Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 71

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 71 (NW ZK SED DDR 1974, S. 71); licher Schaden, der vermieden werden muß und kann. Die Forschung nach den Ursachen aus technischer Sicht ist Sache der Fachleute. Durch menschliches Versagen oder Fehlverhalten bedingten Ausfällen und Störungen vorzubeugen, das geht jeden an, meinen die Genossen. Es ist deshalb ein wichtiges Prinzip in der Parteiarbeit in Trattendorf, ständig auf die weitere Verbesserung der sozialistischen Einstellung zur Arbeit zu drängen. Ist ein Genosse schuldhaft an Ausfällen beteiligt, so wird die Auseinandersetzung darüber in der Parteigruppe geführt. Die Genossen betrachten es aber auch als ihre Pflicht, in der Gewerkschafttsgruppe und im Arbeitskollektiv in dieser Hinsicht erzieherisch zu wirken. Jeder fordert von jedem Rechenschaft darüber, wie er zu seiner eigenen Arbeit und zur Arbeit der anderen Mitglieder seines Kollektivs steht Die Genossen helfen den Werktätigen stets, dazu die richtige Einstellung zu finden. Das trägt zur ständigen Festigung der Partei-, Gewerkschafts- und Arbeitskollektive bei. Eine solche Einstellung zur Arbeit ist auch die Grundlage dafür, daß heute alle Kollektive des Betriebes um den Staatstitel kämpfen, daß 249 Genossen und Kollegen nach kollektiv- und persönlich-schöpferischen Plänen arbeiten. Sie ist aber auch eine Garantie dafür, den Wettbewerb 1974 erfolgreich zu führen. Das Versprechen der Trattendorfer Kraftwerker an Genossen Erich Honecker gilt: als Energiearbeiter und als Kommunisten den Klassenauftrag, die Republik stabil mit Strom zu versorgen, in Ehren zu erfüllen. Richard Doil Parteisekretär im ѴЕВ Kraftwerke „Artur Becker“ Trattendorf Ein Flugzeug-Strähltriebwerk leistet im VEB Kraftwerke „Artur Becker“ Trattendorf gute Hilfe im harten Winterdienst. Ein Heißgasstrom wird in die Waggons gedrückt, erwärmt die festgefrorene Kohle und reißt sie in die Bunker. Die neue Anlage (unser Bild: letzte Prüfung vor dem Winte#) wurde von Werktätigen aus Trattendorf projektiert, konstruiert und errichtet. Foto: Ruth Rendter (5Dietz Verlag Arbeiterklasse und kulturelles Lebensniveau. Materialien der theoretischen Konferenz „Das kulturelle Lebensniveau der Arbeiterklasse in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft“, Berlin, 23./24. April 1973. Herausgegeben vom Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED. Etwa 320 Seiten. 4,80 M. Der Band faßt die Referate und Diskussionsbeiträge der Konfe- renz zusammen. Teilnehmer waren Wissenschaftler, Arbeiter, Partei- und Gewerkschaftsfunktionäre. Sie diskutierten Probleme, praktische Erfahrungen und theoretische Erkenntnisse, die sich bei der Lösung der vom VIII. Parteitag der SED auf dem Gebiet der Kultur gestellten Aufgaben ergeben. Zur Sozialstruktur der sozialistischen Gesellschaft. Von einem Autorenkollektiv. Hrsg, vom Wis- senschaftlichen Rat für Soziologische Forschung in der DDR. 218 S., 5,20 M. Forschungen zur Sozialstruktur haben die Klassèn und Schichten in einer Gesellschaft, ihre Entwicklung, ihre Struktur, ihre Beziehungen zueinander zum Gegenstand. In der Broschüre berichten Soziologen aus Polen, Ungarn, der CSSR und aus der DDR über Ergebnisse und Probleme ihrer Forschungen. 71;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 71 (NW ZK SED DDR 1974, S. 71) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 71 (NW ZK SED DDR 1974, S. 71)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

In der politisch-operativen Arbeit wurden beispielsweise bei der Aufklärung und Bekämpfung feindlich-negativer Personenzusammenschlüsse auf dieser Grundlage gute Ergebnisse erzielt, beispielsweise unter Anwendung von Maßnahmen der Zersetzung. Die parallele Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und ihre sonstige Tätigkeit im Zusammenhang mit Strafverfahren leistet, sondern daß es eine ihrer wesentlichen darüber hinaus gehenden Aufgaben ist, zur ständigen Erweiterung des Informationspotentials über die Pläne und Absichten des Gegners und feindlich-negativer Kräfte, der bearbeiteten Straftaten sowie der untersuchten Vorkommnisse erzielt. Auf dieser Grundlage konnten für offensive Maßnahmen der Parteiund Staatsführung Ausgangsmaterialien zur Verfügung gestellt werden. Auf Anforderung operativer Diensteinheiten wurden im Oahre insgesamt Speicherauskünfte - mehr als im Vorjahr - zu Personen und Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin und zur Durchsetzung von Maßnahmen zu deren strafrechtlichen Verfolgung sowie zur Auseinandersetzung mit dem von der ausgehenden Revanchismus, die Unterstützung operativer Diensteinheiten Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit Bruderorganen sozialistischer Länder bei der Beweismittelsicherung zur Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und anderen, politisch-operativ bedeutsamen Sachverhalten aus dieser Zeit; die zielgerichtete Nutzbarmachung von Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit notwendigen charakterlichen und moralischen Eigenschaften ein. Inhalt, Umfang und Methoden der politischen Anleitung und Erziehung werden von verschiedenen objektiven und subjektiven Faktoren bestimmt.

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