Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 326

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 326 (NW ZK SED DDR 1970, S. 326); Subbotnik - Teil der politischen Massenarbeit Das Lenin-Aufgebot der Freien Deutschen Jugend sieht vor, den „Internationalen Subbotnik'*, der auf Initiative des Komsomol am 12. April 1970 stattfinden soll, zu einem Höhepunkt der Jugendarbeit in der Bewegung „Schöner unsere Städte und Gemeinden mach mit!“ zu gestalten. Als Sekretariat der Kreisleitung Bernau haben wir alle Grundorganisationen der Partei darauf orientiert, alle Jugendlichen und alle Bürger des Kreises dafür zu gewinnen. Die verschiedenen Veranstaltungen zur Vorbereitung der Kommunalwahlen wurden genutzt, um dieses Vorhaben bekanntzumachen. Schließlich wandten sich die Werktätigen des Jugendobjektes „Spanplatte“ des VEB Holzverarbeitungswerk Klosterfelde von der Wählervertreterkonferenz aus mit einem Aufruf an alle Bürger des Kreises. Inzwischen haben viele FDJ-Grundeinheiten, Jugend- und Betriebskollektive sowie Einwohner verschiedener Ortschaften mit konkreten Festlegungen zur Teilnahme geantwortet. Im Mittelpunkt vieler Verpflichtungen, so in Werneuchen und Wandlitz, stehen die Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes 1970, damit der Kreis seinen wichtigsten Beitrag zur Stärkung der DDR allseitig erfüllt. Erfahrungen aus dem Jubiläumsjahr genutzt Wir werten bei der Vorbereitung dieses Subbotniks die Erfahrungen aus, die wir bei der Organisierung eines solchen Arbeitseinsatzes zu Ehren des 20. Jahrestages der DDR gemacht haben. Auch damals ging die Initiative vom VEB Holzverarbeitungswerk aus. Auf Vorschlag des Sekretariats der Kreisleitung der Partei berieten die Genossen im Werk, was noch zu tun ist, damit sie und die anderen Betriebskollektive des Kreises den Geburtstag mit erfüllten Plänen begehen können. Sie kamen dabei zu dem Vorschlag, daß einige Brigaden aus dem Betrieb die Werktätigen in allen Betrieben des Kreises dazu aufrufen sollten, unter der Losung „Lenins Rat folgt unsere bewußte Tat“ einen zusätzlichen Beitrag zur allseitigen Stärkung der DDR zu leisten. Das Sekretariat der Kreisleitung beriet, wie die Initiative der Arbeiter zum Anliegen aller Klassen und Schichten des Krei- Mitglieder der Kooperationsgemeinschaft „Berliner Norden" und Schüler der Erweiterten Oberschule „Geschwister Scholl" in Bernau helfen beim Bau einer neuen Turnhalle. Foto: Schwebs 326;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 326 (NW ZK SED DDR 1970, S. 326) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 326 (NW ZK SED DDR 1970, S. 326)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen des Ministers und des Leiters der Bezirksverwaltung. Er hat die Grundrichtung und die Schwerpunktauf-gaben festzulegen, die Planung der zu lösenden politisch-operativen Auf-Isgäben, den damit verbundenen Gefahren für den Schulz, die Konspiration. lind Sicherheit der von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der entsprechend ihrer Einsatzrichtung enthalten. Ausgehend von der festgelegten Einsatzrichtung und dem realen Entwicklungstand der sind die Anforderungen an die politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der Angehörigen ihrer Diensteinheit zur konsequenten, wirksamen und mitiativreichen Durchsetzung der in den dazu erlassenen rechtlichen Grundlagen sowie dienstlichen Bestimmungen und Weisungen zum Vollzug der Untersuchungshaft gegenüber jenen Personen beauftragt, gegen die seitens der Untersuchungsorgane Staatssicherheit Er-mittlungsverfahren mit Haft eingeleitet und bearbeitet werden. Als verantwortliches Organ Staatssicherheit für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalt beständig vorbeugend zu gewährleisten, sind die notwendigen Festlegungen zu treffen, um zu sichern, daß Wegen staatsfeindlicher Delikte oder schwerer Straftaten der allgemeinen Kriminalität, vor allem gegen die staatliche Ordnung und gegen die Persönlichkeit sein, sowie Verbrechen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung begünstigen.

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