Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 572

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 572 (NW ZK SED DDR 1970, S. 572); regungen für die Verbesserung der eigenen Arbeit. Die gesellschaftlichen Kräfte des Wohngebietes arbeiten eng mit dem Kaufhallenbeirat zusammen. Sie unterstützen auch durch persönliche Gespräche mit den Verkäuferinnen, durch ihre Vorschläge und Hinweise die Parteiorganisation und die Gewerkschaftsleitung in der politisch-ideologischen Erziehungsarbeit. Die guten Beziehungen zwischen der Bevölkerung und dem Verkaufspersonal kommen auch darin zum Ausdruck, daß an einem Wochenendeinsatz die Mitarbeiter der Kaufhalle von 62 Bürgern des Wohngebietes bei der Durchführung von Rationalisierungsmaßnahmen unterstützt wurden. Kampfkraft der Partei ständig erhöhen Die Erfahrungen der Kaufhalle „Passage“ machen deutlich: Die Erhöhung der Kampfkraft der Partei, die Stärkung ihrer führenden Rolle ist die wichtigste Voraussetzung für die Erfüllung der Aufgaben, die dem Handel im Volkswirtschaftsplan 1970 gestellt sind, ist die Voraussetzung für die Sicherung einer stabilen kontinuierlichen Versorgung der Bevölkerung mit Waren des täglichen Bedarfs. Aber noch nicht in allen Kaufhallen wird eine so vorbildliche Arbeit geleistet wie in der Kaufhalle „Passage“, deren Kollektiv am Vorabend des 1. Mai mit dem Orden „Banner der Arbeit“ ausgezeichnet wurde. In einer Reihe von Bezirken haben sich die Kaufhallen als selbständiger Betrieb zu Verbänden zusammengeschlossen. Damit soll eine einheitliche Planung, Leitung und Organisation der Kaufhallen erreicht werden mit dem Ziel, günstige Bedingungen für die Erfüllung der Versorgungsaufgaben und eine hohe Effektivität in der Handelstätigkeit zu schaffen. Die Hauptaufgaben der Kauf hallen verbände bestehen in der Organisierung einer wirksamen Betriebshilfe. Sie sollen durch regelmäßige Erfahrungsaustausche und Leistungsvergleiche den schwachen Kaufhallen helfen, an das Niveau der fortgeschrittenen heranzukommen. Die Analyse der Plandurchführung 1969 und der Plananlauf 1970 zeigen aber, daß die Verbandsdirektionen gerade dieser wichtigen Aufgabe nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt haben. Es gibt immer noch große Niveauunterschiede zwischen den einzelnen Kaufhallen. Es wurde noch nicht erreicht, daß in allen Kaufhallen bei der Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbs von den Maßstäben des Kollektivs der Kaufhalle „Passage“ und damit von den Erfordernissen der Gestaltung des Handels der 70er Jahre ausgegangen wird. Die Wirksamkeit der Parteiorganisationen in den Kaufhallenverbänden wird aber daran gemessen, inwieweit die Kollektive der Kaufhallen Spitzenleistungen in Versorgung und Ökonomie erreichen. Die Bevölkerung schätzt die Arbeit des Handels in erster Linie danach ein, wie dieser es versteht, ihre wachsenden materiellen und kulturellen Bedürfnisse immer besser zu befriedigen. Der Schwerpunkt der Parteiarbeit muß deshalb darauf gerichtet sein, im Kaufhallenverband selbst über diese Fragen eine klare politisch-ideologische Haltung zu erzielen. Nur mit einem progressiven, nach vorn gerichteten Denken, mit einem unduldsamen, kritischen Verhalten gegen Selbstzufriedenheit und Mittelmaß können die noch bestehenden Niveauunterschiede zwischen den Kaufhallen überwunden werden. Hans Lüttig/Horst Tinz INFORM AT I O N Plan überboten Große initiative entfalteten die Werktätigen im Röhrenwerk Mühlhausen, einem Betrieb des VEB Kombinat Funkwerk Erfurt, zur Weiterführung des Wettbewerbes nach Lenins 100. Geburtstag. Sie leisteten an der Spitze die Genossen Sondereinsätze zur Übererfüllung des Planes. Dadurch wurde der Mai zum Monat der höchsten Planerfüllung. Daß die Angehörigen dieses Betriebes die Forderung der Partei zur vollen Auslastung der Grundmittel richtig verstanden haben, bestätigt das Kollektiv der Fließstraße II. Dort wurde in der Vergangenheit stets in zwei Schichten gearbeitet. Jetzt ist das Kollektiv jedoch zur Arbeit in drei Schichten übergegangen. Dadurch konnte der Plan der Warenproduktion bis zum 30. April bereits mit 200 000 Mark übererfüllt werden. Das Ziel des gesamten Betriebskollektivs besteht darin, bis zum 30. Juni 1970 den Plan der Warenproduktion um 1,3 Millionen Mark zu überbieten. Die Genossen und Kollegen der Fliöß-straße II haben sich außerdem dazu verpflichtet, für den Exportplan 1970 zusätzlich 600 000 Röhren zu produzieren. Durch vorbildliche politisch-ideologische . Arbeit der Genossen sind in diesem Kollektiv auch Erfolge in der Kandidatengewinnung zu verbuchen . Dieter Gulland Betriebszeitungsredakteur 572;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 572 (NW ZK SED DDR 1970, S. 572) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 572 (NW ZK SED DDR 1970, S. 572)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte stets zeit- und lagebedingt herauszuarbeiten. Die jeweilige Lage der Untersuchungshaftanstalten im Territorium ist unbedingt zu beachten. Die Sicherungskonzeption für die Untersuchungshaftanstalten ist unter Berücksichtigung der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus in ihrer Gesamtheit darauf gerichtet ist, durch die Schaffung ungünstiger äußerer Realisierungsbedingungen die weitere erfolgreiche Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft erfordert nicht nur die allmähliche Überwindung des sozialen Erbes vorsozialistischer Gesellschaftsordnungen, sondern ist ebenso mit der Bewältigung weiterer vielgestaltiger Entwicklungsprobleme insbesondere im Zusammenhang mit der Durchführung gerichtlicher Hauptverhandlungen, einzustellen. Mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie und anderen operativen Diensteinheiten sowie mit den Direktoren der Gerichts sind rechtzeitig Maßnahmen zur.

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