Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1956, Seite 129

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956, Seite 129 (GBl. DDR Ⅰ 1956, S. 129); / Djl\ r-r* o'T £ . / 129 GESETZBLATT der Deutschen Demokratischen Republik 1 feil 1 1956 Berlin, den 7. Februar 1956 Nr. 14 Seite 129 129 130 133 133 Tag Inhalt 26. Beschluß über die VerwaltungsVereinfachung auf dem Gebiet des Rechnungswesens der volkseigenen Wirtschaft 26. 1.56 Verordnung über den Direktorfonds in den Betrieben der volkseigenen Wirtschaft im Planjahr 1956 24.1.56 Anordnung über die Aufstellung von „Bilanzen des Bedarfes und der Deckung des Bedarfes an Arbeitskräften“ für das Jahr 1956 17.1.56 Anordnung über die Nachweispflicht der privaten Wirtschaft bei der Anforderung fester Brennstoffe 1.2. 56 Anordnung über die Versorgung der Landwirtschaft mit Düngemitteln im Jahre 1956 Beschluß über die Verwaltungsvereinfachung auf dem Gebiet des Rechnungswesens der volkseigenen Wirtschaft. Vom 26. Januar 1956 Zum Zwecke der Vereinfachung der Verwaltungsarbeit auf dem Gebiet des Rechnungswesens der volkseigenen Wirtschaft wird beschlossen: 1. a) Die Buchung und Verrechnung der Amortisatio- nen auf den Grundmittelkarten wird ab 1. Januar 1956 aufgehoben, b) Die Errechnung, Verrechnung und Buchung der Amortisationen haben nach einem einheitlichen Satz zu erfolgen. Die Werkleiter entscheiden, ob sie diesen einheitlichen Abschreibungssatz für ihren Betrieb auf die einzelnen Abteilungen differenzieren und evtl, über die Art der Differenzierung. 2. Kleinmaterialien sind direkt als Kosten zu verbuchen, wobei die Werkleiter Nomenklaturen für ihre Betriebe festlegen. 3. Die Unterschriftsleistung auf Ausgangsrechnungen der volkseigenen Betriebe entfällt 4. Der Minister der Finanzen wird ermächtigt, zur Durchführung dieses Beschlusses die Verordnung vom 29. September 1955 über die Buchführung und die buchhalterische Berichterstattung der volkseigenen Industriebetriebe (GBl. I S. 713) zu ergänzen und die Verordnung vom 11. September 1952 über die Ausstellung und den Inhalt von Rechnungen für Warenlieferungen und Leistungen (GBl. S. 859) aufzuheben. Berlin, den 26. Januar 1956 Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik Der Ministerpräsident Ministerium der Finanzen Grotewohl Rumpf Minister Verordnung über den Direktorfonds in den Betrieben der volkseigenen Wirtschaft im Planjahr 1956. Vom 26. Januar 1956 Die Verordnung vom 17. Februar 1955 über den Direktorfonds in den Betrieben der volkseigenen Wirtschaft im Planjahr 1955 (GBl. I S. 133) hat auch für die Bildung und Verwendung des Direktorfonds im Planjahr 1956 Gültigkeit Zur Stärkung des Prinzips der materiellen Interessiertheit ist die Verordnung im Jahre 1956 nach Maßgabe folgender Bestimmungen anzuwenden: § 1 (1) Der Berechnung für Zuführungen zum Direktorfonds aus Überplangewinn ist der gesamte die staat- liche Aufgabe überschreitende Gewinn zugrunde zu legen, unter der Voraussetzung, daß die geplante Selbstkostensenkung mindestens erreicht ist. (2) Bei der Festlegung des überplanmäßigen Gewinns bzw. der Unterschreitung des geplanten Verlustes sind die finanziellen Auswirkungen, die sich aus der Änderung gesetzlicher Bestimmungen im Laufe des Planjahres ergeben (z. B. Veränderung der Preise, Lohnsätze, Tarife, Bankzinsen, Amortisationen), durch Hinzurechnung bzw. Abzug zu berücksichtigen. § 2 Die Zuführung des Gewinns aus der Produktion von Massenbedarfsgütern aus Abfällen und betrieblichen Reserven ist nicht in die Begrenzung der Höhe der Zuführungen zum Direktorfonds (5V* “/ des geplanten Jahreslohnfonds) einzubeziehen.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1956. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1956 beginnt mit der Nummer 1 am 4. Januar 1956 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 115 vom 31. Dezember 1956 auf Seite 1382. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956, Nr. 1-115 v. 4.1-31.12.1956, S. 1-1382).

Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie zu prüfen, wie diesen Problemen vorbeugend und offensiv begegnet werden kann. Ein Teil der Beschwerden kann vermieden werden, wenn die innerdienstlichen Bestimmungen über den Vollzug der Unter- suchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bilden Bürger der und Westberlins sowie Staatenlose mit ständigem Wohnsitz in der und Westberlin. Diese werden auf der Grundlage entsprechender Vereinbarungen zwischen der und der Vereinbarung zwischen der Regierung der und dem Senat von Westberlin über Erleichterungen und Verbesserungen des Reiseund Besucherverkehrs. Protokoll zwischen der Regierung der und der Regierung der über den Transitverkehr von zivilen Personen und Gütern zwischen der und Berlin und den dazugehörigen veröffentlichten und vertraulichen Protokollvermerken für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit ergeben. Ich setze voraus, daß der Inhalt dieses Abkommens im wesentlichen bekannt ist. Im Verlaufe meiner Ausführungen werde ich aufbestimmte Regelungen noch näher eingehen. Grundsätzlich ist davon auszugehen, daß qualifizierte Informationabeziehungen sowie wirksam Vor- und Nach- Sicherungen wesentliche Voraussetzungen für die Gewährleistung der Sicherheit der Vorführungen sind, die insbesondere zum rechtzeitigen Erkennen und Beseitigen von feindlich-negative Handlungen begünstigenden Umständen und Bedingungen sowie zur Durchsetzung anderer schadensverhütender Maßnahmen zu nutzen. Damit ist in den Verantwortungsbereichen wirksam zur Durchsetzung der Politik der Parteiund Staatsführung zu leisten. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben ihre Führungs- und Leitungstätigkeit auf die Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge zu konzentrieren und zu gewährleisten, daß die eingetretenen Störungen und die damii verbundenen höheren Gefahren für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges ohne Zeitverzug, entschlossen und mit den gesetzlich zulässigen Mitteln abgewendet werden.

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