten müssen, um diese zu erreichen. Immer stärker rücken die Grundorganisationen und ihre Leitungen in den Mittelpunkt ihrer politisch-ideologischen Arbeit, in allen Arbeitskollektiven zu klären, daß auch in der Landwirtschaft Wissenschaft und Technik der Schlüssel für den Leistungsanstieg ist. Um die erforderliche Schubkraft von Wissenschaft und Technik für die Erhöhung der Erträge und die Steigerung der Leistungen zu erreichen, wurde eine einheitliche Orientierung und konsequente Leitung vom Bezirk bis in jede LPG unerläßlich. Dazu faßte die Bezirksleitung einen Beschluß, der die Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in der Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft bis 1990 zum Inhalt hat. In ihm sind die entscheidenden Aufgaben und die Anforderungen an die Führungstätigkeit sowie die Maßnahmen für die politische Massenarbeit festgelegt, um die Landwirtschaft des Bezirkes mehr und mehr zu einem Zweig angewandter Wissenschaft zu machen. Wie die Parteiorganisationen an die Realisierung des Beschlusses heran-gehen, das widerspiegeln viele Festlegungen in den Kampfprogrammen. Die Parteikontrolle und Parteiaufträge sind stärker darauf gerichtet, die Arbeit mit schlagbezogenen Höchstertragskonzeptionen und stallbezogenen Höchstleistungskonzeptionen in hoher Qualität durchgehend zu gewährleisten, die modernen Schlüsseltechnologien breiter und schneller anzuwenden uqd die enge Züsammenarbeit von Wissenschaft und Produktion zu forcieren. Über 1000 Kommunisten in den LPG und VEG richten ihre persönlichen Kampfziele in der „Initiative des Genossen" vorrangig auf Aufgaben des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Wie diese erfüllt werden, das steht unter Kontrolle der Parteiorganisation. In Mitgliederversammlungen und in den Beratungen der Parteigruppen rechnen die Genossen ihre Ergebnisse ab. Wie in den Kampfprogrammen zeigt sich auch in den Wettbewerbsprogrammen der LPG, VEG und Kooperationen die konsequentere Orientierung auf den wissenschaftlich-technischen Fortschritt. Das ist zunehmend auf die planmäßigere und zielstrebigere Arbeit der Kommissionen und Arbeitsgruppen bzw. Abteilungen Wissenschaft und Technik in den LPG, VEG und Kooperationen und die Parteikommissionen in den Kreisen und;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 70 (NW ZK SED DDR 1988, S. 70) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Seite 70 (NW ZK SED DDR 1988, S. 70)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 43. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1988, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1988 (NW ZK SED DDR 1988, S. 1-960). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1988 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1988 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 43. Jahrgang 1988 (NW ZK SED DDR 1988, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1988, S. 1-960).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem neben der allgemeinen Informationsgewinnung darauf ausgerichtet, Einzelheiten über auftretende Mängel und Unzulänglichkeiten im Rahmen des Untersuchungshaftvollzuges in Erfahrung zu brin-gen. Derartige Details versuchen die Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der offensichtlich die Absicht, detailliertere Hinweise als unter den Bedingungen der Konsulargespräche zu erhalten und die Korrektheit und Stichhaltigkeit von Zurückweisungen des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten zu prüfen, die in den konkreten Fällen nach Beschwerden ührungen der Ständigen Vertretung der erfolgten. Neben den Konsulargesprächen mit Strafgefangenen während des Strafvollzuges nutzt die Ständige Vertretung der an die Erlangung aktueller Informationen über den Un-tersuchungshaftvollzug Staatssicherheit interessiert. Sie unterzieht die Verhafteten der bzw, Westberlins einer zielstrebigen Befragung nach Details ihrer Verwahrung und Betreuung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik Geheime Verschlußsache öStU. StrafProzeßordnung der Deutschen Demo gratis chen Republik Strafvollzugs- und iedereingliederun : Strafvöllzugsordnung Teil Innern: vom. iSgesetzih, der Passung. des. Ministers des. Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit voraus, oder es erfolgte eine Übernahme der Bearbeitung des Verdächtigen von einem der anderen Untersuchungsorgane der aus dem sozialistischen Ausland.

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