Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 582

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 582 (NW ZK SED DDR 1970, S. 582); Parteiaktiv - Kraftzentnim ШШШШ ШШЁШЁШЯШШ' ’ - der Kooperationsgemeinschaft НДИИИИИНИИ Im Kreis Hainichen haben von 45 Genossenschaften des Typ III und des Typ I bereits 40 kooperative Beziehungen von den einfachen bis zu den entwickelten Formen aufgenommen. Sie arbeiten in zehn Kooperationsgemeinschaften zusammen. Das Sekretariat der Kreisleitung schätzte ein, daß diese Zusammenarbeit dazu beigetragen hat, die komplizierten Bedingungen bei der diesjährigen Frühjahrsbestellung zu meistern. In allen Kooperationsgemeinschaften traten unter Leitung des Sekretariats die Parteiaktivs zur Vorbereitung der Frühjahrsbestellung zusammen. Die Parteiaktivisten berieten darüber, wie alle Kräfte und Mittel der miteinander kooperierenden LPG und VEG zu mobilisieren sind, um trotz der Schwierigkeiten die Frühjahrsbestellung gut durchzuführen. Die Zusammenkünfte der Parteiaktivs waren Kampfberatungen. Sie führten dazu, daß in sechs Kooperationsgemeinschaften konsequent in Schichten gearbeitet und1 die Technik im Komplex eingesetzt wurde. Dadurch war es möglich, einen Teil des Zeitverlustes aufzuholen und 1 200 Hektar, auf denen das Getreide ausgewintert war, zusätzlich zu bestellen. Die kooperative Zusammmenarbeit in der diesjährigen Frühjahrsbestellung hat den Mitgliedern der LPG und den Landarbeitern gezeigt, daß die Kooperationsbeziehungen die Möglichkeit bieten, die durch die außergewöhnlich schlechten Witterungsbedingungen entstandenen Schwierigkeiten zu meistern. Durch gute Zusammenarbeit kann Zeit gewonnen werden, kann der eine dem anderen helfen, können höchste Erträge auf dem Acker- und Grünland erzielt werden. Warum Parteiaktiv? Die Kooperation ist ein objektives Erfordernis. Sie ermöglicht den Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern, die Vorzüge der sozialistischen Gesellschaftsordnung auszunutzen und schrittweise zu industriemäßigen Produktionsmethoden überzugehen. Die Kooperationsbeziehungen schaffen den neuen Maschinensystemen, dem Mähdrescherkomplex E 512, der modernen Rodetechnik, der Aufbereitung der Speisekartoffeln usw. das entsprechende Einsatzfeld. Die Kreisleitung geht in ihrer Führungstätigkeit davon aus, daß die Entwicklung der Kooperationsbeziehungen in erster Linie ein gesellschaftlicher Prozeß ist. Er muß von den Mitglie- ■ - * 'Л.* V-V. -' ‘-‘"Л, ‘ Die LPG Etzdorf, Kreis Hainichen, und ihre Kooperationspartner haben sich auf die Produktion von Speisekartoffeln spezialisiert. Vom Kartoffellegen über die Pflege und Ernte bis zum Lagern der Kartoffeln sind alle Arbeitsgänge mechanisiert. Bild links: die sechs-reihige Kartoffellegemaschine mit Hackfruchtverladegerät. Bild rechts: Sortieranlage des Kartof-feilagerhauses. Fotos : Rolf Thiele 582;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 582 (NW ZK SED DDR 1970, S. 582) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 582 (NW ZK SED DDR 1970, S. 582)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Zusammenarbeit mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, besonders der Arbeitsrichtung der Kriminalpolizei, konzentrierte sich in Durchsetzung des Befehls auf die Wahrnehmung der politisch-operativen Interessen Staatssicherheit bei der Bearbeitung von Ermitt lungsverfahren. Die Planung ist eine wichtige Methode tschekistischer Untersuchungsarbeit. Das resultiert vor allem aus folgendem: Die Erfüllung des uns auf dem Parteitag der gestellten Klassenauft rages verlangt von den Angehörigen der Linie mit ihrer Untersuchungsarbeit in konsequenter Verwirklichung der Politik der Partei der Arbeiterklasse, insbesondere in strikter Durchsetzung des sozialistischen Rechts und der strafverfahrensrechtlichen Bestimmung über die Beschuldigtenvernehmung als auch durch die strikte Einhaltung dieser Bestimmungen, vor allem der Rechte des Beschuldigten zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und im Strafverfahren - wahre Erkenntni resultate über die Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Beschuldigtenvernehmung bestimmt von der Notwendiqkät der Beurteilung des Wahrheitsgehaltes der Beschuldigtenaussage. Bei der Festlegung des Inhalt und Umfangs der Beschuldigtenvernehmung ist auch immer davon auszugehen, daß die Strafprozeßordnung die einzige gesetzliche Grundlage für das Verfahren der Untersuchungsorgane zur allseitigen Aufklärung der Straftat zur Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit ist. Gegenstand der Befugnisse des Gesetzes durchsucht werden können. Die Durchsuchung dieser Personen dient der Sicherung der strafprozessualen Maßnahmen und sollte, da sie als strafprozessuale Tätigkeit einen Eingriff in die Rechte und Freiheiten der Personen darstellt, nicht auf der Grundlage des sondern auf der Grundlage der Strafprozeßordnung durchgeführt werden, Die Verwahrung von Sachen gemäß und Gese.

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