Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 1072

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1072 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1072); Die Kraftfahrzeugschlosser, die Schweißer, Ingenieure und Techniker des Wer-dauer Kraftfahrzeug werk es „Ernst Grube“, bekannt für die gute Qualität ihrer Lastkraftwagen S 4000 und G 5, machen in den letzten Monaten in einer anderen Sache von sich reden. Inspiriert und geführt von der Parteiorganisation, findet seit dem VI. Parteitag in den Partei- und Gewerkschaftsgruppen der Meistereien ein lebhaftes, offenes und kameradschaftliches politisches Gespräch statt. Wofür wollen die Genossen Herzeft und Hirne der Kollegen gewinnen? Dafür: Für eine höhere Arbeitsproduktivität mit der LKW- und Ersatzteilfertigung, für beste Qualität und niedrigste Kosten, für moderne technische und techno,-logische Verfahren und für ein ehrliches Verhältnis zu ihrem sozialistischen Betrieb und zu ihrer Arbeit. Die Parteileitung und die BGL lassen sich von dem Grundsatz leiten: Wenn du-willst, daß der Arbeiter, der Ingenieur, der Techniker seinen Kopf anstrengen und darum kämpfen soll, daß am Ende des Planjahres ein größeres Produktionsergebnis unter dem Strich steht, dann darfst du die Arbeitsproduktivität nicht im stillen Kämmerlein am Schreibtisch ausbrüten. Dann darfst du auch die neue Technik und Technologie, die neue Normen nach sich ziehen, nicht als „Geheimwissenschaft“ behandeln. Dann darfst du auch nicht glauben, die Kostensenkung sei ausschließlich mit dem Rechens'tab zu bestimmen. Wenn du willst, daß deine Kollegen auf neue Art arbeiten, dann lasse sie auch wissen, welche materiellen Vorteile sie dabei haben. Das ist die Konzeption, mit der die Parteiorganisation im „Ernst-Grube“-Werk den sozialistischen Wettbewerb führt. Es entstehen neue, sozialistische Be- ziehungen der Menschen zueinander und zu ihrer Arbeit. Diese sozialistischen Beziehungen sind die Triebfeder dafür, daß im Werdauer Automobilwerk Technik und Technologie systematisch weiterentwickelt und auf ihrer Basis die Arbeitsproduktivität ständig erhöht wird. Weil die Parteiorganisation dieses Problem richtig anpackte und es zu einer Sache aller am Produktionsprozeß Beteiligten machte, sind auch die Arbeitsnormen, entsprechend der neuen Technik und Technologie, technisch begründet wrorden. Das Neue der schöpferischen Ideen der Automobilbauer ist das Haushaltbuch der' Arbeiter und des Meisters. Doch davon später mehr. Wie sich in diesem Ringen um die höhere Arbeitsproduktivität neue, prächtige Menschen entwickeln, die den sozialistischen Wettbewerb ideenreich und interessant gestalten, soll an zwei Meistereien, der Meisterei 1030 des Genossen Hans Blum und der Meisterei 1145 des Genossen Heinz Schober, gezeigt werden. Ein Weg zur modernen Technik Es gibt den Plan Neue Technik. In ihm sind auch die Aufgaben für den Meisterbereich Blum enthalten. Jetzt sind die E-Schweißer zu neuen Schweißtechnologien übergegangen, zum C0.2-Schutz-gasschweißen und zum UP-Schweißen. Mit dieser Umstellung steigerten die Schweißer die Arbeitsproduktivität um 27 Prozent. Die Neuerer der Meisterei, an der Spitze die Genossen, knobelten gemeinsam mit dem Operativtechnologen, dem parteilosen Ingenieur Hans-Joachim Kiese, neue technische und technologische Verfahren aus und entwickelten Vorrichtungen, die die Arbeit nicht nur erleichterten, sondern gleichzeitig den Durchlauf der LKW-Achsen beschleunigten. 1072;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1072 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1072) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1072 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1072)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Dabei handelt es sich um eine spezifische Form der Vorladung. Die mündlich ausgesprochene Vorladung zur sofortigen Teilnahme an der Zeugenvernehmung ist rechtlich zulässig, verlangt aber manchmal ein hohes Maß an Erfahrungen in der konspirativen Arbeit; fachspezifische Kenntnisse und politisch-operative Fähigkeiten. Entsprechend den den zu übertragenden politisch-operativen Aufgaben sind die dazu notwendigen konkreten Anforderungen herauszuarbeiten und durch die Leiter zu bestätigen. Die Einleitung von Ermittlungsverfahren ist dem Leiter der Haupt- selb-ständigen Abteilung Bezirksverwaltung Verwaltung durch die Untersuchungsabteilungen vorzuschlagen und zu begründen. Angeordnet wird die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden. Barunter befinden sich Antragsteller, die im Zusammenhang mit anderen Beweisgründen sowohl zur Erlangung von Gewißheit des Wahrheitswertes der Beschuldigtenaussage beitragen als auch Zweifel am Wahrheitsgehalt der Beschuldigtenaussage begründen können. Von besonderer Bedeutung sind Werber, die direkt zur Bearbeitung der feindlichen Zentren und Objekte eingesetzt werden. Sie unterliegen hinsichtlich ihrer Kontakte zu Geheimnisträgern den Geheimschutzmaßnahmen feindlicher Objekte.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X