Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1985, Seite 649

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 649 (NW ZK SED DDR 1985, S. 649); Die langfristige Erteilung solcher Parteiaufträge ist von Vorteil. Die Genossen kennen die Mitarbeiter in den jeweiligen Abteilungen über Jahre. Sie haben Einblick in die dort zu lösenden Aufgaben. Das ermöglicht es ihnen, die Politik der Partei immer in Verbindung mit den konkreten Anforderungen in der medizinischen und pflegerischen Arbeit zu verbinden. So wirkt zum Beispiel die Genossin Seile, Oberin im Krankenhaus, schon viele Jahre als Agitator und Gesprächsleiter in der Internen Frauenstation. Sie ist oft in dieser Station anzutreffen. Sie kennt die Probleme der Ärzte und Schwestern. Das versetzt sie in die Lage, sowohl in der Schule der sozialistischen Arbeit als auch in den Gesprächen mit den Kollegen, ausgehend von den gesundheitspolitischen Beschlüssen der Partei, die Anforderungen deutlich zu machen, die zur Erreichung einer höheren Effektivität und Qualität in der medizinischen Betreuung der Patienten gestellt sind. Die Erfahrungen der Parteiorganisation besagen, daß die politisch-ideologische Arbeit vor allem dann wirksam ist, wenn an Probleme angeknüpft wird, zu denen die Gesprächspartner selbst engste Beziehungen haben. Das sind oft solche aus der unmittelbaren Arbeitswelt. Das sind aber genauso Fragen, die sich aus der wichtigsten Aufgabe unserer Zeit, dem Kampf um die Erhaltung des Friedens, ergeben. Beides ist engstens miteinander verbunden. Die gewissenhafte Ausübung der beruflichen Tätigkeit im Krankenhaus, die Betreuung der Patienten, der effektive Einsatz der medizinischen Geräte und ein verantwortungsvoller Umgang mit Medikamenten sind gewichtige Beiträge der Beschäftigten im Gesundheitswesen für die weitere Festigung des Sozialismus. Ein starker Sozialismus ist aber eine entscheidende Bedingung für die Zurückweisung der den Frieden gefährdenden Machenschaften des Imperialismus. Leserbriefe , ~ . ' ч - So wie die Genossin Seile treten auch der Genosse Dr. Seiffert, Ärztlicher Direktor des Krankenhauses, die Fachärzte Genosse Krause, Mitglied der Kreisleitung, Genossin Zimmermann und andere Genossen regelmäßig in den Arbeitskollektiven auf. Parteileitung trägt selbst Verantwortung Sicher ist es für die Parteileitung gut zu wissen, daß in den Arbeitskollektiven ständig das politische Gespräch geführt wird, daß dabei Genossen zuverlässig und verantwortungsbewußt tätig werden. Aber die Parteileitung ist sich auch darüber im klaren, daß sie selbst Verantwortung für die Gespräche trägt. Wie wurde und wird sie ihr gerecht? Die Genossen für das politische Gespräch zu rüsten erfordert vor allem, stets ein hohes Niveau der Mitgliederversammlungen zu sichern. In der letzten Berichtsperiode war das durchaus der Fall. Es gelang beispielsweise, die Genossen auf die Hauptprobleme der Durchsetzung der Gesundheitspolitik, als einem wichtigen Bestandteil der Gesamtpolitik der Partei, zu orientieren. Das trug maßgeblich dazu bei, daß das Kreiskrankenhaus Kyritz in der vergangenen Zeit gute Ergebnisse in der medizinischen Betreuung erzielen konnte. Die aktuelle Agitation aber, die Beantwortung der sich aus der Kompliziertheit der internationalen Situation ergebenden vielfältigen Fragen erfordert, in den Mitgliederversammlungen noch gezielter zu den Ursachen der gegenwärtigen Verschärfung der Kriegsgefahr zu sprechen. Über das Niveau der politisch-ideologischen Arbeit entscheidet auch maßgeblich .das Studium im Parteilehrjahr. Seit Jahren ist hier die Genossin Dr. Ulbricht Propagandist. Sie versteht es gut, Grundlehren der marxistisch-leninistischen Weltanschauung anhand der heute bei der weiteren Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft und dabei speziell im Gesundheitswesen zu lösenden Aufga- nisierbar sind, werden effektiv genutzt. Unser Anliegen als, Grundorganisation ist es, daß alle weidefähigen Jungrinder, beginnend mit der Frühweide, bis in den Spätherbst sich ihr Futter selbst suchen. Die gut organisierte Weidewirtschaft hat in unserer Kooperation dazu beigetragen, die Erträge auf dem Dauergrünland in den letzten Jahren weiter zu steigern. Unsere Erfahrungen lehren, daß für die effektive Weidewirtschaft eine enge Zusammenarbeit zwischen Pflanzen- und Tierproduktion unerläßlich ist. Die Weidewirtschaft ist bei uns so organisiert, daß täglich zweimal Portionen zugeteilt werden, um zu sichern, daß die Tiere ständig frisches Futter aufnehmen können und die Futterverluste so gering wie möglich gehalten werden. Unsere Tierpfleger haben entscheidenden Einfluß auf die Gesundheit und das Wachstum der Tiere sowie die effektive Weidenutzung. Die Parteileitung setzt sich dafür ein, daß dte besten und erfahrensten Tierpfleger diese Aufgabe wahrnehmen. Unseren Genössen erteilten wir konkrete Parteiaufträge, die monatlich abgerechnet werden. Gemeinsam mit den Genossen der Pflanzenproduktion suchen wir ständig nach weiteren Möglichkeiten, die Ertragsfähigkeit unserer Wiesen und Weiden noch zu erhöhen. Die Grundorganisation sieht die ständige Erneuerung des Grünlandes von zwei Seiten: Erstens wird dadurch die Qualität und die Ertragsfähigkeit des Grünlandes erhöht und zweitens werden durch besseres Futter die Tageszunahmen der Rinder gesichert. Wir unternehmen alle Anstrengungen, um die Ziele, die wir im Kampfprogramm beschlossen haben, täglich zu realisieren und den Plan 1986 gut vorzubereiten. Siegfried Dittrich Parteisekretär der LPG (T) Loquitzgrund Kleingeschwenda, Kreis Saalfeld NW 16/1985 (40.) 649;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 649 (NW ZK SED DDR 1985, S. 649) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Seite 649 (NW ZK SED DDR 1985, S. 649)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 40. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1985 (NW ZK SED DDR 1985, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Ronald Hoffmann, Carl Heinz Janson, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner, Dr. Rudolf Wiederänders. Die Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1985 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1985 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 40. Jahrgang 1985 (NW ZK SED DDR 1985, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1985, S. 1-992).

Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft an Verhafteten erteilt und die von ihnen gegebenen Weisungen zum Vollzug der Untersuchungshaft ausgeführt werden; die Einleitung und Durchsetzung aller erforderlichen Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Strafverfahrens dar, der unter konsequenter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der Befehle, Weisungen und anderen dienstlichen Bestimmungen des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung. Die Notwendigkeit und die Bedeutung der Zusammenarbeit der Abteilungen und bei der Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens. Die weitere Stärkung und Vervollkommnung der sozialistischen Staats- und Rechtsordnung ist entscheidend mit davon abhängig, wie es gelingt, die Arbeiter-und-Bauern-Macht in der Deutschen Demokratischen Republik allseitig zu festigen. Der Generalsekretär des Zentralkomitees der Partei Neues Deutschland., Seite - Honecker, Stoph, Ulbricht, Honecker, Stoph, Bericht über den Umtausch der Parteidokumente Tagung des der Neues Deutschland., Seite.

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