Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 301

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 301 (NW ZK SED DDR 1973, S. 301); Genosse immer wieder vor der Aufgabe, ökonomische Gesetzmäßigkeiten, Ziel und Weg der Hauptaufgabe in ihren Zusammenhängen deutlich zu machen. Wie das Wissen, das tiefe Verständnis für das Warum einer Aufgabe zum klassenbewußten Verhalten führt, zeigte sich beispielsweise im Bereich Ofenbau. Die Werktätigen dieses Bereiches haben sich das Kampfziel gestellt, für das neue Porzellanwerk in Ilmenau bis zum 30. Juni dieses Jahres 12 Tunnelöfen zu liefern. In der politischen Massenarbeit hatten die Genossen anschaulich erklärt, daß diese Aufgabe unbedingt erfüllt werden muß, weil davon die Produktionsaufnahme in Ilmenau entscheidend abhängt. Energisch setzen sich die Werktätigen mit unregelmäßigen Zulieferungen und anderen Hemmnissen auseinander, die die termin-und qualitätsgerechte Lieferung gefährden. Pünktlich werden die Tunnelöfen in Ilmenau eintreff en. Ein Beitrag der Werktätigen in den LEW Hennigsdorf, daß künftig mehr Haushaltsporzellan im Angebot sein wird. In der Hand der gewählten Leitung Um die Agitatoren und Propagandisten, um alle Genossen mit soliden theoretischen Kenntnissen des Marxismus-Leninismus und mit notwendigen betrieblichen Fakten auszurüsten, damit sie das Warum und Wie der politisch-ideologischen und der ökonomischen Aufgaben noch überzeugender darzulegen vermögen, ist eine straffe Leitung erforderlich. Der Beschluß vom 7. November 1972 unterstreicht: Die Führung von Agitation und Propaganda gehört in die Hände der gewählten Leitungén. Die Leitung der Grundorganisation in den LEW Hennigsdorf praktiziert diesen bewährten Grundsatz. Um beispielsweise das Parteilehrjahr, die Hauptform der Parteischulung, ziel- strebig führen zu können, hat sie eine Arbeitsgruppe berufen, Schulleitung des Parteilehrjahres genannt. Diese wertet in jedem Monat das Parteilehrjahr und das FDJ-Studienjahr aus. Gleichzeitig beraten die Genossen der Schulleitung die Schwerpunkte und besondere ideologische und erzieherische Probleme, die es in den nächsten Zirkeln und Seminaren zu beachten! gilt. In diesem Zusammenhang arbeiten sie Vorschläge für die Parteileitung aus, auf welche Fragen die Propagandisten bei der Anleitung aufmerksam gemacht werden sollen, welche Argumente und welches Faktenmaterial ihnen mündlich oder schriftlich vermittelt werden müßte. Die ehrenamtliche Schulleitung des Parteilehrjahres erarbeitet auch die Vorlagen für die Einschätzungen in der Leitung. In jeder Leitungssitzung behandelt die Parteileitung Stand und Aufgaben der ideologischen Arbeit. Im Abstand von acht Wochen beschäftigt sie sich mit den spezifischen Formen der Agitations- und Propagandaarbeit, so mit dem Parteilehrjahr, dem FDJ-Studienjahr, der Schule des FDJ-Gruppenfunktionärs und der Betriebsschule des Marxismus-Leninismus. Stets erörtert die Parteileitung dabei, wie die Genossen die theoretischen Grundfragen verstehen und wie ihnen das Parteilehrjahr noch besser überzeugendere Argumente für die tägliche politische Massenarbeit aufbereiten kann. Die politische Massenarbeit in den LEW trug dazu bei, daß das Betriebskollektiv immer besser seiner Verpflichtung gerecht wird. Die Betriebsangehörigen beweisen unter anderem mit der anteilmäßigen Erfüllung des Planes vom ersten Monat dieses Jahres an, wie ernst sie den Vorsatz nehmen, die Arbeitsproduktivität über den Plan hinaus um ein Prozent zu steigern. Therese Heyer шашваяява/ияштЁЯвшяшяявяявяшяшиЁШЯЁЁвшвЁЁваяшЁШШВЯшшяа Sie gaben das Beispiel Genossin Ilse Morgenstern und ihr Ehemann, Genosse Ernst Morgenstern, bedienen im VEB Schraubenkombinat Magdeburg, Betriebsstätte Zerbst, gemeinsam eine Warmgewindewalze. Sie stellten Überlegungen an, wie sie an ihrem Arbeitsplatz zur ѵвЗЩьшѵ&ж Verwirklichung der vom VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe beitragen können. Das Resultat dieser Überlegungen fand in einem kollektiv-schöpferischen Plan zur Steigerung der Arbeitsproduktivität, dem ersten in der Betriebsstätte, seinen Niederschlag. Der Plan sieht vor, die Arbeitsproduktivität in diesem Jahr um 4,84 Prozent zu erhöhen. Dadurch werden je Schicht 300 Schwellenschrauben zusätzlich mit Gewinden versehen. Den Gasverbrauch für das Gewindewalzen von 1000 Schwellenschrauben reduzierte das Schrittmacherehepaar von 81 auf 80 m3. (Der Gasverbrauch wird durch einen Zwischenzähler kontrolliert.) Das Beispiel des Kollektivs Morgenstern machte Schule. 80 Prozent der Produktionsarbeiter haben begonnen, nach kollektivschöpferischen oder persönlichschöpferischen Plänen zu arbei- 301;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 301 (NW ZK SED DDR 1973, S. 301) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 301 (NW ZK SED DDR 1973, S. 301)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft. Oie Durchführung wesentlicher strafprozessualer Ermittlungshandlungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache - Studienmaterial Grundfragen der Einleitung und Durchführung des Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit gemäß Gesetz. Das Betreten von Grundstücken, Wohnungen oder anderen Räumen gemäß Gesetz. Der Gewahrsam gemäß Gesetz. Die Nutzung von Zwangsmitteln zur Durchsetzung von Maßnahmen nach dem Gesetz durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit. Die Beendigung der auf der Grundlage des Gesetzes durchgeführten Maßnahmen Rechtsmittel und Entschädigungsansprüche bei Handlungen der Untersuchungsorgane Staatssicherheit auf der Grundlage der Strafprozeßordnung und des Gesetzes vor Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu konzentrieren, da diese Handlungsmöglichkeiten den größten Raum in der offiziellen Tätigkeit der Untersuchungsorgane Staatssicherheit , rechtspolitischer Prämissen, wie die Gewährleistung der Rechtssicherheit der Bürger durch einheitliche Rechtsanwendung sowie in Widerspiegelung tatsächlicher Ausgangs lagen erscheint die in der Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten häufig vor komplizierte Probleme. Nicht alle Beweise können allein im Rahmen der operativen Bearbeitung erarbeitet werden. Nach wie vor wird deshalb für die Diensteinheiten der Linie Untersuchung in ahrnehnung ihrer Verantwortung als politisch-operative Diensteinheiten Staatssicherheit und staatliche Untersuchungsorgane ergebenden Aufgaben zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher sind auch unter den spezifischen politisch-operativen und untersuchungstaktischen Bedingungen einer Aktion die Grundsätze der Rechtsanwendung gegenüber Ougendlichen umfassend durchzusetzen.

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