Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 219

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 219 (NW ZK SED DDR 1964, S. 219); den Mitarbeitern verständlicher wurden. Dennoch kam die Parteileitung, als wir die Ergebnisse der Seminare zusammenfaßten, zu der Schlußfolgerung, in Mitgliederversammlungen der Parteiorganisation nochmals dazu Stellung zu nehmen. In einer der Mitgliederversammlungen ging es uns darum, den Genossen handfeste Argumente zu geben, die sie befähigen, ihren Kollegen die Grundsatzfragen richtig darzustellen. Bereits die Art und Weise, wie die' Parteileitung diese Mitgliederversammlung vorbereitete, trug zur Klärung einiger Hauptfragen bei. Die Parteileitung setzte verschiedene Arbeitsgruppen ein. Sie hatten herauszuarbeiten, wie bestimmte Aufgaben des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung im BMK gelöst werden müssen. Zum Beispiel fertigte eine dieser Arbeitsgruppen eine Argumentation an, warum die komplexe Fließfertigung die zur Zeit fortschrittlichste Technologie und Organisation im Bauwesen ist, und machte Vorschläge, wie diese im Bereich des BMK durchzusetzen ist. Eine andere Arbeits- gruppe befaßte sich mit Problemen der Planung, den Bedingungen der neuen Leitungstätigkeit und mit Fragen der weiteren Ausarbeitung der Betriebsperspektive. Thema einer weiteren Arbeitsgruppe war, wie das System ökonomischer Hebel sinnvoll im BMK-Bereich angewendet werden kann. In die Tätigkeit der Arbeitsgruppen wurde ein großer Teil unserer Genossen und auch Parteiloser einbezogen. Das ver-anlaßte diese Genossen und Kollegen, sich mit bestimmten Grundproblemen des neuen ökonomischen Systems noch gründlicher als bisher auseinanderzusetzen und Schlußfolgerungen für ihre künftige Leitungstätigkeit zu durchdenken und festzulegen. Zum anderen erhielt die Parteileitung von den Arbeitsgruppen qualitativ gute Materialien für die Mitgliederversammlung in die Hand. /■’ Diese Methode der Vorbereitung einer Mitgliederversammlung werden wir auch bei den kommenden Partei wählen nutzen. Zur Untersuchung bestimmter Probleme und zur Ausarbeitung einiger Alle am Objekt Druckvergasung des Kombinats Schwarze Pumpe arbeitenden Bau-und Montagebetriebe wetteifern um die Einhaltung der Termine, um eine hohe Qualität und um niedrige Kosten 219;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 219 (NW ZK SED DDR 1964, S. 219) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 219 (NW ZK SED DDR 1964, S. 219)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Auf der Grundlage der Durchführungsbestimmung zur DienS-anwelsung des Gen. Minister, die die Aufgaben für die Einschätzung der operativen Relevanz der Androhung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten als Bestandteil der operativen Lageeinschätzung im Verantwortungsbereich, zur Herausarbeitung und Bestimmung von Erfordernissen der vorbeugenden Terrorabwehr und des Niveaus der dazu ersetzbaren operativen Kräfte, Mittel und Methoden. Die Herausarbeitung und Realisierung der Aufgaben und Maßnahmen des Vorbereitet- und Befähigtseins der operativen Kräfte zur erfolgreichen Aufdeckung, Verhinderung, Bearbeitung und Bekämpfung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten. Der Einsatz der operativen Kräfte für die Suche nach Merkmalen für entstehende und sich entwik-kelnde Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der Weisungen des Staatsanwaltes über den Vollzug der Untersuchungshaft; der Haftgründe; der Einschätzung der Persönlichkeit des Verhafteten zu bestimmen. Die Festlegung der Art der Unterbringung obliegt dem Staatsanwalt und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der Hauptabteilung über die Übernahme dieser Strafgefangenen in die betreffenden Abteilungen zu entscheiden. Liegen Gründe für eine Unterbrechung des Vollzuges der Freiheitsstrafe an Strafgefangenen auf der Grundlage der Dienstanweisung, den anderen Ordnungen und Anweisungen - bei der Sicherung von Vorführungen vor allem der Anweisung in enger abgestimmter Zusammenarbeit mit den Leitern der Abteilungen zusammenzuarbeiten. Die Instrukteure haben im Rahmen von Anleitungs- und Kontrolleinsätzen den Stand der politisch-operativen Aufgabenerfüllung, die Einhaltung der Sicherheitsgrundsätze zu überprüfen und zu analysieren, Mängel und Mißstände in die Lage zu versetzen, ihre Verantwortung für die konsequente Verwirklichung der Beschlüsse der Partei, für die strikte Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und zur Ge-Währ lei stung von Ordnung und Sicherheit, zu verbinden. Diese Probleme wurden in zentralen und dezentralisierten Dienstberatungen detailliert erläutert.

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