Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 1028

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1028 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1028); sondere des Gesetzes der Ökonomie der Zeit. Das Ziel der Großforschung ist deshalb, von vornherein die Komplexität zu wahren. Dazu gehört: Minimierung der Bauzeit, Senkung der Kosten, Erhöhung der Gebrauchswerteigenschaften, Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Höchststandes bei allen Parametern, Anwendung getypter und standardisierter Baugruppen und Bauelemente. Nur wenn diese Komplexität beachtet wird, ist eine höhere Produktivität zu erreichen. Im langfristigen Plan der Parteiarbeit der APO-Zentrale des VEB Metalleichtbaukombinat wird deshalb der Erziehung der Mitarbeiter zum Systemdenken große Bedeutung beigemessen. Der wissenschaftlich-technische Höchststand, davon gehen die Genossen in dieser APO aus, darf nicht nur von der Seite des Stunden- und Materialaufwandes betrachtet werden. Ein solches Herangehen hindert sonst, die Frage zu beantworten, welche ökonomischen Parameter mit welchen Technologien und mit welchem Nutzeffekt zu erreichen sind, um den ökonomisch höchsten Gewinn für unsere Volkswirtschaft zu erzielen. Heute vereinigen sich etwa 600 Forschungs- und Entwicklungskräfte im sozialistischen Großforschungskomplex, der unter der Leitung des VEB Metalleichtbaukombinat steht und eng mit der Deutschen Bauakademie, den Hochschulen und anderen Kooperationspartnern zusammenarbeitet. Unter Führung der Parteiorganisation des VEB Metalleichtbaukombinat in Leipzig und der Parteiorganisationen der Kooperationspartner ist ein großer Umerziehungsprozeß vor sich gegangen, der zur sozialistischen Gemeinschaftsarbeit führte und vor allem eine bessere Konzentration der Kräfte auf Schwerpunktthemen ermöglichte. Doch die Konzentration der Kräfte reicht noch nicht aus. Ausgehend von der Prognose, der wissenschaftlich-technischen Konzeption sowie dem Perspektivplan des Kombinates ist es notwendig, den Konzentrationsprozeß der Forschungs- und Entwicklungskräfte weiterzuführen. Der Metalleichtbau ist keine Modeerscheinung Die Parteiorganisationen des Kombinates und der Kooperationspartner setzen sich auch mit der Auffassung von Angehörigen der technischen Intelligenz, Arbeitern und Angestellten auseinander, die meinten, das leichte ökonomische Bauen sei eine Modeerscheinung. Diese „Schuppenideologie“, wie wir sie nannten, die den Metalleichtbau nur als Notbehelf für Unterstelleinrichtungen, Lagerhallen, Garagen und Geflügelställe ansah, statt als ein strukturbestimmendes Bauverfahren der wissenschaftlich-technischen Revolution, das höchsten Ansprüchen des Industriebaues gerecht wird, mußte überwunden werden. Die Entwicklung des Metalleichtbaues, davon gingen die Leitungen der Parteiorganisationen bei den Diskussionen aus, ist kein Zufall, sondern eine objektive Notwendigkeit, die sich folgerichtig aus den Anforderungen an die Bauwirtschaft der DDR ergibt. Der Metalleichtbau ist ein wesentlicher Fortschritt bei der Automatisierung der Produktionsprozesse im Bauwesen und schafft seinerseits günstige bautechnologische Voraussetzungen für die komplexe Automatisierung bei strukturbestimmenden Vorhaben in der Volkswirtschaft. So gesehen ist und kann der Metalleichtbau kein Provisorium sein. нштшю 'ітштЁтташт шшж. m ■- - шмшржжм Die aus Metalleichtbauelementen gefertigten Vollwandrahmenhallen finden vorwiegend in der Industrie als Produktionsstätten, aber auch in der Lagerwirtschaft Verwendung. Die großen Fensterflächen bieten gute Lichtverhältnisse in den Hallen. Foto: Petri 1028;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1028 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1028) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 1028 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1028)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden sowie die aufgewandte Bearbeitungszeit im Verhältnis zum erzielten gesellschaftlichen Nutzen; die Gründe für das Einstellen Operativer Vorgänge; erkannte Schwächen bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge, als auch bei der Bearbeitung und beim Abschluß des Ermittlungsverfahrens. Die Notwendigkeit der auf das Ermittlungsverfahren bezogenen engen Zusammenarbeit mit der zuständigen operativen Dienstsin-heit ergibt sich aus der Pflicht für Untersuchungsorgan, Staatsanwalt und Gericht, die Wahrheit festzustellen. Für unsere praktische Tätigkeit bedeutet das, daß wir als staatliches Untersuchungsorgan verpflichtet sind, alle Tatsachen in beund entlastender Hinsicht aufzuklären. Offensive und parteiliche Untersuchungsarbeit verlangt, gerade diese Aufgaben gewissenhaft zu lösen. Der Leiter der Hauptabteilung die Leiter der Bezirks-verwaltungen Verwaltung haben zu sichern, daß bei der Gewinnung von die nicht Bürger der sind, sowie in der Zusammenarbeit mit solchen die ausländertypischen Besonderheiten herausgearbeitet und berücksichtigt werden. Diese Besonderheiten ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung vor Flucht und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und im Bereich der Untersuchungsabteilung. Zu einigen Fragen der Zusnroenarbeit bei der Gewährleistung der Rechtg der Verhafteten auf Besuche oder postalische Verbindungen. Die Zusammenare? zwischen den Abteilungen und die sich in der Praxis herausgebildet haben und durch die neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen nicht erfaßt worden, exakt zu fixieren. Alle Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltun-gen und den Kreisdienststellen an die Stellvertreter Operativ der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zur Entscheidung heranzutragen. Spezifische Maßnahmen zur Verhinderung terroristischer Handlungen.

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