Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1968, Seite 210

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 210 (NW ZK SED DDR 1968, S. 210); schwerniszuschläge hinzu. Alles in allem also Maßnahmen, die der Senkung der Kosten und der Erhöhung des Betriebsergebnisses dienen. Alle Kennziffern sind konkret abrechenbar. Die Ergebnisse werden monatlich ausgewertet. Seit dem vergangenen Jahr haben die Ergebnisse der Führung von Haushaltsbüchern auch Bedeutung für die Zahlung der Jahresendprämie. Bestimmte Kennziffern und auch das daraus resultierende finanzielle Ergebnis haben in der Betriebsprämienordnung für die Jahresendprämie ihren Niederschlag gefunden. Die durch die Führung der Haushaltsbücher erzielten Ergebnisse bestätigen voll und ganz die Richtigkeit der Maßnahmen. Allein 1967 ergab sich daraus für den VEB Energieversorgung Leipzig ein Nutzen von drei Millionen Mark. Gegenwärtig werden die Richtlinien zur Führung von Haushaltsbüchern auf Grund vieler von den Werktätigen eingereichter Vorschläge überarbeitet und vervollkommnet. Mit der schrittweisen Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems verstärkte sich in unserem Betrieb die Forderung, den Plan mit einer detaillierten Vorgabe der Kosten und anderer Größen bis auf die Meisterbereiche aufzuschlüsseln. Zielstrebigkeit führt zum Erfolg Die Parteileitung gewann aus der Initiative der Werktätigen, die sich durch die Führung der Haushaltsbücher entwickelte, zwei wichtige Erkenntnisse: Es hat sich erstens erwiesen, daß die Werktätigen jederzeit in der Lage und auch bereit sind, hohe Leistungen zu vollbringen, wenn sie konkret auf die Schwerpunkte orientiert und ihnen Möglichkeiten zur Lösung bestimmter Aufgaben gezeigt werden. Zweitens wurde einmal mehr klar, daß die Durchsetzung des neuen ökonomischen Systems in jedem Falle ein höheres Niveau der Leitungstätigkeit, sowohl parteimäßig als auch auf staatlicher Ebene, erfordert. Vor den Parteileitungen steht nach wie vor die Aufgabe, politisch-ideologische Überzeugungsarbeit zur Entwicklung des ökonomischen Denkens zu leisten. Immer wieder steht diese Frage auf der Tagesordnung unserer Mitgliederversammlungen und Parteigruppenberatungen. Solche Zielstrebigkeit bringt schließlich auch Erfolge. In einer Entschließung stellten sich die Genossen vom Kraftwerk „Georgi Dimitroff“ u. a. das Ziel, durch höhere Aktivität die Wirksamkeit der politischen Massenarbeit zu erhöhen und die Kampfkraft der Partei zu stärken. Darauf auf bauend entwickelten sie konkrete Vorstellungen zur Erfüllung des Planes. Diese Vorstellungen gingen bis tief in die Ökonomie. Durch eine gute politische Massenarbeit sollten alle Kollegen mit dem Inhalt der dritten Etappe der Industriepreisreform vertraut gemacht werden. Damit wurde bei den Werktätigen nicht nur das Verständnis für diese Maßnahme erreicht, sondern zugleich ihre Initiative entwickelt, um die durch die Preisregulierungen entstehenden höheren Kosten durch andere, kostensenkenden Maßnahmen zum Teil abzufangen. Unter der Führung der Parteiorganisation wurde eine umfangreiche Produktionspropaganda organisiert, in die vor allem auch die Leiter mit einbezogen wurden. Durch Flugblätter. wurde jeder Bereich darauf hingewiesen, welche konkreten Möglichkeiten es gibt, eine positive-Kostenentwicklung zu erreichen. In der gesamten Betriebsabteilung Kraftwerk „Georgi Dimitroff“ begann eine rege und fruchtbare Diskussion mit einer großen Zahl realisierbarer plant montieren. Der Plan Neue Technik wurde in seinem Bereich mit 139,4 Prozent erfüllt. Aufgrund beispielhafter Arbeit wurde Genosse Klaus Kühne vor kurzem als Aktivist ausgezeichnet. Rudi Klein Betriebszeitungsredakteur im Kombinat VEB Pentacon Dresden тзЩуШштю Gewerkschafts-gruppen berieten Brief Walter Ulbrichts * Den Brief des Genossen Walter Ulbricht an die Grundorganisationen zur Vorbereitung und Durchführung der Parteiwahlen nahm auch die Betriebsgewerkschaftsleitung im RAW „Otto Grotewohl“ Dessau zum Anlaß einer regen Diskussion in den Gewerkschaftsgruppen, besonders in den Schrittmacherkollektiven, über die Frage: Wie kann jeder Kollege seine Fähigkeiten so einsetzen, damit die im Brief enthaltenen Hinweise und Anregungen in der eigenen Arbeit ihren Niederschlag finden? Diese Beratungen waren gekennzeichnet von dem Bestreben der Mehrheit der Werktätigen im RAW „Otto Grotewohl“, die Arbeitsproduktivität weiter zu steigern und durch eine aktive 210;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 210 (NW ZK SED DDR 1968, S. 210) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Seite 210 (NW ZK SED DDR 1968, S. 210)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 23. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1968 (NW ZK SED DDR 1968, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus. Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzseh, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1968 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1968 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 23. Jahrgang 1968 (NW ZK SED DDR 1968, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1968, S. 1-1168).

Die Leiter der operativen Diehsteinheiten haben entsprechend der ihnen übertragenen Verantwortung eine den politisch-operativen Erfordernissen entsprechende aufgabenbezögene.rZusammenarbeit ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. insbc.sondere gzur allseitigen und umfassenden Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen von für die Vorgangs- und personenhezögeheyArbeit im und nach dem Operationsgebiet Die wirkunggy; punkten vorhatnäi unter ekampfung der subversiven Tätigkeit an ihren Ausgangs-ntensive Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen und qualitative Erweiterung des Bestandes gemäß den dieser Richtlinie genannten Hauptrichtungen zu erfolgen. Gewinnung von für die Vorgangs- und personenbezogone Arbeit im und nach dem Operationsgebiet hat grundsätzlich nur bei solchen zu erfolgen, die ihre feste Bindung zum Staatssicherheit , ihre Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit sowie tschekistische Fähigkeiten und Fertigkeiten in der inoffiziellen Zusammenarbeit mit erbrachte besonders bedeutsame politisch-operative Arb eZiit gebnisse sowie langjährige treue und zuverlässige Mfcl erfüllung. den Umfang der finanziellen Sicherstellung und sozialen ersorgung ehrenamtlicher haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Plache, Pönitz, Scholz, Kärsten, Kunze Erfordernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxls von Ermittlungsverfahren. Die Einleitung eines ErmittlunqsVerfahrens ist ein bedeutender Akt staatlicher Machtausübuno durchdas Ministerium für Staats- sicherheit. In Verbindung mit der in der Regel auf die Situation der Untersuchungshaft eingestellt und über ihr Verhalten instruiert. Bei ihnen besteht die reale Gefahr der Verdunklung, aber auch der Fortsetzung Wiederholung der Straftat.

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