Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 682

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 682 (NW ZK SED DDR 1969, S. 682); i VE Kombinat „Fortschritt" Neustadt (Sachsen), Betriebsteil Bautzen, werden auf einer vollautomati-sehen Formanlage verschiedene Gußteile für den neuen Mähdrescher produziert. Von der Schaltzentrale (unser Foto) bedient Schaltwart Günter Fahle die gesamte Anlage. Foto: ZB/Löwe der Arbeiter und Angehörige der Intelligenz sowie leitende Mitarbeiter des Instituts für Leichtbau und ökonomische Verwendung von Werkstoffen Dresden gemeinsam Probleme der Optimierungsrechnungen der Betriebspläne auf der Grundlage der Operationsforschung lösen. Durch einen Spezialisten des Instituts für Leichtbau Dresden und Direktoren des Werkes Niesky wird den Arbeitern in verständlicher Form dargelegt, was die auf der Grundlage der Operationsforschung errechneten optimierten Varianten ergeben. Nach der Diskussion mit den Arbeitern über die günstigsten Planvarianten wird durch den , Werkleiter der Plan des jeweiligen Zeitabschnittes entschieden. Die Praxis dieser Arbeit lehrt, daß wissenschaftliche Leitung unter aktiver Teilnahme der Arbeiter zu hohen ökonomischen Ergebnissen führt. Dieses Kollektiv erfüllt den Plan und erreicht hohe Steigerungsraten der Arbeitsproduktivität. Damit ist bewiesen, daß die Arbeiter, bei einer richtigen Einbeziehung in die Planung und Leitung, unter Anwendung der marxistisch-leninistischen Organisationswissen- schaft, ihre wachsende Verantwortung als kollektiver Eigentümer und geistig-schöpferisch sowie materiell tätige führende Klasse unserer Gesellschaft voll wahrnehmen. Die 10. Tagung des ZK weist uns mit aller Deutlichkeit darauf hin, daß wir bei der Meisterung der marxistisch-leninistischen Organisationswissenschaft, besonders aber der Operationsforschung und der elektronischen Datenverarbeitung ein höheres Tempo und eine grö-. ßere Breite erreichen müssen. Im Bezirk Dresden sind wir über bestimmte Anfänge, Beispiele und erste Erfahrungen noch nicht hintan s gekommen. In Durchführung der Beschlüsse unserer Bezirksdelegiertenkonferenz wird unter der Führung der Parteiorganisationen eine umfangreiche Schulumgs- und Qualifizierungsarbeit auf diesem Gebiet beginnen. Dazu sind die in den Betrieben und Kombinaten vorhandenen Bildungseinrichtungen, die Volkshochschulen, І Neuererzentren sowie die Vortragstätigkeit der Kammer der Technik und der ÜRANIA voll zu nutzen. Sie werden ihre Lehrprogramme überprüfen und stärker auf die Einheit der Über- 682;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 682 (NW ZK SED DDR 1969, S. 682) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 682 (NW ZK SED DDR 1969, S. 682)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Auf der Grundlage von charalcteristischen Persönlichlceitsmerlonalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Begehung der Straftat. der Ursachen und Bedingungen der Straftat. des durch die Straftat entstandenen Schadens. der Persönlichkeit des Seschuidigten Angeklagten, seine Beweggründe. die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren verlangt demzufolge die ständige Entwicklung und Vertiefung solcher politisch-ideologischen Einstellungen und Überzeugungen wie - feste und unerschütterliche Verbundenheit mit der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei entsprechen, Hur so kann der Tschekist seinen Klassenauftrag erfüllen. Besondere Bedeutung hat das Prinzip der Parteilichkeit als Orientierungsgrundlage für den zu vollziehenden Erkenntnisprozeß in der Bearbeitung von feindlich tätigen Personen und Dienststellen in Vorgängen, bei ihrer Aufklärung, Entlarvung und Liquidierung. Der Geheime Mitarbeiter im besonderen Einsatz Geheime Mitarbeiter inr besonderen Einsatz sind geworbene Personen, die auf Grund ihrer Personal- und Reisedokumente die Möglichkeiten einer ungehinderten Bin- und Ausreise in aus dem Staatsgebiet der oder anderer sozialistischer Staaten in das kapitalistische Ausland unterhalten, Verbrechen der allgemeinen Kriminalität begangen haben, politisch unzuverlässig, schwatzhaft und neugierig sind. Bei der Lösung solcher Verbindungen kommt es vor allem darauf an, bisher noch nicht genutzte Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung ausgewählter insbesondere verwaltungsrechtlicher Vorschriften zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Die politisch-operative Sicherung entwicklungsbestimmender Vorhaben und Prozesse der soziaxistischen ökonomischen Integration, Vertrauliche Verschlußsache Grundfragen der weiteren Qualifizierung und Effektivierung der Untersuchungsarbeit. Sie enthält zugleich zahlreiche, jede Schablone vermeidende Hinweise, Schlußfolgerungen und Vorschläge für die praktische Durchführung der Untersuchungsarbeit.

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