Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 557

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 557 (NW ZK SED DDR 1980, S. 557); M ethod ische В at sch ! a g e ітіпгггтшітіппгттгіттдіігггг''іі п гг.~~і-n.~rn " ~i.n~r r "i r~ г-у ~ Zur Tätigkeit der Konsultationsstützpunkte Kreisleitungen und Grundorganisationen nutzen ökonomische Kabinette bzw. Konsultationsstützpunkte oder Parteikabinette zur wirksamen ökonomischen Agitation und Propaganda. Generelles Anliegen dabei ist das Verständnis für das Wirken ökonomischer Gesetze des Sozialismus, für Prinzipien und Erfordernisse der Wirtschafts- und Sozialpolitik der Partei zu erhöhen; wichtige Aufgaben und die Wege ihrer Lösung zu erläutern und die Verantwortung erkennbar zu machen, die jede einzelne Arbeit für das volkswirtschaftliche Ganze besitzt; den Austausch bester Erfahrungen der Führungstätigkeit und der Arbeit auf speziellen Gebieten zu verstärken und zum Anwenden dieser Erfahrungen, zu neuen Überlegungen und Initiativen anzuregen. Was bewährt sich im einzelnen? Die gründliche Beratung der Konzeption. Sie beginnt beim exakten Abstecken des Themas und damit auch des Anliegens. Dem folgen die sorgfältige Auswahl der Schwerpunkte sowie eingehende Überlegungen zu deren anschaulicher Gestaltung. Es ist von Vorteil, wenn die Grundorganisationen bereits hierbei die Werkleitung und die Massenorganisationen einbeziehen. Notwendig ist die Konzentration auf wesentliche Aussagen und typische Beispiele. „Je mehr, desto besser1' ist kein geeigneter Maßstab. Leserbriefe Vielfältige Hinweise für die Gestaltung vermittelt die Broschüre „Intensivierung und Sichtagitation11, herausgegeben vom Verlag für Agitations- und Anschauungsmittel. Stets erneut bewahrheitet sich, daß mit der Übergabe eines Konsultationsstützpunktes die Arbeit nicht beendet ist, sondern erst beginnt. Was trägt zu einer wirksamen Arbeit im Konsultationsstützpunkt bei? Es erweist sich als günstig, nicht nur den Personenkreis zu benennen, der den Konsultationsstützpunkt besuchen wird, sondern gleichzeitig zu empfehlen, welche Gruppen und Kollektive bestimmte Fragen und Erfahrungen studieren sollen und auf welche Schlußfolgerungen es besonders ankommt. Es geht also nicht darum, viele Besuche zu organisieren, sondern um die differenzierte Bildungs- und Erziehungsarbeit. Es bewährt sich stets, überlegt die Genossen auszuwählen und vorzubereiten, die entsprechend dem spezifischen Anliegen mit der jeweiligen Gruppe im Konsultationsstützpunkt arbeiten werden. Sie erläutern bzw. führen das Ausstellungsmaterial vor, vervollständigen bestimmte Aussagen im Gespräch oder diskutieren auch nur ein Detail ausführlicher - so beispielsweise mit APO-Sekretären Prinzipien der politischen Führung eines ökonomischen Prozesses und regen zu verbindlichen Schlußfolgerungen an. Wirksam wird die Arbeit auch dann, wenn gemeinsam überlegt wird, was anschließend geschehen soll, welche im Konsultationsstützpunkt gewonnenen Erkenntnisse im Parteilehrjahr oder in der Brigadeversammlung weiter vertieft, welche Erfahrungen in der eigenen Arbeit angewandt oder auch welche spezifische Fragen beim nächsten Besuch ganz speziell untersucht werden sollten. Als wirksam erweist sich auch, den Besuchern bestimmte Übersichten, Grundsätze, Schemata oder Fakten ausgewählter Anschauungstafeln als Handzettel mitzugeben. (NW) das Haushaltsbuch der ökonomische Nutzen in jeder Brigade jedem sichtbar gemacht werden. Das weckt die persönliche Bereitschaft, Verantwortung zu tragen. In einer Vielzahl von Verpflichtungen bringen Maschinisten, Instandhalter und ingenieurtechnische Mitarbeiter ihre Verantwortung dafür zum Ausdruck, die Auslastung wichtiger Anlagen und Aggregate effektiver zu gestalten. Die Übernahme von persönlicher Verantwortung über Aggregate zur Sicherung einer hohen Laufzeit, Sicherung eines störungsfreien Betriebsablaufes und die Durchführung von Kleinstreparaturen sind mit der Auswertung der 12. Tagung zur Masseninitiative geworden. Die Abrechnung erfolgt im Kampf um den Ehrentitel „Qualitätsmaschinist“. In den Instandhaltungskollektiven unseres Bereiches schlossen sich viele Kollektive der Initiative der Jugendbrigade „Heinrich Hertz“ aus der Hauptabteilung BMSR/Elektro an, die über ihre Reparatur- und Wartungsaufgaben die Garantie übernahmen. Bei mangelhafter Reparatur werden unentgeltlich und außerhalb der Arbeitszeit die Fehler beseitigt. Im Kampfprogramm der Leitung der Grundorganisation Gaswerk finden die vielen schöpferischen Gedanken und Initiativen unserer Parteikollektive Beachtung. Wir fassen die Ergebnisse der Masseninitiative zur würdigen Vorbereitung des X. Parteitages erstmalig am 30. September zum „Tag der Winterbereitschaft“ zusammen. Die geforderten Winterspitzenleistungen in der Gasversorgung unserer Republik werden für uns Maßstab und Prüfstein sein. Gerhard Seile stellvertretender Parteisekretär im Gaswerk des VEB Schwarze Рцтре NW 14/80 557;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 557 (NW ZK SED DDR 1980, S. 557) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 557 (NW ZK SED DDR 1980, S. 557)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen kann und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Gesetzeskenntnis, auch auf dem Gebiet des Strafprozeßrechts. Dazu gehört, sich immer wieder von neuem Gewißheit über die Gesetzlichkeit des eigenen Vorgehens im Prozeß der Beweisführung während der operativen und untersuchungsmäßigen Bearbeitung von feindlichen Angriffen und Straftaten der schweren allgemeinen Kriminalität gegen die Volkswirtschaft der Potsdam, Juristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die Auswahl,den Einsatz und die Zusammenarbeit Won und mit Sachverständigen zur von mit hohem Beweiswert bei defWcparbeitüng von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft der in Opetiven Vorgängen und nadwfLa Pots!, Juristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache . Die Vorbereitung und Durchführung von Vorbeugungsgesprächen durch die Linie Untersuchung als Bestandteil politischoperativer Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung in den StrafVollzugseinrichtungen sowie Untersuchungshaftanstalten und bei der Erziehung der Strafgefangenen sind Ausbrüche, Entweichungen, Geiselnahmen, andere Gewalttaten xind provokatorische Handlungen sowie im Anschluß daran vorgesehene Angriffe gegen die Staatsgrenze der und Verdacht des Transitmißbrauchs; provokativ-demonstrative Handlungen soväe Unterschriften- sammlungen und andere Aktivitäten, vor allem von Antragstellern auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der und im Zusammenhang mit der Beendigung der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit bei der Wiederaufnahme einer beruflichen Tätigkeit außerhalb des die erforderliche Hilfe und Unterstützung zu geben.

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