Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1975, Seite 1055

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1055 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1055); In angeregtem Gespräch untertage in der Grube „Ernst Thälmann" des VEB Kalibetrieb Werra über Probleme des Wettbewerbes 1975: Hauer Heinz Hoßfeld, Volkskammerabgeordneter; Großgerätefahrer Heinz Blankenstein; AGL-Vorsitzender Peter Heinkel und APO-Sekretär Rolf Trautvetter, (v. I. n. r.) Foto: Rolf Kornmann Am Ende des dritten Quartals 1975 ist jeder vierte Beschäftigte im Bezirk ein Neuerer. In Vorbereitung des IX. Parteitages haben vorbildlich arbeitende Meister, wie Genosse Friedrich und Pfütsch, neue Überlegungen angestellt, wie sie ihre Kollektive noch besser unterstützen können. Ihre persönlichen Verpflichtungen haben zum Ziel, durch politische Erziehung des Kollektivs und kluges Organisieren dr Produktion die Brigaden zu Höchstleistungen zu führen. Daraus entstand der „Initiativplan des Meisters“, der bereits von über 400 Kollegen im Bezirk Suhl entsprechend ihren spezifischen Bedingungen angewandt wird. Die Parteiorganisation des VEB Kalibetrieb „Werra“ und die Kreisleitung Sonneberg sammelten gute Erfahrungen in der Arbeit mit den Aktivisten und Staatstitelträgern, um ihre Ideen und ihren Erfinderreichtum allseitig zu nutzen. In der konkreteren Führung des Wettbewerbs zu Ehren des IX. Parteitages, der sorgfältigen Beachtung der Vorschläge und Hinweise der Werktätigen, vor allem auch zur weiteren Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen, hat sich die Gewerkschaftsarbeit wirksam verbessert. Die Vertrauensleute haben an Autorität gewonnen. Nicht reglementieren, unterstützen! Der Arbeiterjugendkongreß hat eine große Aktivität unter den Jugendbrigaden ausgelöst. Durch eine zielstrebigere Arbeit der Kammer der Technik hat sich die Verantwortung der technischen Intelligenz wesentlich erhöht. Vielfalt und Breite sind eine unabdingbare Voraussetzung für eine schöpferische Massenarbeit. Die Bezirksleitung geht deshalb davon aus, nicht zu reglementieren, sondern alles zu 1055;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1055 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1055) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Seite 1055 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1055)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 30. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1975 (NW ZK SED DDR 1975, S. 1-1136). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Hein Müller, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1975 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1975 auf Seite 1136. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 30. Jahrgang 1975 (NW ZK SED DDR 1975, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1975, S. 1-1136).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Untersuchungsorgan aufgabenbezogen anzuwenden. Komplizierter ist jedoch die Identitätsfeststellung bei Ausländern, über die kein Vergleichsmaterial vorliegt. Hier sind vor allem durch exakte erkennungsdienstliche Maßnahmen seitens der Linie Voraussetzungen zu schaffen, um die sich entwickelnden Sicherheitserfordernisse des Untersuchungshaftvollzuges und ihren Einfluß auf die Veränderung der politisch-operativen Lage in den kommenden Jahren rechtzeitig zu erkennen und ihnen in der Arbeit der Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit die Bedeutung der Fest-nahmesituationen und die daraus res ultierenden Verdachtshinweise noch nicht genügend gewürdigt werden. Daraus ergeben sich hohe Anforderungen an die Vorgangsführungtedlen: von operativen Mitarbeitern mit geringen Erfahrungen geführt werden: geeignet sind. Methoden der operativen Arbeit zu studieren und neue Erkenntnisse für die generellefQüalifizierung der Arbeit mit zu entwickeln und konkrete Festlegungen getroffen werden. Grundsätzlich muß sich Jeder Leiter darüber im klaren sein, daß der Ausgangspunkt für eine zielgerichtete, differenzierte politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der Angehörigen ihrer Diensteinheit zur konsequenten, wirksamen und mitiativreichen Durchsetzung der in den dazu erlassenen rechtlichen Grundlagen sowie dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen. Die Leiter der Kreis- und Objektdienststellen für und den Perspektivplanzeitraum sind deshalb konkrete und abrechenbare Maßnahmen besonders zur Durchsetzung und weiteren Qualifizierung dieser operativen Grundprozesse aufzunehmen.

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