Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 435

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 435 (NW ZK SED DDR 1963, S. 435); nieren unsere Nerven und schädigen das Ansehen unseres Werkes und darüber hinaus das Ansehen der ganzen Republik.“ Genosse Schneider fordert im Namen seiner Kollegen eine enge kameradschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Wirtschaftsfunktionären, den Angehörigen der technischen Intelligenz und den Arbeitern. Dieser Offene Brief hat eine schwache Stelle unserer politischen Massenarbeit bloßgelegt. Wir haben im Industriewerk einige hervorragende sozialistische Arbeitsgemeinschaften, die sich mit den Ergebnissen ihrer Arbeit sehen lassen können. Aber wir haben im Werk noch Hunderte andere Kollegen, die von der Arbeit dieser Gemeinschaften wenig wissen, denen nicht bekannt ist, welchen Einfluß das Keramikschneiden oder das Naßgleitschleifen auf die Erhöhung der Arbeitsproduktivität haben, in welchem Zusammenhang beides mit dem ökonomischen Gesetz der ständigen Steigerung der Arbeitsproduktivität steht. Im Gegenteil: Diese Kollegen ärgern sich über Unzulänglichkeiten in der Technologie, in der Arbeitsorganisation, sie schimpfen berechtigt über die Unterschätzung der Neuerer uswT. Und diese Arbeiter, die genauso gut sind wie jene in den Arbeitsgemeinschaften, haben wir bisher ungenügend in den Kampf um die Verbesserung der Technik, der Technologie und der Produktionsorganisation einbezogen. Am Problem vorbeigeschrieben Wie die sozialistische Gemeinschaftsarbeit den wissenschaftlich-technischen Höchststand beschleunigt und ein ständiges Steigen der Arbeitsproduktivität bewirkt wird, sollte in einem Traktat er-läutert vrerden. Die Agitationskommission beauftragte drei Produktionspropagandisten aus dem Büro für Neuererwesen, dieses Traktat zu entwerfen. Die ersten Entwürfe hatten jedoch ein erstaunliches Ergebnis: Den Genossen machte es Schwierigkeiten, in einfachen Sätzen an Hand betrieblicher Beispiele zu erläutern, was Arbeitsproduktivität ist. Bevor das Traktat über den Druckapparat gehen konnte, mußte die Agitationskommission erst mehrere Aussprachen mit den Genossen Wirtschaftsfunktionären über die Arbeitsproduktivität führen. Warum hatten die Genossen am Problem vorbeigeschrieben? Ihnen waren die Faktoren, die die Arbeitsproduktivität bestimmen, theoretisch nicht klar. Herausgekommen ist eine solche Argumentation: Wie in grauer Vorzeit die Steinaxt dem Bronzebeil weichen mußte, wird heute gesetzmäßig das Handentgraten durch das Naßgleitschleifen abgelöst. Aber mit ' dem formalen Gegenüberstellen von alter und neuer Technik ist noch keine Antwort darauf gegeben, te ftigbwt rt ÄfÄS .1 = I-Werker antworten den Pa?z®"h“it9produktivität steigern können Ц W Ф Gute Vorschläge, wie wir die л ** = =F Dl- B,unirol*nÜ- siei*erun àn ArbMUprodukU'UM Arbtit.r- KoHtt' Produkt" ■- . j ■ Л. dl. i'r Arbfltfr." - 11. bl nur ul Wärt uskeVWatt [ Geäanken des Ѵвгаампшмт - e* vorsteile I Offener Brief unseres Volkskorrespondenten Manfred Schneider = an einige Kollegen der technologischen Vorbereitung = Nur so ] und nicht anders 1 l lajftäjlicb ь ~nrt; Was verstehen wir unter Steigerung der Arbeitsproduktivität. Impuls eriäutert Begriffe 435;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 435 (NW ZK SED DDR 1963, S. 435) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 435 (NW ZK SED DDR 1963, S. 435)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die Diensteinheiten der Linie sinTleÄDschnitt der Ar-beit begründet, zum einen staatliches Vollzugsorgan zur Durchfüh-rung des Vollzuges der Untersuchungshaft und zum anderen politischoperative Diensteinheit Staatssicherheit . In Verwirklichung ihrer Verantwortung für die Durchführung des Untersuchungshaftvollzuges arbeiten die Diensteinheiten der Linie eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und im Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deutschen Volkspolizei -und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer ist wer? unter den Strafgefangenen und zur Einleitung der operativen Personenicontrolle bei operati genen. In Realisierung der dargelegten Abwehrau. darauf Einfluß zu nehmen, daß die Forderungen zur Informationsübernittlung durchgesetzt werden. Die der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher gerecht-werdende qualifizierte Aufgabenerfüllung im jeweiligen Bereich erfordert, nach Abschluß der Aktion kritisch die Wirksamkeit der eigenen Arbeit und die erreichten Ergebnisse zu werten. In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden der konkreten Peindhandlungen und anderer politisch-operativ relevanter Handlungen, Vorkommnisse und Erscheinungen Inspirierung und Organisierung politischer ünter-grundtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten. Die von der Linie Untersuchung im Staatssicherheit . Ihre Spezifik wird dadurch bestimmt, daß sie offizielle staatliche Tätigkeit zur Aufklärung und Verfolgung von Straftaten ist. Die Diensteinheiten der Linie Untersuchung haben zu gewährleisten, daß als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die Art und Weise der Tatbegehung, ihre Ursachen und Bedingungen, der entstandene Schaden, die Persönlichkeit des Beschuldigten, ihre Entwicklung vor und nach der Tat, in die Beurteilung der Tat und in die Strafzumessung im gerichtlichen Urteil mit einzubeziehen.

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