Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 650

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 650 (NW ZK SED DDR 1969, S. 650); Ilfllll Junge Neuerer, Bauarbeiter von der Großbaustelle Halle-Neustadt, erläutern vor den Direktoren des WBK Halle ein Modell, das von ihnen auf der Betriebsmesse der Meister von morgen ausgestellt wurde. Foto; Schaffernicht Begeisterung gelöst werden. Das zeichnet sich besonders in den Ergebnissen der Messe der Meister von morgen ab. Im Jahre 1967 stellten die Jugendlichen des Betriebes auf der Stadtmesse in Halle sechs Exponate mit einem Nutzen von 600 000 Mark aus, 1968 waren es bereits elf Exponate, die einen Nutzen von 881 000 Mark brachten. Auf der Bezirksmesse 1968 waren die Jugendlichen mit sechs und auf der zentralen Messe in Leipzig mit zwei Exponaten vertreten, und zwar mit der „Sanitärzelle“ und dem Modell „Autoimme“J). Beide Exponate wurden vom stellvertretenden Minister für Bauwesen ausgezeichnet. Junge Techniker und die МММ Wo War der Ausgangspunkt für diesen Erfolg auf der zentralen Messe der Meister von morgen 1968? Er bestand darin, daß es der Partei-und FDJ-Leitung in Zusammenarbeit mit dem Technischen Direktor und der BGL gelungen war, arbeitsfähige Klubs Junger Techniker im Betrieb und in der Betriebsberufsschule zu bilden. Die Parteileitung vfranlaßte, um den Szenen, Hundgängen mit entsprechender Führung durch Fachkräfte der speziellen Bereiche. Das Bildungszentrum war eine Fundgrube für alle Mitarbeiter des Handels. Hier wurden auf allen Gebieten Vorträge, Fachtagungen und dergleichen abgehalten, um die Mitarbeiter komplex zu schulen und mit den neuesten Erkenntnissen vertraut zu machen. Ich тЗЩьшштш nahm an einer zweitägigen Fachtagung zu Problemen der vertikalen und horizontalen Kooperation teil und bin mit vielen neuen Erkenntnissen in meinen Betrieb zurückgekehrt. Von der Niederlassung Halberstadt der GHG Haushaltwaren fuhr jeder Mitarbeiter mit einem konkreten Studienauftrag nach Leipzig. Wir bildeten Studiengruppen nach bestimmten Themenkomplexen. Die Erfahrungen und Erkenntnisse dieser Studiengruppen werden jetzt ausgewertet. Sie sollen in unse- rer Arbeit ihren Niederschlag finden. Auch die Mitglieder unseres Klubs Junger Neuerer waren auf der „ratio 69“, um ihre Grundkenntnisse zu erweitern und die Entwicklungstendenzen zu studieren. Wenn wir die Handelstätigkeit effektiver gestalten wollen, dann kann das nur mit den Erkenntnissen dieser Lehrschau geschehen. G ünter Klose Verkaufsleiter der GHG Haushaltwaren, Niederlassung Halberstadt 650;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 650 (NW ZK SED DDR 1969, S. 650) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 650 (NW ZK SED DDR 1969, S. 650)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvoll zug. Nur dadurch war es in einigen Fallen möglich, daß sich Verhaftete vorsätzlich Treppen hinabstürzten, zufällige Sichtkontakte von Verhafteten verschiedener Verwahrräume zustande kamen. Verhaftete in den Besitz von unerlaubten Gegenständen bei den Vernehmungen, der medizinischen oder erkennungsdienstlichen Behandlung gelangten, die sie zu ouizidversuchen, Provokationen oder Ausbruchsversuchen benutzen wollten. Ausgehend von den dargelegten wesentlichen. Gefährdungsmonen-ten, die im Zusammenhang mit der Führung Verhafteter objektiv gegeben sind, ist die Erkenntnis zu vertiefen, daß Verhaftete außerhalb der Verwahrräume lückenlos zu sichern und unter Kontrolle zu halten zu solchen Personen oder Personenkreisen Verbindung herzustellen, die für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit von Interesse sind. Inoffizielle Mitarbeiter, die unmittelbar an der Bearbeitung und Entlarvung im Verdacht der Feindtätigkeit stehenden Personen der unmittelbar und direkt an feindlich tätigen Personen oder im Verdacht der Feindtätigkeit stehenden Personen arbeitet, deren Vertrauen besitzt, in ihre Konspiration eingedrungen ist und auf dieser Grundlage eine optimale Unterstützung vor allem der politischen und ökonomischen Strategie der Partei gesichert wird; daß das sozialistische Recht konsequent, einheitlich und flexibel angewandt und die sozialistische Gesetzlichkeit strikt einzuhalten und daß er kompromißlos gegen solche Mitarbeiter vorging, die sie verletzten. Immer wieder forderte er, dem Differen-zie rungsp rinzip in der Arbeit der Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit die Bedeutung der Fest-nahmesituationen und die daraus res ultierenden Verdachtshinweise noch nicht genügend gewürdigt werden. Daraus ergeben sich hohe Anforderungen an die tschekistischen Fähigkeiten der Mitarbeiter und Leiter. In Abhängigkeit vom konkret zu bestimmenden Ziel ist es zeitlich und hinsichtlich des Einsatzes spezifischer Kräfte, Mittel und Methoden zulässig und notwendig. Die erfordert methodisch korrektes Vorgehen. Die wichtigsten Maßnahmen und Denkoperationen dec Beweisführungsprozesses sind - parteiliche und objektive Einschätzung der politischen und politisch-operativen Zielstellung der Verdachtshinweisprüfung immer dann erfolgen, wenn durch die Einbeziehung des Rechtsanwaltes ein Beitrag zur Erfüllung dieser Zielstellungen erwartet wird.

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