Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1976, Seite 349

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 349 (NW ZK SED DDR 1976, S. 349); Qualitätsarbeit Sache der Überzeugung Farbenfreudige Textilien gehören zu lebensfrohen sozialistischen Menschen wie die Blumen zum Frühling. Im VEB Modedruck Gera, der größten Textildruckerei der DDR, entstehen 80 Prozent der Stoffe in modisch-aktuellen Druck- und Unisortimenten, die die Konfektionsindustrie in Oberbekleidung verwandelt, die von den Frauen und Mädchen sehr begehrt wird. Unser Betrieb bestimmt so das modische Bild großer Bevölkerungskreise unseres Landes entscheidend mit. Das Konsumgüterprogramm des VIII. Parteitages übertrug unserem Werk die verantwortungsvolle Aufgabe, Stoffe, modisch-chic, bedarfsgerecht, in guter Qualität und zu stabilen Preisen zu produzieren. In der Volksaussprache über die Dokumentenentwürfe des IX. Parteitages erläuterten die Funktionäre unseres Betriebes , in zahlreichen Arbeiteraussprachen die neuen hohen Anforderungen, die sich aus der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft für die Textilwerker ergeben. Die Genossen machten deutlich, daß das weitere Aufblühen unseres sozialistischen Staates ständig neue Maßstäbe auch an Qualität und modische Ausführung der Erzeugnisse der Textilindustrie stellt. In t diesen Gesprächen ging es hauptsächlich darum, das Verständnis zu vertiefen, daß die umfangreichen Aufgaben nur zu bewältigen sind, wenn die in den letzten Jahren in größerem Maße eingesetzte moderne Produktionstechnik immer intensiver genutzt wird. Die hochproduktiven Maschinen und Anlagen, deren Anschaffungswert bis zu 1,2 Millionen Mark beträgt, haben eine unvergleichlich hö- here Produktivität als die alten Maschinen und Anlagen. Von Jahr zu Jahr werden die Stoffmengen größer, die das Werktor passieren. Mit der steigenden Arbeitsproduktivität und der zunehmenden Warenproduktion schälte sich im sozialistischen Wettbewerb immer mehr ein Kernproblem heraus, das nach dem VIII. Parteitag ein ständig größeres Gewicht erhielt der Kampf um die Qualität. Nach eingehender Diskussion in den Arbeitskollektiven, denen Beratungen in den Parteigruppen und Abteilungsparteiorganisationen vorausgegangen sind, wurden von der Werkleitung langfristige Entwicklungskonzeptionen für die Erzeugnisse ausgearbeitet. In ihnen ist festgelegt, nur noch solche Erzeugnisse in das Produktionsprogramm aufzunehmen, die im Gebrauchswert das Gütezeichen „Q“ besitzen. Das ist ein anspruchsvolles Vorhaben. In den Diskussionen machen die Genossen deshalb immer wieder darauf aufmerksam, daß die Qualität ein bedeutender Intensivierungsfaktor ist, daß sie sich nicht automatisch mit der Schnelligkeit der hocheffektiven Maschinen entwickelt. Qualität ist von den Menschen abhängig, von ihrer bewußten Einstellung zur Arbeit, ihrem Willen, die moderne Technik beherrschen zu lernen, und von einer qualifizierten Leitungstätigkeit. So gehört die Qualität Leserbriefe Einfluß auf den Einsatz und die Verteilung der Parteikräfte. Gegenwärtig diskutieren wir die Entwürfe der Dokumente des IX. Parteitages unserer Partei und die Materialien des XXV. Parteitages der KPdSU. Sie finden bei den Mechanisatoren breite Zustimmung. Dies kommt auch in den Ertragszielen der Kollektive zum Ausdruck, die über den Leistungen der besten Jahre liegen. Unter anderem wollen wir nur noch Silage der Qualität 1 und 2 produzieren. Zur Gewährleistung einer hohen Qualität der Arbeiten hat jeder Genosse einen konkreten Parteiauftrag, der vor der Parteigruppe und auch vor der Mitgliederversammlung abgerechnet wird. Damit eifern wir den besten Betrieben der Pflanzenproduktion nach, damit die vom VIII. Parteitag beschlossene Hauptaufgabe auch weiterhin realisiert wird. Werner Hauschild Parteigruppenorganisator in der KAP Samtens-Güttin, Kreis Rügen Unser Einfluß wächst Wir gehören zur Parteigruppe des Verpackungsbandes im VEB DKK Scharfenstein Haushalt-kühlschrankwetk Niederschmie-deberg. Zum fünften Mal wurde ich nun schon als Parteigruppenorganisator gewählt. Unsere Erfahrungen bestätigen: Die Erfüllung unserer Aufgaben verlangt tägliches Kämpfertum, Vorbildwirkung und ein sachliches, kritisches und kameradschaftliches Auftreten. 349;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 349 (NW ZK SED DDR 1976, S. 349) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Seite 349 (NW ZK SED DDR 1976, S. 349)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 31. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1976 (NW ZK SED DDR 1976, S. 1-1132). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Christoph Ostmann, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1976 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1976 auf Seite 1132. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 31. Jahrgang 1976 (NW ZK SED DDR 1976, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1976, S. 1-1132).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Leiter und der mittleren leitenden Kader gestellt werden. Dabei sind vor allem solche Fragen zu analysieren wie: Kommt es unter bewußter Beachtung und in Abhängigkeit von der vorhandenen Beweislage, besonders der Ergebnisse der anderen in der gleichen Sache durchgeführten Prüfungshandlungen sowie vorliegender politisch-operativer Arbeitsergebnisse entschieden werden muß. ion zum Befehl des Ministers die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu einer öffentlichkeitswirksamen und häufig auch politisch brisanten Maßnahme, insbesondere wenn sie sich unmittelbar gegen vom Gegner organisierte und inspirierte feindliche Kräfte richtet. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, alle Vollzuosnaßnah-m mit Ausländern, die ihnen gewährten Rechte und auf erlegten Pflichten, konsequent auf gesetzlicher Grundlage zu gestalten und beweiskräftig zu dokumentieren.

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