Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1980, Seite 389

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 389 (NW ZK SED DDR 1980, S. 389); Werner Reim, Parteisekretär und Brigadier, Genossin Johanna Lehmann und Kollege Günter vom Bauer (von l.n.r.) führen regelmäßig die „Stallvisite“ durch. Unser Bild zeigt sie bei der Gesundheitskontrolle und Gewichtseinschätzung in der Mastbullenanlage Worin. Foto: R. Seifert Am Beispiel unserer Milch- und Fleischproduktion in den ersten vier Monaten haben wir analysiert, wie über das politische Auftreten der Genossen und durch ihre Vorbild Wirkung sich in den Arbeitskollektiven die innere Bereitschaft stärker ausgeprägt hat, die eigenen Leistungen an denen der Besten zu messen. Wenn wir in der Milchproduktion bis Ende April einen Planvorsprung von acht Tagen erreichten und in der Fleischproduktion größere Mengen in höheren Qualitätsstufen liefern konnten, so deshalb, weil durch die Parteigruppen die Erfahrungen der besten Arbeitskollektive auf alle übertragen wurden und ständig nach unerschlossenen Reserven gesucht wird. Auf eine Reserve hatte die Genossin Wiesner in ihrem persönlichen Gespräch aufmerksam gemacht. Sie wies nach, daß, wenn der Klauenpflege bei den Milchkühen größere Aufmerksam- keit geschenkt würde und der dazu notwendige Arbeitsaufwand gesenkt werden könnte, die Milchleistung weiter zu steigern ist. Die Parteileitung hat diesen Vorschlag sofort auf ge griffen und Genossen beauftragt, ihn zu prüfen. Auf der letzten Mitgliederversammlung konnte über das Ergebnis informiert werden. Zwei Genossen und ein Schlosser haben nach einer in einer Fachzeitschrift veröffentlichten Vorlage ein Klauenschneidegerät nachgebaut. Gegenüber dem veröffentlichten Modell ist es weiter verbessert wordçn und mit ihm wird jetzt mit einem geringeren Arbeitsaufwand die Klauenpflege durchgeführt. Dieses Beispiel hat unsere Parteileitung zu der Überlegung geführt, ob schon immer alle wissenschaftlich-technischen Erkenntnisse ohne großen Verzug für die Steigerung der Produktion genutzt werden und die Neuerertätigkeit gezielt Gute Arbeit mit den Volksvertretern Leserbriefe nen und die kämpferische Haltung eines jeden Kommunisten und jedes Leiters voraus. Die Parteileitung und die Genossen der Betriebsparteiorganisation werden deshalb ihre ganze Kraft dafür einsetzen, daß der Plan 1980 ein politisches Kampfprogramm für alle Werktätigen wird, damit alle Ziele erfüllt bzw. überboten werden. Diese zielstrebige Arbeit schafft gute Voraussetzungen dafür, daß wir zum X. Parteitag eine gute Bilanz vorweisen können. Gerhard Sorge Parteisekretär im VEB Möbelwerk Wurzbach 53 Volksvertreter des Bezirkstages, der Stadtverordnetenversammlung Cottbus und aus umliegenden Gemeinden arbeiten seit über einem halben Jahr im RAW „Hermann Matern“ Cottbus eng zusammen. In dieser Abgeordnetengruppe koordinieren erfahrene und junge Volksvertreter ihre verantwortungsvolle Tätigkeit. Sie helfen sich gegenseitig, Anliegen der Bürger noch schneller und sachkundiger zu klären. Sie schöpfen im Kollektiv aus gemeinsamen Fähigkeiten, Kennt- nissen und praktischen Erfahrungen und erhalten auf diese Weise auch ein umfassenderes Bild über gesellschaftliche, kommunale und betriebliche Prozesse. Die Vorteile dieser Form der Zusammenarbeit haben dazu beigetragen, die Autorität der Abgeordneten in den Betrieben und in den Wohnbezirken zu erhöhen. Das zeigt sich darin, daß sich jetzt mehr Werktätige und Bürger als früher mit ihren Fragen und Anliegen an. ihre gewählten Volksvertreter wenden. NW 10/80 389;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 389 (NW ZK SED DDR 1980, S. 389) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Seite 389 (NW ZK SED DDR 1980, S. 389)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 35. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1980, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (NW ZK SED DDR 1980, S. 1-964). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Kurt Richter, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1980 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1980 auf Seite 964. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 35. Jahrgang 1980 (NW ZK SED DDR 1980, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1980, S. 1-964).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung und anderen Diensteinheiten und Bereichen im Prozeß der Aufklärung von Vorkommnissen, politisch-operativ bedeutsamen Sachverhalten und straftatverdächtigen Handlungen von Mitarbeitern im Interesse der zuverlässigen Gewährleistung der inneren Sicherheit im Netz und die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung, einzubeziehen. Dem Tätigwerden des Untersuchungsorgans geht entweder eine operative Bearbeitung gemäß Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zen- tralen Medizinischen D: iptc: Staatssicherheit zur enstes, oer teilung und der Abteilung des Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Bestimmung der Fragestellung stehen die Durchsetzung der strafprozessualen Vorschriften über die Durchführung der Beschuldigtenvernehmung sowie die Konzipierung der taktisch wirksamen Nutzung von Möglichkeiten des sozialistischen Straf- und Strafverfahrensrechts fortgesetzt. Dabei bestimmen die in der Richtlinie fixierten politisch-operativen Zielstcl- lungen der Bearbeitung Operativer Vorgänge im wesentlichen auch die untersuchungsmäßige Bearbeitung des Ermittlungsver-fahrens; allerdings sind die Anforderungen an die politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung sowie ein konkretes, termingebundenes und kontrollfähiges Programm der weiteren notwendigen Erziehungsarbeit mit den herauszuarbeiten.

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