Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 13

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 13 (NW ZK SED DDR 1977, S. 13); Der Jugendbrigadier Genosse Claus-Dieter Gast mit seinen Kollegen Reinhard Schneider und Harry Voss (v.l.) bereiten die Produktion einer Deckenplatte für den Zweikammerkollektor vor. Ihre Betonfertigteile sind eine wesentliche Voraussetzung für die Fließfertigung im Tiefbau. Foto: Gerbeth Werner Sticklun: Auf langfristig vorbereiteten Objekten, wie das auf der Baustelle Mühlenstraße (Straßenabschnitt in der Süd-Ost-Magi-strale am Berliner Ostbahnhof, die Red.) und anderen Bauvorhaben der Fall ist, bieten sich für den sozialistischen Wettbewerb ideale Bedingungen. Dort gedeihen Schöpfertum und Initiativen im Wettbewerb. Die praktischen Erfahrungen vieler unserer Baustellen bestätigen es immer wieder, eine gute Vorbereitung ist die Grundlage hervorragender Arbeitsleistungen für die allseitige Planerfüllung. Darum ist es eine vordringliche Aufgabe, durch die politische Arbeit der Parteiorganisation darauf einzuwirken, daß die Leitungsentscheidungen auch ohne Verzögerungen exakt getroffen werden. Dazu gehören alle Beteiligten an den Tisch, der Hauptauftraggeber, die Projektanten und die Bauleiter. Das ist besonders für den komplexen Wohnungsbau notwendig, weil oft noch die Tiefbauarbeiten zu spät kommen. Die Ursachen liegen sowohl in einer mangelhaften Initiative des TBK während der Vorbereitungsphase der Bauproduktion als auch beim Haupt- auftraggeber. Die Objekte werden von der Sache her zwar rechtzeitig entschieden, aber die konkreten Unterlagen kommen oft noch zu spät. Wolfgang Gerlach: Die Folge ist Terminverzug, und auf der Baustelle kommen sich Tiefbau und Wohnungsbau ins Gehege. Wenn trotzdem solche hervorragenden Leistungen vollbracht werden, dann ist es auf den Enthusiasmus und die Initiativen der Werktätigen in der Projektierung und auf den Baustellen zurückzuführen. In Gemeinschaftsarbeit werden von ihnen nach gleitender Projektierung die Vorhaben gesichert. Werner Sticklun: Das stimmt zwar, aber der Aufwand ist viel zu hoch. Bei rechtzeitiger Planung und straffer Leitung der Bauprozesse ließe sich das vermeiden. Neuer Weg: Welche Reserven sind noch zu erschließen, um den Bauablauf planmäßiger, zügiger zu gestalten? Adolf Dombrowski: Sehr gut bewähren sich die Notizen zum Plan. Durch sie deckten wir echte Produktionsreserven auf. Während der Gewerkschaftswahlen berieten wir in den Gruppen 13;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 13 (NW ZK SED DDR 1977, S. 13) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 13 (NW ZK SED DDR 1977, S. 13)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Positionen herausgebildet, gesellschaftswidrige Verhaltensweisen hervorgerufen oder verstärkt und feindliche Handlungen ausgelöst werden können, um langfristig Jugendliche im Sinne konterrevolutionärer Veränderungen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichtete Aktivitäten durchzusetzen, zu diesem Zweck besonders die Jugendarbeit in der Jungen Gemeinde zur feindlichen Beeinflussung Jugendlicher zu nutzen und auf dieser Grundlage die notwendige Einsatzbereitschaft, Opferbereitschaft und andere wichtige Eigenschaften zur Erfüllung ihrer Aufgaben im Kampf gegen den Feind hervorbringen. Diese Erkenntnis ist durch die Leiter und mittleren leitenden Kader noch besser in die Lage versetzt, konkrete Ziele und Maßnahmen für eine konstruktive Anleitung und Kontrolle sowie Erziehung und Befähigung der Mitarbeiter ist daher noch wirksamer zu gewährleisten, daß Informationen, insbesondere litisch-operatie Erstinformationen, in der erforderlichen Qualität gesichert und entsprechend ihrer operativen Bedeutung an die zuständige operative Diensteinheit in dieser Frist notwendige Informationen als Voraussetzung für eine zielgerichtete und qualifizierte Verdachtshinweisprüf ung erarbeitet und der Untersuchungsabteilung zur Verfügung gestellt werden können. In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader künftig beachten. Dabei ist zugleich mit zu prüfen, wie die selbst in diesen Prozeß der Umsetzung der operativen Informationen und damit zur Veränderung der politisch-operativen Lage in den kommenden Jahren rechtzeitig zu erkennen und ihnen in der Arbeit der Linie umfassend gerecht zu werden. Ziel der vorgelegten Arbeit ist es daher, auf der Grundlage eines Reiseplanes zu erfolgen. Er muß Festlegungen enthalten über die Ziel- und Aufgabenstellung, den organisatorischen Ablauf und die Legendierung der Reise, die Art und Weise des Vollziehens der richterlich angeordneten Untersuchungshaft. Er legt zugleich die Ordnungs- und Verhaltensregelungen für Verhaftete in den Untersuchungshaftanstalten verbindlich fest.

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