Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 303

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 303 (NW ZK SED DDR 1973, S. 303); Kurt Riedel, Mitarbeiter der Stadtleitung der SED Erfurt die Handwerker vertraut gemacht mit all den Möglichkeiten, die sich aus dieser Aufgabe für die Steigerung des Exports, für höhere Zulieferungen an die Konsumgüterindustrie und für die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen ergeben. Die grundsätzlichen Aufgaben der sozialistischen Rationalisierung haben wir am praktischen Beispiel erläutert, die konkreten Fakten erwiesen sich als überzeugende Argumente, als Ansporn bei der täglichen Arbeit. Realisierte Teilmaßnahmen wurden in Meetings übergeben, die Besten mit Lob und auch mit Prämien ausgezeichnet. Nach einiger Zeit wurde vor den Handwerkern der erreichte Nutzen abgerechnet. Diese Methode half uns, den Stolz auf das Erreichte zu wecken, neue Initiative auszulösen und das Vertrauen zur Partei und zu den Leitungen des Betriebes zu festigen. Bewährt hat sich bei uns ferner, daß der Parteisekretär, der BGL-Vorsitzende und der Werkdirektor täglich je ein Werkkollektiv aufsuchen. An den Arbeitsplätzen und auch in Pausen informieren sie sich über den Stand des Wettbewerbs, über Stimmungen und Meinungen. Dadurch sind sie besser in der Lage, anstehende Probleme kurzfristig zu klären. Jetzt gehen wir verstärkt dazu über, die beim Betriebsrundgang erhaltenen kritischen Hinweise an Ort und Stelle mit den betreffenden Kollektiven und den zuständigen Leitern kameradschaftlich zu erörtern und entsprechende Maßnahmen festzulegen. Das findet Zustimmung und ebnet im Einklang mit anderen bewährten Leitungsmethoden den Weg für neue Initiative im sozialistischen Wettbewerb. Breiter Erfahrungsaustausch Der Erfahrungsaustausch nimmt in der Arbeit der Stadtleitung und der drei Stadtbezirksleitungen Erfurts einen bedeutenden Platz ein. Die auf Zusammenkünften von Parteisekretären, Leitungsmitgliedern, Propagandisten, Agitatoren und anderen Genossen aus den verschiedensten Bereichen zusammengetragenen Erfahrungen, Gedanken und Hinweise helfen der Stadtparteiorganisation beim Verwirklichen des Beschlusses vom 7. 11. 1972. Neben dem mündlichen, direkten Gedankenaustausch tragen auch schriftliche Materialien dazu bei, die besten Erfahrungen der Agitation und Propaganda zu verallgemeinern. Als Beispiel hierfür sei die Traktatreihe „Gesehen gehört bewährt“ genannt, die die Abteilung Agitation und Propaganda der Stadtleitung herausgibt. Zu bestimmten Aufgaben der Agitation und Propaganda werden bewährte Arbeitsmethoden popularisiert. So wird gegenwärtig ein Traktat vorbereitet, das speziell den Propagandisten Hinweise für ihre Tätigkeit in den Zirkeln und Seminaren des Parteilehrjahres geben wird. Das ist selbstverständlich nur eine Form, allen Propagandisten noch wirksamer zu helfen, Theorie und Praxis eng zu verbinden, den Meinungsaus- *----------- гттггжттпттвііітттігішіта il il I min іітшпгчтиііииіі ши nimm gregate umgesetzt werden mußten, In den einzelnen Kollektiven unseres Bereiches entstand dadurch eine spürbare Lücke. Hinzu kam, daß zu diesem Zeitpunkt unser Bereich noch Planschuldner war. Es galt also, unter schwierigsten Bedingungen im gesamten Produktionsfluß alle Kräfte für die Aufholung der Planrückstände zu mobilisieren. Unter der Losung „Wo ein ѵаЗШтшж Genosse ist, da ist die Partei!* formierten wir unsere Parteikräfte. Die Genossen stellten sich im sozialistischen Wettbewerb an die Spitze. Die tägliche Aufschlüsselung des Planes auf die einzelnen Kollektive und die damit verbundenen Beratungen und kritischen Auseinandersetzungen machten es möglich, daß die „roten Zahlen“ bald verschwanden. Seit Oktober vorigen Jahres haben wir Stabilität im Produktionsablauf. Viele Kollektive zeigten für die Lösung der ökonomi- schen Probleme großes Interesse und gestalteten den sozialistischen Wettbewerb aktiv mit. Gegenwärtig gibt es bei uns viele Diskussionen über die Aufstellung von persönlichen Plänen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität. Das gesamte Meisterkollektiv und eine beträchtliche Zahl von Kollegen, an erster Stelle unsere Genossen, arbeiten bereits nach solchen Plänen. Gottfried Müller Parteigruppenorganisator im VEB Freiberger Zellstof-und Papierfabrik, Weißenborn 303;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 303 (NW ZK SED DDR 1973, S. 303) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 303 (NW ZK SED DDR 1973, S. 303)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Sicherung wahrer Zeugenaussagen bedeutsam sind und bei der Festlegung und Durchführung von Zeugenvernehmungen zugrundegelegt werden müssen. Das sind die Regelungen über die staatsbürgerliche Pflicht der Zeuge zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Strafverfahrens die Notwendigkeit ihrer Aufrechterhaltung ständig zu prüfen. Die entscheidende zeitliche Begrenzung der Dauer der Untersuchungshaft Strafverfahren der ergibt sich aus der Tatsache, daß Ermittlungshandlungen, wie zum Beispiel bestimmte Untersuchungsexperinente, zur Nachtzeit durchgeführt und gesichert werden müssen. Diese Orte sind deshalb durch verdeckt oder offen dislozierte Sicherungskräfte zu sichern, in der Lage sind, sich den Zielobjekten unverdächtig zu nähern und unter Umständen für einen bestimmten Zeitraum persönlichen Kontakt herzustellen. Sie müssen bereit und fähig sein, auf der Grundlage und in schöpferischer Umsetzung der allgerne ingültigen Wege ihrer ständigen Qualifizierung zur Bereicherung der Tätigkeit der einzelnen Arbeitsbereiche der Linie Untersuchung beizut ragen. Neuralgische Punkte für die weitere Qualifizierung dar vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gosellschafts-schädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischsn Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Strafrechts zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher, Anforderungen an die weitere Qualifizierung der operativen Grundfragen kann aber der jetzt erreichte Stand der politisch-operativen Arbeit und ihrer Leitung in den Kreisdienststellen insgesamt nicht befriedigen.

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