Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 517

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 517 (NW ZK SED DDR 1979, S. 517); Gründlichere Kenntnisse der politischen Ökonomie angeeignet Ich bin Parteigruppenorganisator in der Abteilung P 5/Destillation des Chemiekombinates Bitterfeld. Zu meiner Parteigruppe zählen 15 Genossen, und zum Arbeitskollektiv gehören etwa 70 Werktätige. Wir stellen auf unseren hochproduktiven Anlagen Zwischenprodukte für Pflanzenschutzmittel und andere Pharmaka her. Diese chemischen Erzeugnisse werden in unserer Volkswirtschaft dringend gebraucht. Sie sind auch wichtige Exportgüter der DDR. Durch die Teilnahme an der Kreisschule des Marxismus-Leninismus habe ich mir gründlichere Kenntnisse der Wirtschaftspolitik des IX. Parteitages, besonders im Hinblick auf die ständig wachsenden Erfordernisse der Intensivierung der Produktion, angeeignet. Diese fundierteren Kenntnisse sind für mich eine wertvolle Hilfe, den Genossen meiner Parteigruppe die Beschlüsse der Partei noch besser zu erläutern. Ein ständiges Thema unserer Parteigruppenversammlung ist, wie wir weitere Reserven für die Erhöhung unseres Leistungsbeitrages erschließen können. Dabei werden immer wieder solche Fragen und Probleme aufgeworfen: Haben wir in einem Chemiekombinat überhaupt noch Reserven? Wir produzieren schon rund um die Uhr. Die chemischen Prozesse können wir doch nicht schneller ablaufen lassen. Immer wieder wird darauf verwiesen, daß die Instandhaltung sowieso nicht in der Lage sei, die Anlagen auf Vordermann zu halten. Leserbriefe - - In vielen Diskussionen in der Parteigruppe und im Arbeitskollektiv haben wir uns darüber verständigt, daß auch in einem Chemiebetrieb immer wieder Reserven erschlossen werden können. Unsere Reserven liegen in einer besseren Beherrschung des technologischen Prozesses, in einer sauberen Fahrweise der hochproduktiven Anlagen und in einer größeren Sicherheit und Disziplin durch jeden Kollegen sowie durch die gut organisierte Schichtablösung am Arbeitsplatz. Die damit verbundene Herausbildung sozialistischer Denk- und Verhaltensweisen bei allen Kollegen, das Verstehen der Zusammenhänge zwischen der persönlichen Verantwortung am Arbeitsplatz und den volkswirtschaftlichen Aufgaben des Kombinates hängt in erster Linie davon ab, wie überzeugend wir Genossen zu argumentieren verstehen. Das ist oft gar nicht einfach und verlangt vor allem ein solides Wissen. Die Kreisschule hat mir vor allem dabei geholfen, meine Kenntnisse auf dem Gebiet der politischen Ökonomie des Sozialismus und der Wirtschaftspolitik unserer Partei zu erweitern. Mir haben vor allem die Lektionen der leitenden Genossen der Industriekreisleitung und der Kombinatsleitung viel gegeben. Sie verstanden es gut, die volkswirtschaftlichen Aufgaben des Kombinates vom Standpunkt der Theorie des Marxismus-Leninismus zu beleuchten. Dafür zwei Beispiele: darum zu den Arbeitsmaterialien unserer Propagandisten. Es hat sich bei uns auch gezeigt, daß sich „Investitionen“ zur Befähigung der Propagandisten immer auszahlen. Der erfolgreiche Abschluß der Kreisschule für Marxismus-Leninismus, die Teilnahme an der regelmäßigen Anleitung durch die Kreisleitung der SED und umfangreiche Informationen aus der Parteiliteratur sind für den Propagandisten wichtige Voraussetzungen für lebendige Zirkel. Eine weitere Erfahrung: Es ist zweckmäßig, das Parteilehrjahr aus aktueller Sicht so zu gestalten, daß jeder aus der Theorie heraus logisch die aktuellen Bezüge herausfindet. Dann kann er sich nicht nur die Tagesereignisse erklären, sondern auch die Gesetzmäßigkeit der Entwicklung an der Tagesaufgabe begreifen. So schaffen wir bei den Genossen die besten Voraussetzungen für das tägliche politische Gespräch mit den anderen Pädagogen und mit allen Schülern. Weiter zeigte sich, daß in dem Maße, wie es der Schulparteileitung und den Propagandisten gelingt, alle Genossen zum Lesen der Klassiker des Marxismus-Leninismus anzuregen, auch das Bedürfnis nach gründlichem Selbststudium geweckt wurde. Dadurch stiegen Qualität und Effektivität des Parteilehrjahres. Es ist in unserer BPO auch eine gute Tradition, die gesellschaftlichen Kräfte, die uns bei der Bildung und Erziehung unserer Schüler., unterstützen, als Gesprächspartner einzuladen. Sie ergänzen oft unser theoretisches Wissen durch praxisbezogene Beispiele aus unserer sozialistischen Volkswirtschaft. Alona N ölte Parteisekretär der 8. Oberschule „Gerhart Eisler“ Eisenhüttenstadt NW 13/79 517;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 517 (NW ZK SED DDR 1979, S. 517) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 517 (NW ZK SED DDR 1979, S. 517)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden politisch-operativen Untersuchungshaft Vollzug durchzuführen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten Aufgaben und Möglichkeiten zur Unterstützung der Untersuchungs-tätigkeit der Linie Staatssicherheit. Die wesentlichsten Aufgaben der Linie Staatssicherheit zur ständigen Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit sovie dem Einverständnis des Verhafteten. Die Arbeitszuweisung darf nicht die Tätigkeit des Untersuchungsorgans, des Staatsanwaltes oder des Gerichtes erschweren oder die Wahrnehmung des Rechts auf Verteidigung Strafverfahren, Heue Justiz, Gysi,Aufgaben des Verteidigers bei der Belehrung, Beratung und UnterotUtsuag des Beschuldigten im Ermittlungsverfahren, Heue Justiz Wolff, Die Bedeutung des Verteidigers für das Recht auf Verteidigung, in irgend einer Art beeinträchtigt wird. Durch den Leiter der Untersuchunqshaftan stalt sind deshalb alle Maßnahmen zur Sicherung der Angeklagten oder Zeugen und ihrer Rechte in Vorbereitung und Durchführung gerichtlicher Hauptverhandlungen, sowie zur Sicherung von Transporten mit Inhaftierten - Mit der wurde eine einheitliche Verfahrensweise für die Linie geschaffen.

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