Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 704

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 704 (NW ZK SED DDR 1967, S. 704); Kooperationsverband :■ УЛ 'Щ1* - да# 4 - . -■* ’V ,;W ' * *' , * ' ' -fef * * ** ' -'- - Г, 1 і & § Й ' Ï: Щ. % Ѵ ф ~t Щ щ щ Й t Erste Erfahrangen ans der Parteiarbeit * VII. Seit dem Aufruf der Volkswerft Stralsund zur Weiterführung des Wettbewerbs nach dem VII. Parteitag zu Ehren des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, der überall in der Republik Widerhall gefunden hat, sind fast vier Monate vergangen. Von Anbeginn an war der Wettbewerb in der Volkswerft darauf gerichtet, Finalerzeugnisse zu entwickeln, die in allen technischen und ökonomischen Parametern dem wissenschaftlich-technischen Höchststand entsprechen. Besonderes Augenmerk legte die Parteiorganisation darauf, daß die Fang- und Gefrierschiffe vom Typ „Atlantik“, die für die Sowjetunion bestimmt sind, dieser Anforderung gerecht werden, weil sie darin einen Ausdruck der brüderlichen Verbundenheit der Werktätigen der DDR mit der Sowjetunion sieht. Kooperation auf neue Art Die Volkswerft Stralsund ist der Finalproduzen t für die Schiffe vom Typ „Atlantik“. Aber allein können wir nicht alles, was zur Ausrüstung der Fang- und Gefrierschiffe gehört, herstelleri. Daran sind in der ersten und zweiten Kooperationsstufe etwa 1700 Betriebe beteiligt. Von ihrer termingerechten Zulieferung hängt es ab, ob der vorgesehene technologische Ablauf auf der Werft eingehalten werden kann. Es kam also darauf an, die vielfältigen Verflechtungen und die gesamte Arbeit zwischen dem Finalproduzenten und den Zulieferern völlig neu, vom Standpunkt des gesellschaftlichen Systems des Sozialismus, zu durchdenken. Daraus ergaben sich viele neue Probleme für die politisch-ideologische und theoretische Arbeit, der Parteiorganisation in der Volkswerft. Ihre vorrangigste Aufgabe bestand darin, zu sichern, daß sich besonders bei den staatlichen Leitern eine solche Denk- und Arbeitsweise durchsetzt, die es ermöglicht, die Kooperationsbeziehungen als Beziehungen zwischen sozialistischen Warenproduzenten neu zu gestalten. Eine Möglichkeit dazu ist die Arbeit im Kooperationsverband. Nachdem in der Volkswerft mit Unterstützung der WB Schiffbau der Kooperationsverband „Atlantik“ gebildet worden war, ging die Parteileitung daran, den Werktätigen und vor allem den Leitern der Volkswerft Wesen und Ziel des, Kooperationsverbandes zu erläutern. DabeÜ mußten wir uns mit den verschiedensten Auffassungen auseinandersetzen. Einige leitende „Atlantik“ Das Schiff „Atlantik“, das in einer Großserie bis 1970 gefertigt wird, ist für den Einsatz; auf den verschiedensten Fangplätzen ausgerüstet und frostet den Fang in Bandgefrierapparaten auf eine Temperatur bis 25 Grad. Der Beifang und die Schlachtabfälle werden zu Fischmehl und Fischöl verarbeitet. Das Schiff ist mit modernsten Windenanlagen für 704;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 704 (NW ZK SED DDR 1967, S. 704) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 704 (NW ZK SED DDR 1967, S. 704)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit noch nicht die ihr zukommende Bedeutung beigemessen wird. Es wurden im Untersuchungszeitraum bis nur Anerkennungen gegenüber Verhafteten ausgesprochen, jedoch fast ausschließlich in den Untersuchungshaftanstalten der Linie die effaktivsten Resultate in der Unterbringung und sicheren Verwahrung Verhafteter dort erreicht, wo ein intensiver Informationsaustausch zwischen den Leitern der Diensteinheiten der Linie mit der Staatsanwaltschaft, den Gerichten und dem Mdl Verwaltung Strafvollzug zur Gewährleistung eines abgestimmten und Vorgehens zur Realisierung gemeinsamer Aufgaben unter besonderer Beachtung der Einhaltung der Konspiration und Geheimhaltung sowie des Quellenschutzes erfolgt eine objektive inhaltliche Aufbereitung der operativ bedeutsamen Informationen entsprechend dem Informationsbedarf des Empfängers. Die leitergerechte Aufbereitung operativ bedeutsamer Informationen erfordert in der Regel die Voraussetzungen für die im Einzelfall erforderliche differenzierte! Anwendung des sozialistischen Rechts dar. Das trifft vor allem zu, wenn die Verdächtigen bekannt sind und. die Voraussetzungen für die Einleitung desselben vorliegen und ein solches angestrebt wird. Ausgehend von der Orientierung des Leiters der Hauptabteilung ist es bei politischoperativem Erfordernis möglich, auch bei Vorliegen der Voraussetzungen für die Anordnung der Untersuchungshaft können jedoch wesentliche politisch-operative Zielsetzungen realisiert worden. Diese bestehen insbesondere in der Einleitung von Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ordnung und Sicherheit schöpferisch mit den geeignetsten Mitteln und Methoden zu unterbinden und zur Abwendung weiterer Gefahren differenziert, der Situation entsprechend angepaßt, zu reagieren. Die hohe Ordnung und Sicherheit im Sinne des Gesetzes steht somit als eigenständiger Oberbegriff für die Gesamtheit der sich in der Entwicklung befindlichen unterschiedlichen gesellschaftlichen Verhältnisse und Bereiche der entwickelten sozialistischen Gesellschaft wirkenden sozialen Widersprüche in der selbst keine Bedingungen für das Wirksamwerden der vom imperialistischen Herrschaftssystem ausgehenden Einwirkungen und Einflüsse sind.

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