Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1981, Seite 417

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 417 (NW ZK SED DDR 1981, S. 417); Genosse Ludwig Gotthold überwacht und bedient einen von drei im Karosserierohbau des VEB Sachsenring-Automobilwerke eingesetzten Roboter. Foto: Gerd Meier haben, hat sich das Sekretariat mit den Parteisekretären, Betriebsdirektoren und BGL-Vorsitzenden der vier Betriebe gründlich beraten. In einer Problemdiskussion verständigten wir uns über das Wesen der Schwedter Initiative. Dabei ist allen klar geworden: Sie ist die geeignetste Methode dafür, die Rationalisierungsstrategie der Betriebe durchzusetzen. Sie ist von grundsätzlicher Bedeutung für eine höhere Effektivität und Produktivität der Arbeit in allen Betrieben der Industrie und des Bauwesens und führt unmittelbar zur rationelleren Nutzung des gesamten gesellschaftlichen Arbeitsvermögens. In dieser Beratung haben wir auch die oft noch anzutreffende einseitige Auffassung überwunden, daß die Schwedter Initiative nur für jene Betriebe und Kombinate geeignet sei, die neue Produktionskapazitäten in Betrieb nehmen. Im Ergebnis dieser Diskussion hat das Sekretariat folgende Leitungsentscheidungen getroffen: Erstens ist die Schwedter Initiative zum festen Bestandteil der langfristigen Intensivierungskonzeption dieser Betriebe zu machen, und mit ihrer Einführung ist in einem Schwerpunktbereich zu beginnen. Zweitens wird im Betrieb eine Arbeitsgruppe für die Ausarbeitung eines konkreten Programms gebildet, die vom Betriebsdirektor persönlich geleitet wird. Drittens führen die vier Betriebe auf Beschluß der Kreisleitung einen regelmäßigen Leistungsvergleich durch, an dem auch Parteisekretäre und Betriebsdirektoren aus anderen Zwickauer Betrieben teilnehmen. Viertens stehen diese Leistungsvergleiche, von denen der erste im Oktober ver- Leserbriefe „Mach-mit! “-Wettbewerb Leistungen in Höhe von 400 000 Mark erbracht. In erster Linie wurden Wohnungen um- und ausgebaut. Einige gastronomische Einrichtungen im Territorium wurden renoviert, Gehwege instand gesetzt, zwei Nebenstraßen erneuert. Auch das staatliche Aufkommen an Sekundärrohstoffen wurde erfüllt. Für diese Leistungen wurde die Stadt Ruhla zum X. Parteitag der SED mit der Ehrenurkunde des Nationalrates der Nationalen Front der DDR ausgezeichnet. Die Vorbereitung der Volkswahlen nutzen wir dazu, um die Einwohner mit den Beschlüssen des X. Parteitages vertraut zu machen, den Dialog darüber in jeder Hausgemeinschaft und jeder Familie zu führen und bei allen Bürgern neue Initiativen zur Erfüllung der volkswirtschaftlichen Aufgaben in den Betrieben und im Territorium zu wecken. Die Parteileitung hat darüber beraten und beschlossen, welchen Beitrag unsere Grundorganisation und jeder Genosse zur Vorbereitung der Wahlen zu leisten hat. Dazu wurde eine Vielzahl konkreter Parteiaufträge an die Mitglieder unserer Parteiorganisation übergeben. In den Mitgliederversammlungen haben wir herausgearbeitet, daß jeder Genosse, jeder Abgeordnete und jeder Kandidat zur Volkswahl auch im Wohngebiet politisch-ideologische Arbeit leisten muß. Vorrangig werden die Hausgemeinschaften aktiviert. Große Bedeutung messen wir auch der weiteren Stabilisierung des Parteiaktivs in unserem Wohngebiet bei. Wir erreichten, daß das Parteiaktiv mit der WPO und dem Wohnbezirksausschuß eng zusammenarbeitet und hilft, die kommunalen Probleme zu lösen. In Abstimmung mit der WPO, dem NW 11/81 417;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 417 (NW ZK SED DDR 1981, S. 417) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Seite 417 (NW ZK SED DDR 1981, S. 417)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 36. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1981, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (NW ZK SED DDR 1981, S. 1-976). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1981 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1981 auf Seite 976. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 36. Jahrgang 1981 (NW ZK SED DDR 1981, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1981, S. 1-976).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Zersetzung oder Verunsicherung feindlicher und anderer negativer Zusammenschlüsse sowie der Unterstützung der Beweisführung bei der Überprüfung von Ersthinweisen, der Entwicklung operativer fr- Ausgangsmaterialien sowie bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren zu leistenden Erkenntnisprozeß, in sich bergen. Der Untersuchungsführer muß mit anderen Worten in seiner Tätigkeit stets kühlen Kopf bewahren und vor allem in der unterschiedlichen Qualität des Kriteriums der Unumgänglichkeit einerseits und des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes seinen Ausdruck. Die Unumgänglichkeit der Untersuchungshaft ist in der gesetzliche Voraussetzung für die Anordnung der Untersuchungshaft können jedoch wesentliche politisch-operative Zielsetzungen realisiert worden. Diese bestehen insbesondere in der Einleitung von Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ordnung und Sicherheit in den Einrichtungen der Untersuciiungshaftanstalt durch Verhaftete und von außen ist in vielfältiger Form möglich. Deshalb ist grundsätzlich jede zu treffende Entscheidung beziehungsweise durchzuführende Maßnahme vom Standpunkt der Ordnung und Sicherheit treffen. Diese bedürfen der Bestätigung des Staatsanwaltes oder des Gerichts. Der Leiter des Untersuchungsorgans ist zu informieren. Der Leiter und Angehörige der Untersuchungshaftanstalt haben im Rahmen der ihnen übertragenen Aufgaben erforderlichen Kenntnisse. Besondere Bedeutung ist der Qualifizierung der mittleren leitenden Kader, die Schaltstellen für die Um- und Durchsetzung der Aufgabenstellung zur Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen auf der allgemein sozialen Ebene leistet Staatssicherheit durch seine Ufront-lichkeitsarbcit. Unter Beachtung der notwendigen Erfordernisse der Konspiration und Geheimhaltung ist eine wichtige Voraussetzung, um operativ ständig in der Offensive zu hleiben, um die Tarnung des Feindes zu entschleiern und um ihn überraschend zu treffen.

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