Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1965, Seite 1036

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1036 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1036); Montage der 17. Etage des Wohnhochhauses in der Berliner Schillingstraße Nutzeffekt, Qualität und Kosten sind der entscheidende Mafsstab für die wissenschaftliche Führungstätigkeit Das Hauptproblem für die planmäßige Durchführung des neuen ökonomischen Systems im Bauwesen besteht darin, die Planung, Vorbereitung und Durchführung der Investitionen wissenschaftlich zu leiten. Der entscheidende Maßstab für die wissenschaftliche Führungstätigkeit auf dem Gebiet der Investitionen ist der erreichte volkswirtschaftliche Nutzeffekt, der wesentlich von der Bauzeit, der Qualität und vor allem den Kosten des Vorhabens abhängt. Das 10. Plenum des ZK mußte die ernste Feststellung treffen, daß die sich in den letzten Jahren abzeichnende Tendenz der steigenden Kosten für Bau und Ausrüstungen und des zu hohen Bauaufwandes die Sicherung des Investitionsbedarfs des Perspektivplanes gefährdet. Wesentliche Ursachen dafür sind in der ungenügenden Planung und Vorbereitung der Investitionen zu suchen. Aber nicht nur in dieser entscheidenden Phase des Investitionsprozesses, sondern bis zur kompletten Fertigstellung der Vorhaben müssen alle Möglichkeiten für die Senkung der Kosten und des Bauaufwandes ausgeschöpft werden. Die Ökonomie der vergegenständlichten Arbeit, insbesondere die sparsamste Verwendung von Material, spielt dabei eine große Rolle. Es ist jetzt besonders notwendig, die Erkenntnis bei allen Leitern und Bauschaffenden zu vertiefen, daß die Senkung der Kosten eine politische Aufgabe von erstrangiger Bedeutung ist, die ohne Verzug gelöst werden muß. Bereits in Vorbereitung der Baukonferenz kommt es darauf an, Lösungswege zu suchen und auszuarbeiten, wie die Kosten für Bau und Ausrüstungen erheblich gesenkt werden können. 1052;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1036 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1036) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Seite 1036 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1036)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 20. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1965, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1965 (NW ZK SED DDR 1965, S. 1-1208). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Christoph Ostmann. Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1965 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1965 auf Seite 1208. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 20. Jahrgang 1965 (NW ZK SED DDR 1965, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1965, S. 1-1208).

Die Diensteinheiten der Linie haben entsprechend den erteilten Weisungen politisch-operativ bedeutsame Vorkommnisse exakt und umsichtig aufzuklären, die Verursacher, besonders deren Beweggründe festzustellen, die maßgeblichen Ursachen und begünstigenden Bedingungen für feindliche Handlungen, politisch-operativ bedeutsame Straftaten, Brände, Havarien, Störungen politisch operativ bedeutsame Vorkommnisse sowie von Mängeln, Mißständen im jeweiligen gesellschaftlichen Bereich umfassend aufzudecken. Dazu gehört auch die Bekämpfung der ideologischen Diversion und der Republikflucht als der vorherrschenden Methoden des Feindes. Zur Organisierung der staatsfeindlichen Tätigkeit gegen die Deutsche Demokratische Republik und besonders gegen ihre Sicherheitsorgane zu verwerten. Auf Grund der Tatsache, daß auch eine erhebliche Anzahl von. Strafgefangenen die in den der Linie zum Arbeitseinsatz kamen, in den letzten Jahren in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verwahrten und in Ermitt-lungsverfahren bearbeiteten Verhafteten waren aus dem kapitalistischen Ausland. Bürger mit einer mehrmaligen Vorstrafe. ca., die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland Straftaten begingen. Davon unterhielten Verbindungen zu feindlichen Organisationen. Einen weiteren Schwerpunkt bildeten erneut im Jahre die Delikte des staatsfeindlichen Menschenhandels und des ungesetzlichen Verlassens über sozialistische Länder. Der Mißbrauch der Möglichkeiten der Ausreise von Bürgern der in sozialistische Länder zur Vorbereitung und Durchführung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchunqshaftvollzug äußern sich in der Praxis die gemeinsame Vereinbarung bewährt, daß der Untersuchungsführer Briefe des Verhafteten und Briefe, die an den Verhafteten gerichtet sind, in Bezug auf ihre Inhalt kontrolliert, bevor sie in den Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit Entweichen Am in der Zeit von Uhr bis Uhr entwichen die Verhafteten Hans-Bodo und Klaus-Oürgen aus einer Untersuchungshaftanstalt.

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