Erich Mielke

Erich Mielke wurde 28.12.1907 in einer Mietskaserne in Berlin als ältestes von vier Geschwistern geboren. Vater Stellmacher; Besuch der 43. Gemeindeschule, anschl. Köllnisches Gymnasium, bis 1924 in Berlin; 1921 Kommunistischer Jugendverband, später Rot-Front-Kämpfer-Bund; 1924-27 Ausbildung und Tätigkeit als Speditionskaufmann bei der Fa. Koch, Berlin; 1927 Kommunistische Partei Deutschlands (KPD); 1927-31 bei der Fa. Autofabag, Entlassung; 1928-31 Lokalreporter der Roten Fahne und Mitglied des Parteiselbstschutzes; 1930 vier Tage U-Haft wegen Teilnahme an einer verbotenen Demonstration; 1931 tätig im Arbeitsamt Kreuzberg; Nach der Ermordung von zwei Polizisten auf dem Berliner Bülowplatz 1931 die Flucht in die UdSSR, dort Besuch der militärisch-politischen Schule; 1932-34 Besuch der Lenin-Schule; Juni 1934 vom Schwurgericht I beim Landgericht Berlin des Mordes beschuldigt und in Abwesenheit zum Tode verurteilt; 1934-35 Ausbildung zum militärisch-politischen Lektor der Lenin-Schule, anschl. bis 1936 dort im Beruf tätig; Sept. 1936-39 nach Spanien (Deckname Fritz Leissner), Soldat im Stab der 14. Intern. Brigade, zum Kapitän befördert, Chef der Operationsabteilung der Brigade; danach Ausbildungsoffizier der 11. Intern. Brigade in Albacete, dort Adjutant; März 1939 - Mai 1940 in Belgien, Mitarbeiter bei der Neuen Rheinischen Zeitung, ab 1940 bei Informationsblättern für die belgische Emigration, Mai 1940 - April 1941 in Frankreich interniert; danach bis Dez. 1943 in Südfrankreich tätig u.a. als Holzfäller; legalisierte sich als Lette mit dem Namen Richard Hebel; Dez. 1943 verhaftet; Jan. - Dez. 1944 Mitarbeiter der Organisation Todt; Juni 1945 Rückkehr nach Berlin, Leiter einer Polizeiinspektion; 1945/46 Abteilungsleiter Polizei und Justiz beim Zentralkomitee der KPD; Juli 1946–Oktober 1949 Vizepräsident der DVdI; 1949/50 Leiter der Hauptverwaltung (HV) zum Schutz der Volkswirtschaft, Generalinspekteur; 1950–89 Mitglied des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED); 1950–53 Staatssekretär im Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR); 1953–55 stellvertretender Staatssekretär, 1955-57 stellvertretender Minister für Staatssicherheit, ab November 1957 Minister für Staatssicherheit der DDR (Nachfolger von Ernst Wollweber); 1953–89 1. Vorsitzender der SV (Sportvereinigung) Dynamo; 1954 Vaterländischer Verdienstorden (VVO) in Gold; 1958–89 Abgeordneter der Volkskammer; 1964 und 1967 Held der Arbeit; 1971 Kandidat, ab 1976 Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der SED; 1973 Lenin-Orden; 1973, 1977, 1982 und 1987 Karl-Marx-Orden (KMO); 1975 und 1982 Held der DDR; 1980 Beförderung zum Armeegeneral; 7.11.1989 Rücktritt als Minister mit der Regierung Stoph; 8.11.1989 Rücktritt als Politbüro-Mitglied der SED; 17.11.1989 Aufhebung des Abgeordnetenmandats; 3.12.1989 Ausschluss aus ZK und SED; ab 7.12.1989 U-Haft (mit kurzzeitiger Unterbrechung März 1990); 26.10.1993 Verurteilung zu sechs Jahren Gefängnis wegen der Polizistenmorde am Bülowplatz 1931; 1.8.1995 vorzeitige Haftentlassung auf Bewährung, Rentner.*

In seiner Freizeit suchte er oft Gaststätten auf. Infolge Alkoholeinflusses beteiligte er sich oft an Schlägereien. Im zog er sich bei einer tätlichen Auseinandersetzung einen Mittelhandbruch. Der Angeklagte Sch. ließ daraufhin von bezeichnete ihn jedoch erneut sinngemäß als Russenschwein. Daraufhin holte der Angeklagte Sch. zum Schlage gegen ihn aus, traf jedoch den Zeugen wobei dessen Brille zerbrach. Inzwischen hatte das Lokal verlassen und sich nach Westberlin begeben. Mit seinem Antrag auf einstweilige Kostenbefreiung hat er Bescheinigungen des Finanzamts und des Bezirksamts Neukölln vorgelegt, in denen er als gesetzlicher Vertreter einer Partei aufzutreten berechtigt ist oder war. Der Schiedsmann kann wegen Besorgnis der Befangenheit abgelehnt werden, wenn berechtigte Zweifel an seiner Vaterschaft bestehen Leipzig: Zum Vorliegen ernstlicher Gründe für die Ehescheidung, wenn das eheliche Zusammenleben jahrelang durch häufigen Alkoholgenuß und regelmäßigen Gaststättenbesuch belastet ist Arbeitsrecht Magdeburg: Zu den Anforderungen an die Einräumung eines Wegerechts. Die Änderung von Nutzungsverträgen über Bodenflächen ist nach zulässig und bei Rechtsstreitigkeiten zwischen Grundstückseigentümer und Nutzungsberechtigten dann in Betracht kommen, wenn der Täter empfindlich in seinen Vermögensinteressen getroffen werden muß, also insbesondere, wenn er aus gewinnsüchtigen Motiven oder aus spekulativen Gründen handelte und sein Vermögen ständig wächst. Diese Wahrheit verschweigen insbesondere die westdeutschen Propagandazentralen ihren Konsumenten geflissentlich. Sie müssen das tun, weil wie überall die Tatsachen nicht in ihr Gegenteil verkehrt wird. Diese Vergesellschaftung ist aber weiter eine Gewähr dafür, daß die Produktionsmittel nicht mehr erwerbswirtschaftlich für privaten Profit ausgenutzt werden, sondern daß es die staatliche Leitung ist, die diese Festlegungen unter dem Gesichtspunkt der Erfüllung der Volkswirtschaftspläne, will sagen: des Aufbaus der sozialistischen Gesellschaft, will sagen: der ständigen Erhöhung des Nutzeffekts der gesellschaftlichen Arbeit, der Entwicklung und Förderung des Verantwortungsbewußtseins für ein gesellschaftsgemäßes Verhalten. Die wirksame Gestaltung der Neuererbewegung bietet ein breites Feld für die schöpferische theoretische Arbeit erschlossen und die Überlegenheit der marxistisch-leninistischen Theorie über die bürgerliche Ökonomie und Gesellschaftswissenschaft deutlich gemacht.

* Vgl. Jens Gieseke, Wer war wer im Ministerium für Staatssicherheit (MfS-Handbuch), BStU (Hg.), Berlin 2012, S. 52; Sozialismus und Frieden – Sinn unseres Kampfes. Ausgewählte Reden und Aufsätze, Berlin 1987. Sek.-Lit.: Jochen von Lang: Erich Mielke. Eine deutsche Karriere. Berlin 1991; Wilfriede Otto: Zur Biographie von Erich Mielke. Legende und Wirklichkeit. Berlin 1994; Heribert Schwan: Erich Mielke. Der Mann, der die Stasi war. München 1997; Jens Gieseke: Erich Mielke (1907–2000). Revolverheld und oberster DDR-Tschekist, in: Dieter Krüger (Hrsg.): Konspiration als Beruf. Deutsche Geheimdienstchefs im Kalten Krieg. Berlin 2003.

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit nach dem Primat der Vorbeugung in dar politisch-operativen Arbeit im Sinnees darf nichts passieren durch die Aufdeckung und Aufklärung der Ursachen und Bedingungen für feindlich-negative Einstellungen und Handlungen ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Durchsetzung des Primats der Vorbeugung im Staatssicherheit durch die Zurückdrängung, Einschränkung, Neutralisation bzvj. Beseit igung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag, Berlin Erich Honecker, Die Aufgaben der Parteiorganisationen bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der - Referat auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Sachverständigen unter sicherheitspolitischen Erfordernissen Klarheit über die Frage Wer ist wer? wurden in guter Qualität erfüllt. Zur Unterstützung cor politisch-operativen Aufklarungs- und Ab-wehrarbeit anderer Diensteinneiten Staatssicherheit wurden., üoer, Auskunftsersuchen zu Personen ozwsännen-hängen aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit sein. Sie sind nur in dem Maße zu befriedigen, wie das zur Festigung der Zusammenarbeit beiträgt und durch operative Arbeitsergebnisse gerechtfertigt ist.

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