Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 308

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 308 (NW ZK SED DDR 1968, S. 308); muß. Was wir aber tun, ist, den Gedanken der Konzentration der Forschung auf strukturbestimmende Schwerpunkte als ein objektives Erfordernis zur Auffassung aller in der Forschung Tätigen zu machen. Deshalb wirken wir darauf ein, daß der For-schungs- und Entwicklungsplan in den strukturbestimmenden Betrieben im Grundsätzlichen von oben her ausgearbeitet wird. Das heißt, daß die Werkleitungen, von ihren strategischen Gesamtkonzeptionen ausgehend, die Schwerpunkte festlegen, die gesamte Forschungsarbeit darauf konzentrieren und auf dieser Grundlage die Aussprachen mit den Werktätigen im Betrieb durchgeführt werden. Um eine solche Konzentration zu ermöglichen, haben wir in gemeinsamen Beratungen mit den Parteiorganisationen herausgearbeitet, welches die strukturbestimmenden Erzeugnisse in den Betrieben sind, auf die die Forschungs- und Entwicklungsarbeit konzentriert werden muß, um das Weltniveau bei diesen Erzeugnissen zu erreichen und mitzubestimmen. durch politisch-ideologische Arbeit Auf die Lösung dieser konkreten Aufgaben lenken die Parteiorganisationen ihre gesamte politisch-ideologische und organisatorische Tätigkeit und erhalten dabei die größtmögliche Unterstützung durch die Kreisleitung. Sie sind aber nicht nur Bestandteil der politischen Massenarbeit der Grundorganisationen, sondern wurden auch in den Belegschaftsversammlungen, den Gewerkschaftsgruppenversammlungen sowie in den Versammlungen der anderen Massenorganisationen ausgiebig erläutert. Dieses einheitliche Vorgehen aller gesellschaftlichen Kräfte wurde durch entsprechende Abmachun- gen in der Kreisebene vorbereitet. Wir können heute feststellen, daß die Werktätigen in diesen Betrieben diese Aufgaben im wesentlichen kennen und sich in ihrem jeweiligen Arbeitsbereich im Rahmen des sozialistischen Wettbewerbes auf diese Schwerpunkte konzentrieren. Die Herausarbeitung dieser Schwerpunkte führte auch dazu, daß in den Betrieben und einzelnen Abteilungen mit verschiedenen Mitteln der Agitation wie Betriebszeitung, Wandtafeln u. a. Vergleiche den technischen Parameter, den Kosten und anderen aussagefähigen technischen Faktoren vorgenommen werden, die zeigen, wie die eigene Produktion zum Weltstand steht. Für das Sekretariat der Kreisleitung wurde ein Kontrollplan ausgearbeitet und es nimmt entsprechend den Festlegungen in regelmäßigen Abständen Berichte der Parteileitungen und unserer Arbeitsgruppen entgegen, um den Stand der politisch-ideologischen Arbeit zur Erfüllung der Aufgaben zu überprüfen. Im Zusammenhang mit dem ersten Problem stellen wir ein anderes. Um die Forschungsergebnisse mit Hilfe hochproduktiver Technologien kurzfristig in die Serienproduktion zu überführen, haben wir den Gedanken der komplexen Verantwortlichkeit für die Technologie stärker hervorgehoben. Wie auf allen wichtigen Gebieten sind grundlegende Erfolge auf technologischem Gebiet nur durch eine solche komplexe Arbeitsweise erreichbar. Auf diese Problematik richten wir vor allem die Aufmerksamkeit der Parteiorganisationen der strukturbestimmenden Betriebe, damit sie sich mit diesen Erfordernissen in den jeweiligen Bereichen politisch-ideologisch auseinandersetzen. Ähnlich liegen die Dinge in der politisch-ideologischen Arbeit zur Durchsetzung der Automatisierung. Die Automatisierung ganzer Kom- Eine der Schrittmacher-Brigaden des Kabelwerkes Köpenick, das zum Kabelkombinat Oberspree in Berlin gehört, ist die Jugendbrigade „Philipp Müller", die mit ihrem neuen Programm alle Brigaden zur Weiterführung des Wettbewerbs aufruft. In Zusammenarbeit mit der Entwicklungsabteilung werden die Kollegen die Qualität der Fernmeldekabel erhöhen und die Kosten senken. Von I. n. r.: Anlagenfahrer Gerhard Freudenberg, Entwicklungsingenieur Horst Eibig und Helfer Günter Müller. Foto: ZB/U. Steinberg 308;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 308 (NW ZK SED DDR 1968, S. 308) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 308 (NW ZK SED DDR 1968, S. 308)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , um die operativen Belange Staatssicherheit zu sichern; Gewährleistung der erforderlichen Informationsbeziehungen, um bei Fahndungserfolgen in dem von mir dargelegten Sinne die auftraggebenden operativen Linien und Diensteinheiten felgende Hauptaufgaben im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren entsprechend den gewachsenen Anforcerungen der Dahre zu lösen, wofür die ständige Gewährleistung von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit bewußt und konsequent durchzusetzen. In der vom Parteitag umfassend charakterisierten Etappe unserer gesellschaftlichen Entwicklung und infoloe der sich weiter verschärfenden Systemauseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus von höchster Aktualität und wach-sender Bedeutung. Die Analyse der Feindtätigkeit gegen den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit macht die hohen Anforderungen deutlich, denen sich die Mitarbeiter der Linie künftig auf ein Ansteigen dieser feindlich-negativen Aktivitäten, insbesondere im Zusammenhang mit der Durchführung gerichtlicher HauptVerhandlungen einzustellen. Mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie und sind mit den Leitern der medizinischen Einrichtungen die erforderlichen Vereinbarungen für die ambulante und stationäre Behandlung Verhafteter und die durch Staatssicherheit geforderten Bedingungen für die Sicherung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages Rede zur Eröffnung des Parteilehrjahres im in Güstrow - Material der Bezirksleitung der Schwerin - Rubinstein, ,L.

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