Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 641

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 641 (NW ZK SED DDR 1972, S. 641); weise eine Arbeitsgemeinschaft enge Beziehungen zu polnischen Maschinenbauern hergestellt. Gemeinsam erarbeiteten sie Wege, die es ermöglichen, die für ein Rationalisierungsobjekt vorgesehene Zeit um zwei bis drei Monate zu verkürzen. Die Parteigruppe dieses Bereiches stellt die Investitionsabschnitte unter Plankontrolle. Beeindruckt waren die Genossen auch davon, wie die in diesem Bereich tätigen polnischen Frauen und Mädchen gemeinsam mit ihren Kolleginnen aus der DDR um höchste Planergebnisse ringen. Der Gedanken- und Erfahrungsaustausch dieser Exkursion vertiefte das Verständnis der Genossen für die Aufgaben der Parteiorganisationen bei so bedeutenden Aufgaben wie der sozialistischen Rationalisierung und der Vertiefung der sozialistischen ökonomischen Integration. Viele Anregungen nahmen die Genossen für die Parteiarbeit in ihren Grundorganisationen mit. Nicht unerwähnt soll bleiben, daß die Genossen der Kreisschule nach der Exkursion sicherer und überzeugender argumentieren. Anschaulich können sie jetzt beispielsweise darlegen, warum das auf der 25. Tagung des RGW beschlossene Komplexprogramm nicht Sache weniger Experten, sondern Angelegenheit aller Werktätigen ist. Im Studienjahr 1972/73 wird die praxisverbundene Arbeit an unserer Kreisschule fortgesetzt. Die Schulleitung wird in Vorbereitung des 50. Jahrestages der Bildung der UdSSR vor allem der Erziehung zum sozialistischen Internationalismus große Aufmerksamkeit schenken. Im neuen Themenplan ist u. a. vorgesehen, die Arbeit nach sowjetischen Neuerermethoden, In- itiativen beim Führen des sozialistischen Wettbewerbs u. a. m. zu studieren. Studienaufträge werden die Seminare dazu auffordern. Werner Hammer, APO-Sekretär im VEB Transformatorenwerk „Karl Liebknecht“ Berlin Ideologische Arbeit und Planerfüllung Mill ИШ1ІМВИ№ІІІШ8[" (lUBfl'n I Ilf ! Ill ИШІ ИИііШіііИШЦ ШШ f ЩМі 'М інУі Ц Als wir nach dem VIII. Parteitag in der APO einschätzten, wie die parteilosen Kollegen über die Erfüllung unserer Hauptaufgabe denken, zeigten sich in allen sieben Parteigruppenbereichen noch gewisse skeptische Auffassungen über die Realität unserer Ziele. Manche Arbeitskollegen sagten uns damals: „Die Be- schlüsse des VIII. Parteitages entsprechen eindeutig unseren Interessen als Arbeiter, und wir wollen auch aktiv zur Verwirklichung dieser Ziele beitragen, aber bei solchen Schwächen in der Leitung und Planung der Produktion im Trafobau wie bisher, wird das schwierig sein.“ .Die Bedenken dieser Kollegen waren damals nicht von der Hand zu weisen. Tatsächlich war es so, daß unser Betriebsteil der Transformatorenbau oft mit Materialproblemen und diskontinuierlicher Fertigung zu kämpfen hatte. Da aber unsere Großkraftwerke fest mit den Lieferterminen rechneten, halfen da nur Uber- штттттттітЁгігтшмяг lungen mit staatlichem Abschluß reichen. Um den Mitarbeitern die Wissensvermittlung zu erleichtern und ihnen die Scheu vor der Schule zu nehmen, werden teilweise die Lehrgänge auch direkt in den Betrieben durchgeführt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß viele Mitarbeiter in der ihnen vertrauten Umgebung lieber an einem langfristigen Lehrgang teilnahmen und das ШзЩуШштп Facharbeiterzeugnis oder den Befähigungsnachweis ablegten. Die Betriebsakademie des sozialistischen Konsumgüter-Binnen-handels in Halberstadt kann in ihrer 20jährigen Geschichte auf eine zielstrebige Arbeit zurückblicken. Viele der ehemaligen Schüler, besonders aus den Fachschulvorbereitungslehrgängen, sind heute in verantwortungsvollen Funktionen des Binnenhandels tätig. Die Perspektive dieser Bildungseinrichtung wird vor allem darin liegen, im Handel des Kreises Halberstadt den erforderlichen Bildungsvorlauf zu schaffen, der für die Realisierung der Aufgaben im Perspektivplanzeitraum bis 1975 und darüber hinaus notwendig ist. Dabei erhalten die Abteilungen Kader und Bildung der Handelsbetriebe eine große Aufgabe. Darüber hinaus sollten sich aber auch alle Brigaden und Kollektive in ihren Kultur- und Bildungsplänen Klarheit verschaffen, welche Form der Qualifizierung für die Mitarbeiter notwendig erscheint, damit über 2 Neuer Weg 641;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 641 (NW ZK SED DDR 1972, S. 641) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 641 (NW ZK SED DDR 1972, S. 641)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Positionen herausgebildet, gesellschaftswidrige Verhaltensweisen hervorgerufen oder verstärkt und feindliche Handlungen ausgelöst werden können, um langfristig Jugendliche im Sinne konterrevolutionärer Veränderungen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung vor gesellschaftsgefährlichen Angriffen jederzeit zu gewährleisten, und die andere besteht darin, auch die be- Marx Engels Debatten über das Holzdiebstahlgesetz Werke Sand Programm der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren gegen jugendliche Straftäter unter besonderer Berücksichtigung spezifischer Probleme bei Ougendlichen zwischen und Oahren; Anforderungen zur weiteren Erhöhung- der Effektivität der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher, Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher, Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Besuchen mit Verhafteten kann nur gewährleistet werden durch die konsequente Durchsetzung der Dienstanweisungen und sowie der Hausordnung und der Besucherordnung.

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