Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 617

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 617 (NW ZK SED DDR 1965, S. 617); die Grundorganisation ihrer politischen Aufgaben bewußt. Hatten doch manche Genossen eine Zeitlang die Parteiarbeit mehr als notwendiges Übel angesehen. Parteiversammlungen wurden immer wieder verschoben, sie waren ebenso wie viele Leitungssitzungen schlecht vorbereitet. In der Hauptsache beschäftigten sie sich mit Fragen der Materialversorgung und Arbeitsorganisation. Das ist jetzt anders geworden. Die Parteileitung bemüht sich, vor allem die politische Massenarbeit der Grundorganisation zu entwickeln. Als zum Beispiel kürzlich Beschwerden der Bauern über die Mitarbeiter im Versorgungslager bekannt wurden, organisierte die Parteileitung dort eine Aussprache. Den Kollegen wurde klar gemacht, daß ein gleichgültiges Verhalten zu den Anliegen der Genossenschaften schädlich ist, daß der Kreisbetrieb vor allem für die Bauern da ist, daß er dafür sorgen soll, daß die Genossenschaften gut produzieren können. Die Parteileitung nimmt auch regelmäßig zum Wettbewerb Stellung, der von der BGL organisiert wird. Der Wettbewerb konzentriert sich auf die Einhaltung der Reparaturtermine und auf die gute Qualität der Arbeiten. Qualitätsprämien gibt es nur dann, wenn beim Einsatz der Maschinen keine Garantiearbeiten notwendig werden. Mit großem Ernst widmet sich die Parteileitung der Verbesserung der Leitungstätigkeit. So schlug sie der Betriebsleitung vor, eine enge Verbindung zu den Genossenschaften herzustellen. Leitende Kader des Betriebes sollen an Mitgliederversammlungen der Genossenschaften teilnehmen. Künftig werden die leitenden Genossen und Kollegen des Kreisbetriebes auch in die LPG gehen, um mit den Vorständen' gemeinsam die Verträge über planmäßige Reparaturen, Grundüberholungen usw. auszuarbeiten, anstatt die Formulare nur hinzuschicken und dann einzusammeln. Kaderarbeit Es zeigte sich, daß sich die Genossen besonders aber die Parteileitungsmitglieder ein höheres politisches Wissen aneignen müssen, um politisch leiten, die neuen Probleme richtig entscheiden und die vielen Fragen gut beantworten zu können. Deshalb wurde festgelegt, in jedem Jahr einen leitenden Genossen zur Bezirksparteischule zu delegieren und Parteileitungsmitglieder und Genossen der Wann sind alle Mähdrescher einsatzbereit? Die Kollegen der Außenstelle Grambow des Kreisbetriebes für Landtechnik (Kreis Pasewalk) beschleunigten durch eine Neuerung den Aus-und Einbau des Fahrgetriebes Foto; Behrenbruch 633;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 617 (NW ZK SED DDR 1965, S. 617) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 617 (NW ZK SED DDR 1965, S. 617)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit , das Erfordernis schnellstmöglicher Reaktion zur Schadensabwendung, die Gewährleistung der Kontroll- und Aufsichtspflichten über die Realisierung der eingeleiteten Maßnahmen durch die zuständige operative Diensteinheit unverzüglich einbezogen werden kann. Wird über die politisch-operative Nutzung des Verdächtigen entschieden, wird das strafprozessuale Prüfungsverfehren durch den entscheidungsbefugten Leiter mit der Entscheidung des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gemäß abgeschlossen, auch wenn im Ergebnis des Prüfungsverfahrens die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens erarbeitet wurden.

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