Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 1111

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1111 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1111); Wortmeldungen zum IX, Parteitag -laten, Pläne und Motive tik des Friedens unter Führung der Sowjetunion durch unsere Arbeitstaten noch besser zu unterstützen. Und in den Notizen zum Plan sahen wir ein Mittel, unsere Arbeitsleistungen zu verbessern. Uns allen gefiel es zum Beispiel nicht, wenn der Arbeitsablauf unkontinuierlich verlief, die Materialzufuhr nicht klappte, wenn laufend Störungen an den Maschinen eintraten. Um das gemeinsam mit den staatlichen Leitern zu überwinden, dazu sollten uns die Notizen verhelfen. Auch die Kolleginnen und Kollegen, die anfangs eine abwartende Haltung einnahmen, erkannten sehr bald, daß die Notizen zum Plan uns helfen, mitzuwirken an der Lenkung und Leitung des Produktionsprozesses. Aber auch das Vertrauensverhältnis zwischen Kollektiv und Leiter festigte sich dadurch. Es hat sich bewährt, daß die Auswertung der Notizen täglich nach Schichtschluß im „Roten Treff“ erfolgt. Zur Zeit arbeiten 80 Kolleginnen und Kollegen mit Notizen zum Plan, und wir haben uns vorgenommen, täglich weitere Reserven zu erschließen. Die Senkung der Warte- und Stillstandszeiten wird nicht mehr dem Selbstlauf überlassen. Bisher wurde eine wesentliche Senkung der Warte- und Stillstandszeiten sowie eine bessere Arbeitsorganisation an unseren Arbeitsplätzen erreicht. Wir sind aber nicht nur Anwender, sondern auch Propagandisten dieser neuen Methode. Wir werden den Plan 1975 überbieten und so das Planjahr 1976 gut vorbereiten. Unser Kollektiv hat sich fest vorgenommen, alles zu tun, damit wir den Plan 1976 vom ersten Tag an erfüllen. Kreisparteiaktiv Genthin Fritz Mundt, Propagandist im VEB Waschmittelwerk Genthin Als Genosse Vorbild sein und die Kollegen mitreißen Wir haben die Erfahrung gemacht, daß die Auslösung neuer Initiativen, wie die Arbeit nach persönlichen und kollektiv-schöpferischen Plä-hen oder die Initiativschichten, maßgeblich bestimmt wird von der überzeugenden Erläuterung der Politik der Partei, der Beantwortung all der Fragen, die die Werktätigen bewegen, vom sorgfältigen Auf greif en ihrer Vorschläge sowie vom persönlichen Beispiel der Genossen. Aus diesem Grunde schenken wir dem politischen Gespräch in den Arbeitskollektiven große Beachtung. In den Parteigruppen und APO erarbeiten sich die Genossen mit Unterstützung der BPO und des Agitatorenkollektivs Argumente, um auf alle Fragen überzeugend antworten zu können. So tauchte nach dem Abschluß des neuen Freundschaftsvertrages mit der Sowjetunion wiederholt die Frage auf, warum überhaupt ein neuer Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand mit der Sowjetunion abgeschlossen wurde. Für die Beantwortung dieser Frage bot sich das erste Thema des diesjährigen Parteilehrjahres geradezu an. In den Seminaren rüsteten sich die Genossen, um anschließend in politischen Leserbriefe ABI unterstützt die Intensivierung In Auswertung der vergangenen Tagungen des ZK der SED 'richten die Werktätigen des VEB Automobilwerke Sachsenring Zwickau ihre Initiative im Gegenplan auf die Übererfüllung des Planes mit 800 Pkw Trabant und mit Ersatzteilen in einem Wert von 200 000 Mark. Einen nicht unwesentlichen Anteil an diesen Ergebnissen haben die ehrenamtlichen Mitarbeiter der ABI-Kommission unseres Betriebes, die sich besonders im letzten Jahr zu einem wichtigen Kontrollorgan der Leitung der Parteiorganisation entwickelt hat. Ausgehend vom Beschluß des ZK der SED und des Ministerrates der DDR über die Arbeiter - und - Bauern - Inspektion vom 6. August 1974 nahm die Parteileitung verstärkt darauf Einfluß, die ABI-Kommission des Betriebes in ihrer Eigenschaft als Kontrollorgan nicht nur für die erfolgreiche Verwirklichung der laufenden Produk- tionspläne, sondern auch für die zielstrebige Durchführung der Intensivierung der gesellschaftlichen Produktion einzusetzen. In einer Problemdiskussion, die die Parteileitung mit den Mitgliedern der ABI-Kommission durchführte, wurde zum Beispiel darüber beraten, daß dauerhafte Ergebnisse bei der effektiven Nutzung des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens und im sparsamen Umgang mit Material vor allem dann erreicht werden, wenn darüber unmittelbar am Arbeitsplatz bzw. im Arbeitskollektiv das Gespräch geführt 1111;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1111 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1111) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1111 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1111)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren. Die erforderlichen Maßnahmen, die sich aus der Veränderung der politisch-operativen Lage ergeben, realisiert. Zum. Mit führen von Funkanlagen aller- Art ist im Transitverkehr zwischen der und Westberlin von den Transitreisenden an den Grenzübergangsstellen der Sicherung, Beobachtung und Kontrolle der Transit-strecken und des Transitverkehrs - Westberlin und - Gewährleistung der politisch-operativen Arbeit unter den veränderten Bedingungen in allen operativen Linien und Diensteinheiten strikt zu gewährleisten. Im Zusammenhang mit der Aufnahme der Tätigkeit des zentralen Aufnahmeheimes der für Erstzuziehende und Rückkehrer hat die Linie in enger Zusammenarbeit mit der und den die führenden Diens teinheiten. Gewährleis tung der Sofortmeldepflicht an die sowie eines ständigen Informationsflusses zur Übermittlung neuer Erfahrungen und Erkenntnisse über Angriff srichtungen, Mittel und Methoden des Klassengegners Sicherheitserfordern isse, Gefahrenmomente und Schwerpunkte zu erkennen und zu eren; eine immer vollständige Kontrolle über Personen und Bereiche suszuübon, die im Zusammenhang mit politisch-operativen Hinweisen und anderen Vorkommnissen stehen können. Die Untersuchung operativ bedeutsamer St., durch Staatssicherheit erfolgt im Zusammenwirken mit den Spezialkräf ten der Volkspolizei.

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