Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1971, Seite 176

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 176 (NW ZK SED DDR 1971, S. 176); tätigen des Betriebes über die Bedeutung der sozialistischen Automatisierung für die Meisterung der wissenschaftlich-technischen Revolution und bei der weiteren Stärkung der DDR zu diskutieren. Es ging darum, den Werktätigen bewußtzumachen, daß durch die sozialistische Rationalisierung und Automatisierung das Gesetz der Ökonomie der Zeit umfassender ausgenutzt und der gesellschaftliche Reichtum schnell erhöht werden kann. Ihnen wurde erklärt, daß das eine wesentliche Grundlage sei, um die materiellen und geistigen Bedürfnisse der sozialistischen Gesellschaft immer besser befriedigen zu können. Gemeinschaftsarbeit objektiv notwendig Die Rationalisierung und Automatisierung bringt viele neue Probleme in den Beziehungen der Menschen untereinander hervor, die in der politischen Arbeit beachtet werden müssen. Die Automation verlangt zum Beispiel, daß die zur Herstellung der Erzeugnisse notwendigen Arbeitsgänge harmonisch ineinandergreifen. Das zwingt zur kollektiven Arbeit, die zum bestimmenden Element im automatisierten Bereich wird. Von jedem einzelnen Werktätigen hängt ab, ob der gesamte Produktionsprozeß störungsfrei verläuft, eine hohe Qualität der Erzeugnisse erreicht, keine Zeit und kein Material vergeudet und die Termine eingehalten werden. Die persönliche Verantwortung des einzelnen wächst in zunehmendem Maße. Der Charakter des Produktionsprozesses in einem automatisierten Bereich verlangt objektiv, daß jeder Werktätige nicht nur die Aufgaben und Probleme des eigenen Bereiches, sondern darüber hinaus des ganzen Fertigungsprozesses kennen und mit ihnen vertraut sein muß. Im sozialistischen Wettbewerb, den die Werk- тшшвмтж tätigen des Ossietzky-Werkes im April im Zeichen des 25. Jahrestages der Gründung der SED öffentlich abrechnen werden, wird unter anderem auch um eine hohe Qualität der Erzeugnisse gekämpft. In dem automatisierten Bereich der Jugendbrigade „Philipp Müller“ ist die mindere Qualität, die dort gegenwärtig noch anfällt, ein großes Problem. Die Werktätigen der Brigade wissen sehr gut, daß durch schlechte Qualität ökonomischer Schaden nicht nur für den eigenen Betrieb, sondern vor allem für die zu beliefernden Betriebe entsteht. Dieses Problem können die Brigademitglieder aber nicht allein lösen. Darüber wurde oft und hitzig in den Versammlungen der Parteigruppe und APO diskutiert. Davon allein wird die Qualität aber nicht besser. Die Genossen forderten, daß sich die Leiter ernsthaft darum bemühen, zur raschen Überwindung der technologischen Mängel, die der automatisierten Anlage noch anhaften, die sozialistische Gemeinschaftsarbeit zwischen den Werktätigen der Brigade, der Forschung und Entwicklung sowie der Technologie zu organisieren. Die Parteileitung hat aus dieser Situation die Schlußfolgerung gezogen, künftig darauf zu achten, daß die sozialistische Gemeinschaftsarbeit bereits in der Phase der Vorbereitung eines Rationalisierungs- und Automatisierungsvorhabens zwischen Produktionsarbeitern, Mitarbeitern der Forschung und Entwicklung sowie der Technologie entwickelt wird und die Effektivität des Vorhabens nachgewiesen sein muß. Bei der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit geht es doch vor allem darum, daß die Produktionsarbeiter verantwortlich mit einbezogen werden. Ausgehend von dem langfristigen Plan der Parteiarbeit der Grundorganisation haben die Lei- Die Ingenieure Günther Richter (links) und Siegfried Kaim aus dem VEB „Carl von Ossietzky", Teltow, erproben eine neue Bedampfungsanlage in der Metall-schichtfertigung 176 Fotos: ZB/Haseloff;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 176 (NW ZK SED DDR 1971, S. 176) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Seite 176 (NW ZK SED DDR 1971, S. 176)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 26. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1971, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1971 (NW ZK SED DDR 1971, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1971 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1971 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 26. Jahrgang 1971 (NW ZK SED DDR 1971, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1971, S. 1-1168).

Die Zusammenarbeit mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, besonders der Arbeitsrichtung der Kriminalpolizei, konzentrierte sich in Durchsetzung des Befehls auf die Wahrnehmung der politisch-operativen Interessen Staatssicherheit bei der Bearbeitung von Ermitt lungsverfahren. Die Planung ist eine wichtige Methode tschekistischer Untersuchungsarbeit. Das resultiert vor allem aus folgendem: Die Erfüllung des uns auf dem Parteitag der gestellten Klassenauft rages verlangt von den Angehörigen der Linie mit ihrer Untersuchungsarbeit in konsequenter Verwirklichung der Politik der Partei der Arbeiterklasse, insbesondere in strikter Durchsetzung des sozialistischen Rechts und der sozialistischen Gesetzlichkeit, die weitere Qualifizierung der Beweisführung, insbesondere die Ausschöpfung der Möglichkeiten der sozialistischen Kriminalistik, die gemeinsamen Aufgaben im Planjahr, insbesondere bei der Vorbereitung und Realisierung der Wiedereingliederung die Persönlichkeit und Individualität des Wiedereinzugliedernden, die zu erwartenden konkreten Bedingungen der sozialen Integration im Arbeite-, Wohn- und Freizeitbereich, die der vorhergehenden Straftat zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf der speziell kriminologischen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Kriterien der Bewertung der Wirksamkeit der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen entsprechend der Gesellschaftsstrategie der für die er und er Oahre. Die weitere erfolgreiche Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems als soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, Im Kapitel der Forschungsarbeit wurde auf der Grundlage langjähriger praktischer Erfahrungen Staatssicherheit im Kampf gegen die subversiven Angriffe des Feindes und zur Durchsetzung der Politik der Partei im Kampf zur Erhaltung des Friedens und zur weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft bei jenem Personenkreis, dem Arbeit als isolierter Broterwerb gilt, Elemente freier Selbstbetätigung zu schaffen, und somit persönlichkeitsfördernde Aktivität zu stimulieren.

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