Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1964, Seite 156

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 156 (NW ZK SED DDR 1964, S. 156); 0 s % % * làti J g% (4- Pf #"ie ÿ jf fi- fègf'êB ІД f Herz, Verstand, Vertrauen gewinnen Dieses Gespräch führte die Redaktion Ende Januar 1964 mit verantwortlichen Funktionären der Karl-Marx-Städter Bezirksparteiorganisation. Im Mittelpunkt stand ein Problem, das das Wesen des 5. Plenums des ZK charakterisierte: Wie führen die Parteiorganisationen die Menschen, damit diese den Kampf um den wissenschaftlich-technischen Höchststand, um höchste Qualität und niedrigste Kosten erfolgreich zum Nutzen unserer sozialistischen Gesellschaft bestehen. An der Diskussion nahmen teil: die Mitglieder des Büros für Industrie und Bauwesen der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt Genossen Rudi Zimmermann und Rudi S p ö r 1 ; vom VEB „Ernst Grube“ Werdau die Genossen Walter Mann, Parteisekretär, Kurt Schmidt, Arbeitsdirektor, und Heinz Schober, Meister; vom VEB Modul Karl-Marx-Stadt der Parteisekretär Genosse Horst Junker, und vom VEB „Sachsenring“ Zwickau die Genossen Walter Oelschlägel, Parteisekretär, und Rudi Günter, APO-Sekretär. Wir waren gezwungen, trotz der Fülle ausgezeichneter Gedanken, uns hier im wesentlichen auf die Ausführungen von drei Genossen zu beschränken. Von einer Wiedergabe der Ausführungen des Genossen Rudi Zimmermann haben wir deshalb abgesehen, weil sie, die Meinung des Büros widerspiegelnd, sich im wesentlichen mit dem Inhalt des in dieser Nummer gleichfalls veröffentlichten Artikels des Genossen Günter E r d m a n n decken. RUDI ZIMMERMANN: Die Partei- organisation „Ernst Grube“ hat gezeigt, wie man das'Betriebskollektiv zum ökonomischen Denken erziehen kann. Das Ergebnis dieser Erziehungsarbeit ist, daß die Arbeitsproduktivität durch Verallgemeinerung neuer Arbeitsmethoden, durch den richtigen Einsatz und die Ausnutzung der Technik und Technologie, klug angewandte ökonomische Hebel und durch die richtige Anwendung der materiellen Interessiertheit gesteigert wurde. Das Ergebnis konnte nur zustande kommen, weil die Parteiorganisation ihre Mitglieder und Kandidaten befähigt hat, sich an die Spitze dieses Kampfes zu stellen. Von den Werdauer Genossen müssen alle Parteiorganisationen des Bezirkes lernen und ihre Erfahrungen für die eigene Arbeit nutzbar machen. Dann werden sie auch die Forderungen, die Genosse Walter Ulbricht in seinem Brief an die Grundorganisationen in der Industrie zur Vorbereitung des 5. Plenums gestellt hat, erfüllen. Klare Position WALTER MANN: Seit zwei Jahren verwirklichen wir mit gutem Erfolg den Beschluß „Neue Technik neue Normen“. Hauptanliegen der Parteiorganisation ist es, die Genossen in die Lage zu versetzen, im Kampf um die höhere Arbeitsproduktivität nicht nur an der Spitze zu stehen, sondern auch ihre Kollegen politisch zu führen. Wir überprüften kritisch unsere Leitungstätigkeit. Kannten wir die Beschlüsse der Partei? Konnten wir sachkundig leiten? Oder waren wir oft nicht selbst angesteckt von falschen Anschauungen? Als wir beispielsweise den Beschluß „Neue Technik neue Normen“ zu verwirklichen begannen, wurde auch unter den Funktionären vielfach nur über Lohnfragen diskutiert. Die moderne Technik, die höhere Arbeitsproduktivität und damit neue Normen nach sich ziehen muß, spielte in den Diskussionen anfangs eine untergeordnete Rolle. Die Parteileitung brauchte selbst einen Über- C* # P T k $f§ fj jp JI 0 W 156;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 156 (NW ZK SED DDR 1964, S. 156) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Seite 156 (NW ZK SED DDR 1964, S. 156)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 19. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1964, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1964 (NW ZK SED DDR 1964, S. 1-1164). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus* Norbert Geipel, Arnold Hofert, Karl-Heinz Kuntsche, Hilde Stölzel, Kurt Thieme. Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1964 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1964 auf Seite 1164. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 19. Jahrgang 1964 (NW ZK SED DDR 1964, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1964, S. 1-1164).

Auf der Grundlage der Durchführungsbestimmung zur DienS-anwelsung des Gen. Minister, die die Aufgaben für die Einschätzung der operativen Relevanz der Androhung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten als Bestandteil der operativen Lageeinschätzung im Verantwortungsbereich, zur Herausarbeitung und Bestimmung von Erfordernissen der vorbeugenden Terrorabwehr und des Niveaus der dazu ersetzbaren operativen Kräfte, Mittel und Methoden. Die Herausarbeitung und Realisierung der Aufgaben und Maßnahmen des Vorbereitet- und Befähigtseins der operativen Kräfte zur erfolgreichen Aufdeckung, Verhinderung, Bearbeitung und Bekämpfung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten. Die spezifische Ausrichtung operativer Prozesse, insbesondere von Sofortmaßnahmen, der Bearbeitung Operativer Vorgänge und der auf die Aufdeckung, Verhinderung, Bearbeitung und Bekämpfung von Terror- und anderen Girke operativ bedeutsamen Gewaltakten in der als wesentliche Seiten der vorbeugenden Terrorabwehr Staatssicherheit Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit der Diensteinheiten der Linie entsprechen, um damit noch wirkungsvoller beizutragen, die Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zu Gewährleistung des Schutzes und der Sicherheit der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der anzugreifen oder gegen sie aufzuwiegeln. Die staatsfeindliche hetzerische Äußerung kann durch Schrift Zeichen, bildliche oder symbolische Darstellung erfolgen.

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