Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 989

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 989 (NW ZK SED DDR 1963, S. 989); Dieses Problem griff der Genosse unseres Büros im Gespräch mit den Bauern auf. Er erklärte ihnen, daß sie mit ihrem passiven Verhalten nicht nur die Genossenschaft, sondern auch sich selbst schädigen. Auf keinen Fall dürften sie dulden, daß es in einer LPG zweierlei Gruppen von Mitgliedern gibt. Sie wurden darauf aufmerksam gemacht, daß gerade sie, die fortschrittlichsten Bauern, die Pflicht hätten, den Vorstand zu unterstützen, um die Sache in Ordnung zu bringen, d. h. sich dafür einzusetzen, daß das Statut eingehalten wird. Darauf antworteten sie, das würden sie jetzt tun, aber die Partei müßte sie dabei unterstützen. Ganz erstaunt waren sie, als unser Genosse sagte: „Seht ihr, das verstehen wir unter der Tätigkeit eines LPG-Aktivs, und praktisch habt ihr euch dämit zur Mitarbeit bereit erklärt.“ Nun war das Eis gebrochen, und im weiteren Verlauf des Gesprächs kamen noch viele Hinweise, wie die Arbeit in der LPG verbessert werden kann. So wurde in der LPG Nauleis das LPG-Aktiv gegründet. Inzwischen ist dort unter reger Beteiligung des LPG-Aktivs nach heftiger Diskussion im Vorstand und in der gesamten Genossenschaft die Einhaltung des Statuts gesichert und die Leitung der LPG verbessert worden. Jetzt werden wir verstanden Das Büro zog aus dieser! Erfahrungen die Lehren. Als erstes galt es, statt der „Werbekampagne“ für LPG-Aktivs eine systematische Arbeit in den LPG des Typ I zu beginnen. Die Erfahrungen lehrten doch, daß wir uns dann in den LPG eine Basis für die Parteiarbeit schaffen konnten, wenn wir nicht nur von LPG-Aktivs sprachen, sondern wenn wir brennende Probleme der Genossenschaft auf die Tagesordnung setzten. Das betraf die Steigerung der Produktion, die genossenschaftliche Arbeit, den Wettbewerb, die Einhaltung des Statuts, die Verteilung des Futters u. a. In dem Maße, wie wir es verstanden, den Bauern bei der Lösung solcher Probleme zu helfen, in dem Maße waren sie bereit, in den LPG-Aktivs mitzumachen. Wir stellten im Büro die Frage, ob unsere Parteiaktivisten aus den Industrie- betrieben in der Lage sind, so in den LPG zu arbeiten. Wir mußten das verneinen. Den Genossen fehlt die Sachkenntnis in der Ökonomik der sozialistischen Landwirtschaft und besonders in der Ökonomik der LPG des Typ I. Doch auf ihre Hilfe können wir keine Stunde verzichten, verfügen sie doch über große Erfahrungen in der politischen Massenarbeit. Deshalb haben wir diese Genossen jetzt in kleinen Arbeitsgruppen zusammengefaßt, denen auch Genossen angehören, die Sach- und Fachkenntnisse in der Ökonomik der sozialistischen Landwirtschaft besitzen und mit den örtlichen Verhältnissen vertraut sind. Ihr Auftrag lautet: Den LPG helfen, die ökonomischen Aufgaben zu lösen, die damit im Zusammenhang stehenden ideologischen Fragen klären, sich dabei das Vertrauen der LFG-Mitgüeder erwerben und so lange in den Dörfern bleiben, bis in den LPG der Einfluß der Partei gesichert ist. Das Dorf als Ganzes sehen Die Arbeitsgruppen befassen sich nicht nur mit der einen LPG, wo sie das LPG-Aktiv bilden wollen, sondern sehen das Dorf als Ganzes und beziehen die im Dorf wohnenden Genossen in ihre Arbeit mit ein. Wie richtig das ist, wird am Erfolg der Arbeitsgruppe im Dorf der Jugend sichtbar. In diesem Dorf wollte es nicht gelingen, in der LPG „Pionier“ des Typ I ein Aktiv zu bilden. Was waren die Ursachen? Das Verhältnis zwischen der LPG Typ I und Typ III im Dorf war nicht in Ordnung. Anstatt sich gegenseitig zu unterstützen, gemeinsam zu beraten, wie mehr produziert werden kann, und ihre Erfahrungen auszutauschen, gab es Spannungen zwischen den beiden Genossenschaften. In der Parteiorganisation der LPG Typ 111 verhielten sich Genossen sektiererisch gegenüber solchen Bauern der LPG Typ 1, die I960 noch nicht den Weg der sozialistischen Landwirtschaft verstanden hatten. Die Genossen waren der Meinung, es gäbe in der LPG Typ I keine Bauern, die für das Aktiv, geschweige denn für die Partei gewonnen werden könnten. Unsere Arbeitsgruppe entfachte die Auseinandersetzung darüber in der Parteiorganisation. Dabei 989;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 989 (NW ZK SED DDR 1963, S. 989) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 989 (NW ZK SED DDR 1963, S. 989)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit der dazu notwendigen Weiterentwicklung und Vervollkommnung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden ist die Wirksamkeit der als ein wesentlicher Bestandteil der Klärung der Frage Wer ist wer? wurden in guter Qualität erfüllt. Zur Unterstützung cor politisch-operativen Aufklarungs- und Ab-wehrarbeit anderer Diensteinneiten Staatssicherheit wurden., üoer, Auskunftsersuchen zu Personen ozwsännen-hängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus aufgeklärt; gegenseitig teilweise mit sehr hohem Arbeitsaufwand erar-beitete Materialien als Grundlage für weitere offensive, operative und rechtliche Maßnahmen zur Verfügung gestellt.

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