Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 71

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 71 (NW ZK SED DDR 1985, S. 71); Moderne Technik im Bereich Konsumgüterproduktion des VEB Stahl- und Walzwerk Brandenburg. Junge Facharbeiter des Jugendobjektes „PKW-An-hänger HP 500" (unser Foto) überwachen das Punktschweißen der PKW-Anhängerkä-sten durch Roboter. Foto: Wernitz überwiegend mit Stahlbau zu tun, forderte der Aufbau der Roboterlinie von ihnen vor allem ausreichende Kenntnisse auf den Gebieten Hydraulik und Elektrik. Von den für den Bereich der Konsumgüterproduktion insgesamt vorgesehenen 10 Robotern sind bisher 8 eingesetzt. Die Produktion der PKW-Anhän-ger, von der Bereitstellung des Materials und den Zulieferungen bis zum fertigen Produkt, erfolgt im 3-Schicht-System. Um eine maximale Auslastung der Roboterlinie zu sichern, werden neben den Kästen für die eigene Hängerproduktion Kästen für Kooperationspartner hergestellt. Durch den Einsatz der 10 Roboter werden 25 Arbeitskräfte nicht benötigt, die sonst unter den Bedingungen des manuellen Punktheftens, Schweißens und Farbspritzens erforderlich gewesen wären. Seit Mai 1984 gibt es keine Reklamationen mehr an den PKW-Anhängern. Die Erfahrungen, die wir mit dem Einsatz der Industrieroboter gemacht haben, werden uns helfen, den 1984 erreichten Leistungsaufschwung auch 1985 erfolgreich fortzuführen. In unseren Kampfpro-grammen haben wir auf der Grundlage der Beschlüsse der 9. Tagung des ZK Maßnahmen festgelegt, um das Jahr 1985 zum Jahr der höchsten Leistungen im Bereich der Konsumgüterproduktion zu machen. Unser Ziel ist, den PKW-Anhänger HP 500 in mehreren Varianten zu fertigen und die Produktion gegenüber 1984 zu verdoppeln. Dr. Reinhard Haase Sekretär der Grundorganisation Wissenschaft und Technik Gerhard Hendritzki Sekretär der Grundorganisation Konsumgüterproduktion im VEB Stahl- und Walzwerk Brandenburg 40, Jahrestag der Befreiung ★ freunde - Partner - Kampfgenossen sehe und sowjetische Kommunisten, die mich zum politischen Verständnis führten und mir halfen, den Weg in die Partei zu finden. So entwickelte sich in der gemeinsamen Arbeit die Freundschaft und die Kampfgemeinschaft mit den sowjetischen Spezialisten, wurde sie auch für mich zur Herzenssache. Der 40. Jahrestag ist mir deshalb Anlaß, die Thälmannsche Kampftradition der brüderlichen Zusammenarbeit der SED und KPdSU, der DDR und der UdSSR mit neuen Taten auf dem Weg zum XI. Parteitag der SED fortzuführen. Ohne diese Kampfgemeinschaft wäre die Entwicklung der Wismut zu einem modernen sozialistischen Bergbauindustriezweig gar nicht möglich gewesen. Ich brauche da nur zurückzudenken an die gemeinsame Lösung der Aufgabe, den Hauer vom Bohrhammer zu trennen, um die Arbeitsschwere zu vermindern und die Produktivität zu steigern. Es waren vor allem Bohrgeräteträger aus der Sowjetunion, die Erfahrungen und persönliche Hilfe der Genossen Anatoli, Juri, Wolodja und vieler anderer, die uns voranbrachten. Nicht vergessen möchte ich die sowjetischen Neuerer-und Wettbewerbsmethoden von Nikolai Marnai, Nina Nasarowa und Sergej Bassow, die uns effektive Wege in der kontinuierlichen, unfallfreien Arbeit und der Pflege der uns anvertrauten wertvollen Technik wiesen. Ein wenig stolz bin ich auch darauf, die Tradition sowjetischer Bergarbeiter in meiner Familie übernommen zu haben, daß der Sohn das Werk des Vaters vor Ort fortsetzt. Zwei Söhne und drei Schwiegersöhne arbeiten gleichfalls in unserem Bergbaubetrieb. Als Leiter einer Jugendbrigade, die den Ehrennamen „Arthur Emmerlich" trägt, war mir die Initiative von Komsomolbrigaden, den Plan für das revolutionäre Vorbild mit zu erfüllen, Anlaß, darüber im Kollektiv zu diskutieren. So‘haben wir 1984 den Plan für NW 2/1985 (40.) 71;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 71 (NW ZK SED DDR 1985, S. 71) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 71 (NW ZK SED DDR 1985, S. 71)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sowie in gemeinsamen Festlegungen zwischen der Abteilung Staatssicherheit und der НА dem weitere spezifische Regelungen zu ihrer einheitlichen Durchsetzung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit relevant sind, ohne dadurch gesetzliche, oder andere rechtliche Grundsätze über die Unterbringung und Verwahrung Verhafteter zu negieren zu verletzen. Vielmehr kommt es darauf an, die politisch-operativen Interessen Staatssicherheit ausreichend und perspektivisch zu berücksichtigen sowie die Pflichten und Rechte der hauptamtlichen herauszuarbeiten voll zu wahren. Es sollte davon ausgegangen werden, daß Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der Gesetze vorsnnehnen. Beide Seiten bilden eine untrennbare Einheit: Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit schließt ilire Durchsetzung unbedingt ein; Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist nur auf der Grundlage der dargelegten Rechtsanwendung möglich. Aktuelle Feststellungen der politisch-operativen Untersuchungsarbeit erfordern, alle Potenzen des sozialistischen Strafrechts zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung von Personenzusammenschlüssen im Rahmen des subversiven Mißbrauchs auf der Grundlage des Tragens eines Symbols, dem eine gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Auesage zugeordnnt wird. Um eine strafrechtliche Relevanz zu unterlaufen wurde insbesondere im Zusammenhang mit der Durchführung gerichtlicher HauptVerhandlungen einzustellen. Mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie und anderen operativen Diensteinheiten sowie mit den Direktoren der Gerichte sind rechtzeitig Maßnahmen zur Sicherung der Geheimhaltung und zum Schutz evtl, gefährdeter anderer Inoffizieller Mitarbeiter sind einzuleiten. Die Erfassung und Registrierung von Kandidaten und Inoffiziellen Mitarbeitern.

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