Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1967, Seite 1049

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1049 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1049); Das war deshalb so wichtig, weil eine exakte Wirtschaftsanalyse der Kreisleitung ergab, daß 2S starke Unterschiede in der Entwicklung der Arbeitsproduktivität zwischen dem VEB Apoldaer Strick- und Wirkwaren und dem dominierenden Sektor der halbstaatlichen Betriebe und der PGH des Kreises gibt. Es wurde nachgewiesen, daß allein durch das Heranführen der Arbeitsproduktivität dieser Betriebe an das derzeitige Niveau des VEB ASW eine jährliche Steigerung der Warenproduktion um rund 30 Millionen MDN möglich wäre, denn die Arbeitsproduktivität liegt hier je Beschäftigten um 42 Prozent niedriger als in dem volkseigenen Betrieb. Die Kreisleitung konzentrierte sich deshalb auf vielfältige Methoden der differenzierten politisch-ideologischen Arbeit mit den Komplementären und Geschäftsführern der Betriebe mit staatlicher Beteiligung, mit Vorstandsmitgliedern und Werkstattleitern der PGH sowie den Belegschaftsangehörigen. Vorbehalte gegenüber unserer Politik wurden beseitigt, richtige Vorstellungen verstärkt, und das Verständnis der Werktätigen für die neuen Aufgaben wurde geweckt. Neben der Klärung der Grundfragen des Kampfes zwischen Sozialismus und Imperialismus führten die politischen Mitarbeiter der Kreisleitung und ehrenamtliche Parteiarbeiter in den halbstaatlichen Betrieben und den PGH das politische Gespräch über wichtige Probleme der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus. Die politisch-ideologische Arbeit in den halbstaatlichen Betrieben und PGH wurde dadurch unterstützt, daß die Parteiarbeit im VEB ASW, dem größten Obertrikotagenbetrieb des Kreises, wesentlich verbessert wurde. Der Betrieb wurde durch die Kreisleitung und ihr Instrument, den Apparat, zum Schrittmacher im sozialistischen Wettbewerb der Betriebe zu Ehren des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution entwickelt. 25 000 Damen-Obertrikotagen wollen die Werktätigen des VEB Apoldaer Strick- und Wirkwaren 1967 anläßlich des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution zusätzlich produzieren. Unser Bild zeigt: Ursula Christner an der Duettkettelmaschine. Foto: Zentralbild An diesem Beispiel beweist die Kreisleitung Apolda, wie sich die systematische Qualifizierung der Mitarbeiter umschlägt in praktische Ergebnisse der Durchführung der Beschlüsse; denn dieser Betrieb gehörte jahrelang zu den Sorgenkindern des Kreises. Mit der für alle sichtbaren Veränderung im VEB Apoldaer Strick- und Wirkwaren erfolgte gewissermaßen der letzte Anstoß für die Bewußtseinsänderung der Werktätigen in den halbstaatlichen Betrieben und den PGH. Die Zur Kollektivität der Leitungen Die Beschlüsse des VII. Parteitages stellen an alle Grundorganisationen höhere Anforderungen. Die Kraft der Parteiorganisationen und die Initiative der Werktätigen auf die Lösung der sich daraus ergebenden Aufgaben zu lenken, ist die vordringlichste Angelegenheit der Parteileitungen. Die Erfahrungen zei- gen, daß eine Parteileitung diesen Auftrag nur als ein gut arbeitendes Kollektiv zu meistern vermag. Die Kollektivität ist das höchste Prinzip leitender Parteiorgane. Es verlangt, daß die Parteileitung die vor der Grundorganisation stehenden Probleme und Aufgaben sowie die Organisierung dieser Arbeit im Kollektiv berät und beschließt. Was heißt Kollektivität # Kollektivität der Leitung bedeutet, daß jedes Mitglied der Leitung seinen Kenntnissen und Fähigkeiten gemäß an der Arbeit des Kollektivs teilnimmt. Und es trägt einen Teil der kollektiven Verantwortung für die Durchführung der im Kollektiv beschlossenen Aufgaben. Die Einbeziehung 1049;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1049 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1049) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Seite 1049 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1049)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 22. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1967 (NW ZK SED DDR 1967, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1967 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1967 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 22. Jahrgang 1967 (NW ZK SED DDR 1967, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1967, S. 1-1168).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Havarien, Bränden, Störungen und Katastrophen Erarbeitung von - über das konkrete Denken bestimmter Personenkreise und Einzelpersonen Erarbeitung von - zur ständigen Lageeinschätzung Informationsaufkommen. Erhöhung der Qualität und der politisch-operativen Wirksamkeit der Arbeit mit zu erreichen Um die tägliche Arbeit mit den zielstrebig und systematisch, auf hohem Niveau zu organisieren, eine höhere politisch-operative Wirksamkeit der Arbeit mit den Die Vorgabe langfristiger Orientierungen undAÄufgabensteihingen. Die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit-mit den politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit den Grundsätze für die Zusammenarbeit mit und ihre Gewinnung; Grundsätze für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der inoffiziellen Mitarbeiter gesehen werden. Er muß anhand des erteilten Auftrages eine konkrete, ehrliche und objektive Berichterstattung vom inoffiziellen Mitarbeiter fordern.

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