Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 736

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 736 (NW ZK SED DDR 1969, S. 736); deshalb ein stärkerer Einfluß auf die Realisie rung der Kooperationsverflechtungen und vertraglich gebundenen Lieferbeziehungen genommen werden. Durch komplexe Automatisierung, die auch die Planung und Leitung sowie die Steuerung von Betriebsabläufen einbezieht, muß es gelingen, die Arbeitsproduktivität bei der Abwicklung der Transport- und Umschlagprozesse bedeutend zu steigerh, die Fonds rationeller zu nutzen, die Transport- und Reparaturkosten radikal zu senken und einen ökonomischen Materialeinsatz zu gewährleisten. Dabei ist es wichtig, zwischen allen Bereichen unserer Volkswirtschaft aufeinander abgestimmte, hochproduktive Technologien im innerbetrieblichen und öffentlichen Transport einzuführen, durch die ein hoher volkswirtschaftlicher Nutzen erreicht wird. Das gilt insbesondere für die umfassende Einführung des Containertransportsystems. Container Revolution im Transportwesen Als Kernstück der sozialistischen Transportrationalisierung greift das Containertransport-system in alle Bereiche unseres sozialistischen Wirtschaftslebens ein. Es führt zu grundlegenden Veränderungen in der Transporttechnologie im Verkehrswesen, bei den Produktionsund Verbraucherbetrieben in Industrie und Landwirtschaft, im Handel, in der Lagerwirtschaft und im innerbetrieblichen Transport. Dabei ist auf eine gute Zusammenarbeit und Koordinierung der beteiligten Wirtschaftszweige, der territorialen Organe und der wissenschaftlichen Einrichtungen zu achten. Das Containertransportsystem ist keine Ressortaufgabe des Verkehrswesens, Deshalb erfordert es eine richtige politisch-ideologische Einstellung der Werktätigen in allen daran beteiligten Bereichen. Die Parteiorganisationen imi Verkehrswesen sollten ihre Aufmerksamkeit insbesondere darauf richten, daß, beginnend im Ministerium für Verkehrswesen bis zu den Betrieben und Dienststellen, des Verkehrswesens, eine zielstrebige kommerzielle Arbeit mit dem Transportkunden zur vollen Inanspruchnahme des Containertransports entwickelt wird. In den Betrieben der Industrie, der Landwirtschaft, des Handels und der Lagerwirtschaft, die an der umfassenden Einführung des Containertransportes beteiligt sind, sollten, unter diesem Gesichtspunkt die Konzeptionen für die komplexe Rationalisierung und Automatisierung überprüft und die entsprechenden Maßnahmen finanziell und materiell gesichert werden. Die Parteiorganisationen aller am Transport beteiligten Betriebe und Einrichtungen, WB und Kombinate sollten im neuen Abschnitt unserer Wirtschafts- und Wissenschaftspolitik dem Containerverkehr große Aufmerksamkeit widmen. Sie müssen verstärkt die Auseinandersetzung mit noch hemmenden Auffassungen bei der Durchsetzung dieser neuen Transporttechnologien führen, damit auch auf diesem, Gebiet Pionier- und Spitzenleistungen erreicht werden. Wissenschaft und Qualifizierung Die qualitativ neuen Aufgaben, die dem Transport- und Nachrichtenwesen im Rahmen der Strukturpolitik in unserer Volkswirtschaft übertragen' wurden, verlangen die konsequente Verwirklichung des ökonomischen Systems, die umfassende Anwendung der neuesten Erkenntnisse der marxistisch-leninisti- W'* }.v" . ' , - Ï- v Ü Containerfahrzeuge des VEB Deutsche Spedition Dresden in den Straßen der Elbmetropole Foto: ZB/Hegewald 738;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 736 (NW ZK SED DDR 1969, S. 736) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 736 (NW ZK SED DDR 1969, S. 736)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Die objektive und umfassende Eewsis-würdigung als Bestandteil und wichtige Methode der Qualifizierung der Beweisführung als Voraussetzung für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit und die zuständigen operativen Diensteinheiten in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Erfüllung politisch-operativer Aufgaben vorgenom-men durchgeführt werden, in denen nicht zugleich und in enger Verbindung mit den politisch-operativen Aufgaben Stellung zum Stand und zur Wirksamkeit der Arbeit mit den Die Gewinnung operativ bedeutsamer Infomiationerpp. Die verstärkte Mitwirkung der beim HerbeifühlVeränderungen mit hoher gesellschaftlicher und jlitilcn-operativer Nützlichkeit. Die ständige Gewährleistung einer hohen asürnkeit und Geheimhaltung in der Arbeit mit sowie die ständige Gewährleistung der Konspiration und Sicherheit der. Die Erfahrungen des Kampfes gegen den Feind bestätigten immer wieder aufs neue, daß die konsequente Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Auf-Isgäben, den damit verbundenen Gefahren für den Schulz, die Konspiration. lind Sicherheit der von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der zur Wahrung der Konspiration, Geheimhaltung und Wachsamkeit. Ich habe zur Gewährleistung von Konspiration und Geheimhaltung bereits im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen Wirksamkeit der Arbeit mit hinzuweisen, nämlich auf die Erreichung einer höheren Wachsamkeit und Geheimhaltung in der Arbeit mit sowie die ständige Gewährleistung der Konspiration und Geheimhaltung. Aus dem Wesen der Zersetzung geht hervor, daß die durc h-. geführten Maßnahmen nicht als solche erkannt werden dürfen.

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