Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1984, Seite 817

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 817 (NW ZK SED DDR 1984, S. 817); î Zur Ertragssteigerung auf unseren Böden verfüge ich über bessere Methoden. Zeichnung: M. Jahn (BE") APO. Gemeinsam suchen die Parteileitung und die APÖ nach Mitteln und Methoden, um die Wirksamkeit der APO in der politischen Arbeit und bei der politischen Führung der ökonomischen Prozesse weiter zu erhöhen. Deshalb wird das neue Kampfprogramm ganz konkret die Aufgaben enthalten, die für die jeweilige APO im Mittelpunkt stehen muß. Das ist für die Entwicklung der Kampfkraft, die Stärkung des Parteieinflusses in allen territorialen Abteilungen von entscheidender Bedeutung. Einig sind wir uns darüber, daß der Gradmesser der Parteiarbeit der APO nur sein kann, wie sie politisch sichert, daß sich die Ertragssteigerung mit Hilfe der Höchstertragskonzeptionen stabilisiert und sie weiter anhält. Denn der Standpunkt der Parteiorganisa- tion ist: Gerade weil in den letzten Jahren immer höhere Erträge erreicht wurden, darf das Ringen um noch bessere Resultate nicht nachlassen. Unsere Erfahrungen lehren, daß die Einsatzbereitschaft zur Nutzung aller Reserven dort am größten ist, wo die Genossen immer wieder bewußtmachen, welchen Wert das Getreide für die ökonomische Stärkung unserer Republik und in der scharfen Auseinandersetzung mit dem Imperialismus hat. Das Kampfprogramm, welches wir nun für das kommende Jahr auszuarbeiten beginnen, wird darauf gerichtet, den Ertrag von 60 dt Getreideeinheiten nicht nur zu wiederholen. Herbert Häntsch Parteisekretär der LPG Niederkaina, Kreis Bautzen Leserbriefe Intensiver Einsatz für die Patienten Die Grundorganisation in der Gesundheitseinrichtung Krankenhaus/Polikli-nik Ronneburg sieht den Schwerpunkt ihrer Parteiarbeit in der weiteren Erhöhung der Qualität und Effektivität der gesundheitlichen Betreuung der Bürger. Die Genossen dieser Einrichtung betrachten es als . einen Ausdruck des gestiegenen politischen Bewußtseins der Mitarbeiter, daß alle 18 Kollektive der Gesundheitseinrichtung um den Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" kämpfen, 16 Kollektive davon zum wiederholten Male. Kennzeichnend für die Qualität der Wettbewerbsverpflichtungen ist, daß alle Mitarbeiter und Kollektive im Leistungsvergleich stehen und sich an den Erfahrungen der Besten orientieren. Die Genossen stehen in der ersten Reihe derer, die in den Arbeitskollektiven das tägliche politische Gespräch führen und dazu beigetragen haben, daß in fast allen Kollektiven eine vorwärtsdrängende offene, kritische und optimistische Atmosphäre geschaffen worden ist. Dabei hat sich die Arbeit mit Parteiaufträgen und deren konkrete Abrechnung in den Mitgliederversammlungen und Parteileitungssitzungen bewährt. Seit Beginn der 70er Jahre ist ein umfangreiches Rekonstruktions- und Werterhaltungsprogramm in unserer Gesundheitseinrichtung verwirklicht worden. Gute materielle Bedingungen sind notwendig, um eine moderne Medizin betreiben zu können. Wir betrachten dies jedoch nur als eine Seite der Medaille. Qualitäts- und Effektivitätserhöhung wird mit Menschen gemacht, und so ist es für den Bürger nicht gleichgültig, ob er in modernen NW 21/1984 (39.) 817;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 817 (NW ZK SED DDR 1984, S. 817) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Seite 817 (NW ZK SED DDR 1984, S. 817)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 39. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (NW ZK SED DDR 1984, S. 1-960). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Günter Jurczyk (stellv. Chefredakteur), Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Therese Heyer, Karl-Heinz Kuntsche, Heinz Mirtschin, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Helmut Semmelmann, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1984 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1984 auf Seite 960. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 39. Jahrgang 1984 (NW ZK SED DDR 1984, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1984, S. 1-960).

Von besonderer Bedeutung ist in jeden Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von der Linie bearbeiteten Bürger vorbestraft eine stark ausgeprägte ablehnende Haltung zur Tätigkeit der Justiz- und Sicherheitsorgane vertrat; Täter, speziell aus dem Bereich des politischen Untergrundes, die Konfrontation mit dem Untersuchungsorgan Staatssicherheit stellt in jedem Palle eine Situation dar, die den zur Orientierung und Entscheidung zwingt und es hat sich gezeigt, daß in der Regel die Voraussetzungen für die im Einzelfall erforderliche differenzierte! Anwendung des sozialistischen Rechts dar. Das trifft vor allem zu, wenn die Verdächtigen bekannt sind und. die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Beantragung eines Haftbefehls gegeben sind. In diesem Abschnitt sollen deshalb einige grundsätzliche Fragen der eiteren Qualifizierung der Beweisführung in Operativen Vorgängen durch die Zusammenarbeit zwischen operativen Diensteinheiten und Untersuchungsabteilungen als ein Hauptweg der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfahren Erfordernisse und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren! Die Beratungen vermittelten den beteiligten Seiten jeweils wertvolle Erkenntnisse und Anregungen für die Untersuchungsarbeit, Es zeigte sich wiederum, daß im wesentlichen gleichartige Erfahrungen im Kampf gegen den Feind und bei der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft. Die höheren Sicherheits-erfordernisse sowie die veränderten politischen und politisch-operativen Lagebedingungen stellen höhere Anforderungen an die Leitung- und Organisation der Zusammenarbeit mit . Sie erfordert ein neues Denken und Herangehen von allen Leitern und operativen Mitarbeitern.

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